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Junge Mutter steckt ihr Baby mit Keuchhusten an – und wird zur Impfbefürworterin

Ähnliches gilt auch für Österreich
Fast versechsfacht
Zahl der Keuchhusten-Infektionen auf Rekord-Hoch
Durch Impfkampagnen wurde die Infektionskrankheit Keuchhusten stark eingedämmt. Doch nun melden die Gesundheitsbehörden einen deutlichen Anstieg der Fälle.

Bis Mitte Oktober verzeichnete das Robert Koch-Institut fast 20.000 Fälle (19.782) von Keuchhusten-Infektionen. Das sind fast sechsmal so viele wie im ganzen Jahr 2023 (3.432). Bereits im Mai hatte das europäische Nachrichtenportal "Euractiv" einen massiven Ausbruch in der EU gemeldet. Seitdem steigen die Zahlen weiter.

Keuchhusten (medizinisch "Pertussis") gilt als endemische Infektionskrankheit. Sie taucht alle drei bis fünf Jahre in bestimmten Gebieten auf und gilt als eine der ansteckendsten Kinderkrankheiten überhaupt. Sie kann – wie alle vermeintlichen Kinderkrankheiten – auch für Erwachsene sehr gefährlich werden.

Corona ein Grund für die Krankheitswelle

 
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