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Jobcenter zwingt Krebskranke in Arbeitsmaßnahme

Also ich glaub das hat was mit Sympathie zu tun.
Zu mir waren sie nett und haben viele Sachen gezeigt und schon supported. Bestimmt weil ich so lieblich bin

Vielleicht haben sie auch nur angst davor gehabt von dir ein paar Drehkicks zu kassieren, als sie deine Waden gesehen haben? :emir:

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Anstatt mit Krebs zuhause zu hocken soll sie raus unter Leuten und arbeiten wo ist das Problem?

Das sagst du so leicht. Mit der Diagnose Krebs zu leben, ist glaube ich nicht einfach. Da hat man gedanklich andere Sachen im Vordergrund gestellt als bspw. primär einen Job zu finden.
 
Du betrachtest hier nur die eine Seite. Umgekehrt ist es so, dass man als MA in einer solchen (oder vergleichbaren) Position schon zugmal die Erfahrung gemacht hat, dass diese Leute überhaupt nicht vor haben zu Arbeiten, integrationsunwillig sind und auch bei erfolgreicher Arbeitsaufnahme häufig nach sehr kurzer Zeit wieder vor die Tür gesetzt werden müssen.

Das hat mit einer Seite überhaupt nichts zutun. Ich zeige dir mal ihr Drecksverfahren.

Als ich damals sagte, ich möchte mir erstmal Zeit nehmen und nach meinem Fachabi Urlaub machen um danach zu studieren. Das rumgejaule war so riesig. Aber was planen sie denn danach. Erkläre ich ihr jeden einzelnen Schritt und am Ende geht die einfach auf die fucking Homepage der Jobbörse (AUF DIE JEDER ZUGREIFEN KANN AUCH ZUHAUSE) und druckt mir nachdem sie mich gefragt hat wo so meine Stärken liegen Ausbildungsstellen als Mechatroniker, Elektrotechniker und Versicherungsmakler aus. Ich habe Facharbeiten über Volkswirtschaftliche Themen wie der Digitalisierung am Arbeitsmarkt, Tigerstaaten usw. geschrieben, verfasst, vorgetragen in Powerpoint selbst mit Photoshop CS4 eigene GIF, JPEG, PNG Bilddateien erstellt. Fucking nochmal sogar Interviews mit dem Landkreis geführt und Termine gemacht und dann kommt diese. .. tövbe tövbe...

... dümmliche Trulle, guckt sich meine Bewerbung an und gibt mir noch Bewerbungsvorlagen, so einen auf den hier du Trottel. Am Ende habe ich original 30 Minuten meines Lebens und Benzinkosten verschwendet. Wozu brauche ich dich, wenn es reicht auf deine Homepage zu gehen du Mistwesen. Von einer Person die eine behinderte Bürokauffrau Ausbildung hinter sich, wo die einzige Aufgabe dabei besteht morgens in deren Ausbildung scheiß Briefe aufzuschneiden, die einzusortieren, ab und zu mal an das Telefon zu gehen und die Gespräche weiterzuleiten. Thats your job!

Nehmen wir das alles zusammen ist das alles so fern ab von dem was ich heute mache und was ich eigentlich wollte und ihr erklärt habe.

Es geht einfach um Kompetenz und die sehe ich einfach Sifir - 0.

Du bist aber auch wahrscheinlich, wenn du schon Bewerber aussuchst in einer höheren Position beschäftigt in deinem Betrieb und das hat mit der Arbeit vom Jobcenter am Ende nichts zutun. Du pickst dir am Ende halt die Leute aus die du brauchst, das dort viel Fallobst rumschwirt brauchen wir gar nicht breit treten. Ich bewerte hier ganz allein, deren Verhalten nicht nur den Jungs gegenüber sondern auch mir.
 
Anstatt mit Krebs zuhause zu hocken soll sie raus unter Leuten und arbeiten wo ist das Problem?

Sicher alle Krebskranken sollten auch zb nach einer Chemo zu Fuß nach Hause gehen is ja gesünder als mitn Krankentransport. Himmelswillen bist du deppad.

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Das Jobcenter kann brausen gehn die Frau hat eine Krankmeldung.
 
Das sagst du so leicht. Mit der Diagnose Krebs zu leben, ist glaube ich nicht einfach. Da hat man gedanklich andere Sachen im Vordergrund gestellt als bspw. primär einen Job zu finden.

Kommt auf den Krebs und die Person selbst an.
Bis zu einem gewissen Grad, halte ich den Alltag gar nicht mal so schlecht für jemanden. Ablenkung aktiv sein, mal mit was anderes beschäftigen.
Andererseits wenn ich Krebs hätte der tötlich ausgehen kann, dann kann man sich ja auch mit anderen Dingen beschäftigen und einiges versuchen zu genießen, statt wertvolle Zeit mit arbeiten zu vergeuden.
Krebs hat ja verschiedene Verläufe, einige können noch Jahre mit Krebs andere nur ein paar Monate.
Ich finde man sollte sich nicht sofort aus dem Alltag reißen lassen. Aber das ist leichter gesagt als getan.

