Nicht doch, gerade der verhasste Biden
Biden erwägt Verzicht auf Auslieferung von Assange
Die USA verzichten möglicherweise auf eine Strafverfolgung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange wegen Geheimnisverrats. US-Präsident Joe Biden sagte gestern auf die Frage eines Reporters zur australischen Forderung nach einem Ende der Fahndung: „Wir ziehen es in Erwägung.“ Der Anwalt von Assange wertete die Äußerungen des US-Präsidenten als sehr ermutigend.
Die USA werfen Assange vor, auf seiner Enthüllungsplattform WikiLeaks seien vertrauliche Dokumente veröffentlicht worden. Sie fordern deswegen von Großbritannien die Auslieferung des 52-Jährigen. Das hatte allerdings der Londoner High Court im vergangenen Monat untersagt.
Der australische Ministerpräsident Anthony Albanese fordert die Rückkehr des australischen Journalisten in seine Heimat. US-Staatsanwälte wollen Assange wegen der Veröffentlichung vertraulicher Unterlagen des US-Militärs anklagen. Die britische Regierung hat grünes Licht für seine Auslieferung gegeben.
Biden erwägt Verzicht auf Auslieferung von Assange
Die USA verzichten möglicherweise auf eine Strafverfolgung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange wegen Geheimnisverrats. US-Präsident Joe Biden sagte gestern auf die Frage eines Reporters zur australischen Forderung nach einem Ende der Fahndung: „Wir ziehen es in Erwägung.“ Der Anwalt von Assange wertete die Äußerungen des US-Präsidenten als sehr ermutigend.
Die USA werfen Assange vor, auf seiner Enthüllungsplattform WikiLeaks seien vertrauliche Dokumente veröffentlicht worden. Sie fordern deswegen von Großbritannien die Auslieferung des 52-Jährigen. Das hatte allerdings der Londoner High Court im vergangenen Monat untersagt.
Der australische Ministerpräsident Anthony Albanese fordert die Rückkehr des australischen Journalisten in seine Heimat. US-Staatsanwälte wollen Assange wegen der Veröffentlichung vertraulicher Unterlagen des US-Militärs anklagen. Die britische Regierung hat grünes Licht für seine Auslieferung gegeben.