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Die Bilder der Avatare dürfen max. 80 kb groß sein. Für deine Waden sind schon ganze Rechenzentren an Speicher nötig. :lol:

Spaß ...

:lol:
Das BF braucht einen neuen Server für die
 
Kommt auf den Krebs und die Person selbst an.
Bis zu einem gewissen Grad, halte ich den Alltag gar nicht mal so schlecht für jemanden. Ablenkung aktiv sein, mal mit was anderes beschäftigen.
Andererseits wenn ich Krebs hätte der tötlich ausgehen kann, dann kann man sich ja auch mit anderen Dingen beschäftigen und einiges versuchen zu genießen, statt wertvolle Zeit mit arbeiten zu vergeuden.
Krebs hat ja verschiedene Verläufe, einige können noch Jahre mit Krebs andere nur ein paar Monate.
Ich finde man sollte sich nicht sofort aus dem Alltag reißen lassen. Aber das ist leichter gesagt als getan.

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:lol:
Das BF braucht einen neuen Server für die

Sowieso. Bei ner Person, die vom Pankreaskopf-CA betroffen ist, welcher ja immer fulminant verläuft, wird ein ARGE-Behördenfuzzi ja hoffentlich die Menschlichkeitskarte auspielen und da die "Sondermaßnahmen" in Gang setzen. Aber das fehlt leider den meisten, liegt ja teilweise auch an den Traumata, die diese wichtigen Menschen mit mittlerer Reife und Bürokaufmannausbildung in ihrer beruflichen Laufbahn erlebt haben.

Ich mein psychisch abhärten ist ja vollkommen normal und ja ein guter Abwehrmechanismus, kennen wir ja vom Krankenhaus, aber was ich alles für Fälle mitbekommen habe, lässt mich an der Menschlichkeit einiger Leute zweifeln. Hauptsache der Hans Otto hat der schwer krebskranken, arbeitslosen Regina eine Stelle als Reinigungskraft in nem Handwerksbetrieb besorgt.

Ich kenne zwei solcher Fälle, wenn auch nur vom Hörensagen und bin einfach nur geschockt. Klar, in beiden Fällen war es jetzt nicht sowas fulminantes wie o.g mit sicherer Dreimonatsprognose vom guten Onkologen, aber es geht auf jeden Fall in die Richtung.
 
Abscheuliche Kreatur die bei Jobcenter Arbeiten zumindest die meisten ich weiss selber aus Erfahrung was da für ungetüme Arbeiten weder Herz noch Mitgefühl und wohl gemerkt Arrogant bis zum geht nicht mehr.

Wieso wundert mich das nicht?
 
Sowieso. Bei ner Person, die vom Pankreaskopf-CA betroffen ist, welcher ja immer fulminant verläuft, wird ein ARGE-Behördenfuzzi ja hoffentlich die Menschlichkeitskarte auspielen und da die "Sondermaßnahmen" in Gang setzen. Aber das fehlt leider den meisten, liegt ja teilweise auch an den Traumata, die diese wichtigen Menschen mit mittlerer Reife und Bürokaufmannausbildung in ihrer beruflichen Laufbahn erlebt haben.

Ich mein psychisch abhärten ist ja vollkommen normal und ja ein guter Abwehrmechanismus, kennen wir ja vom Krankenhaus, aber was ich alles für Fälle mitbekommen habe, lässt mich an der Menschlichkeit einiger Leute zweifeln. Hauptsache der Hans Otto hat der schwer krebskranken, arbeitslosen Regina eine Stelle als Reinigungskraft in nem Handwerksbetrieb besorgt.

Ich kenne zwei solcher Fälle, wenn auch nur vom Hörensagen und bin einfach nur geschockt. Klar, in beiden Fällen war es jetzt nicht sowas fulminantes wie o.g mit sicherer Dreimonatsprognose vom guten Onkologen, aber es geht auf jeden Fall in die Richtung.

Ja die Dreimonatsprognose macht die Leute eh kaputt
Aber nur zwischen Zuhause und krankenhaus pendeln macht depressiv und ich denke wir beide wissen dass die Psyche mitunter das wichtigste ist bei so einer Krankheit. Da kann halt noch ein gewisser Alltag, Aufgaben und co für Stabilität sorgen.
Aber leider gibt es auch die Sorte Krebs die erbarmungslos schnell zuschlägt.

Also ne schwerkranke Krebspatientin zu r Jobsuche dtängen wäre schon brutal und das macht auch niemand. Vor allem dann wenn Krankenkasse und Arzt ihr "Nein" aussprechen.
Wie gesagt es ist alles ziemlich individuell
 
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