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Kölner Taxi fuhr durch halb Europa - 14 Staaten in 6 Tagen

Hab ne Menge Taxifahrer im Bekanntenkreis. Die Haben auch Leute nach Spanien gefahren. Glaub mir, da kommt nicht so viel raus. Wenn denen 500€ Cash bleibt, können die sehr froh sein.

Naja ich weis was ich/meine Familie ausgeben wenn wir runter fahren (fast die selbe Route wie der Taxifahrer). Und die meisten der 6 Tage hat er im Auto verbracht. Benzin 200-300 Euro usw.. Also mit höchstens 1200-1300 Euro schafft man so eine Reise ohne große Probleme.
 
schwul.jpg



Kumpel hat ein Foto gemacht wo du mit einen andern typen zu sehen bist...
warum treibt sich dein kumpel auf einer schwulenparade rum?
 
Da das Auto anschließend noch in die Werkstatt mußte (was Wunder!) dürfte sich das finanziell nicht ausgegangen sein. Aber auch hier gilt das alte Jugendherbergsmotto:

Der Weg ist das Ziel.
 
Kölner Taxi fuhr durch halb Europa

Quelle: EXPRESS- Kölner Taxi fuhr durch halb Europa


Köln – Es ist die verrückteste Geschichte, die der Vulkanausbruch in Island schreibt. Eine griechische Familie strandet in Köln, sucht verzweifelt nach Hilfe – und nimmt sich dann ein Taxi nach Athen! Für Fahrer Karl-Heinz Gehlsdorf (52) ist es das Abenteuer seines Lebens.

Darf ich Ihnen eine blöde Frage stellen? Könnten Sie mich und meine Familie nach Griechenland fahren?“ So sprach Fahrgast Zacharias S. den Taxi-Unternehmer Gehlsdorf am Hauptbahnhof an. Der schlug kurz entschlossen ein. „Prinzipiell fahre ich Kunden auch nach Timbuktu“, so Gehlsdorf zum EXPRESS. Sein Plan: Kollege Wolfgang Kowalski und Gehlsdorf fuhren abwechselnd, Tag und Nacht. Pauschal-Preis für 2687 Kilometer quer durch Europa: 2500 Euro. „Da dachte ich noch, das wäre für beide Seiten fair.“


Was er nicht wusste: Es wurde die wildeste Fahrt seines Lebens! Schweiz, Österreich flogen vorbei. Gehlsdorf: „In Slowenien kam der erste Schock! Für eine angeblich fehlende Vignette gab's 150 Euro Strafe!“ Über Kroatien und Bosnien ging's an die serbische Grenze. „Da durften wir nicht einreisen, weil wir keine Reisepässe hatten.“

Die Grenzer blieben hart: Das tolle Taxi musste umdrehen. Umweg über Montenegro, Albanien, Mazedonien. „Da gab's teilweise keine richtigen Straßen!“, so Gehlsdorf. Und an Grenzübergängen wurden dubiose Dokumente verlangt. Gegen „Bearbeitungsgebühren“, versteht sich.

Familie S. nahm im nordgriechischen Ioannina (wo überraschenderweise das Flugverbot schon wieder aufgehoben war) den Flieger nach Athen, Gehlsdorf entnervt die Fähre nach Venedig. „Den Weg noch mal mit dem Wagen - nie wieder!“ Sein Glück: Er lernte auf dem Schiff eine Gruppe Engländer kennen, ebenfalls „Vulkan-Opfer“. Die chauffierte er ins französische Calais, für 700 Euro.

Erst Donnerstag früh kehrte Gehlsdorf nach Köln-Raderthal zurück. 14 Staaten in 6 Tagen Reise! „So hat sich die Reise finanziell doch noch ganz knapp gerechnet“, schmunzelt Gehlsdorf. „Aber sie lohnte sich alleine durch den Abenteuer-Faktor. So was muss man einfach mal mitgemacht haben!“


Wäre der Taxameter an, dann...
Von der berechneten Pauschale von 2500 Euro für 2687 Kilometer Fahrt hat Karl-Heinz Gehlsdorf nicht viel. Bei eingeschaltetem Taxamater wäre laut Kölner Taxi-Ruf eine reguläre Summe von 3627,45 Euro herausgekommen (km mal 1,35 Euro). Gehlsdorfs Großraum-Taxi (Peugeot) bekam dazu einiges ab - und wird jetzt in der Werkstatt wieder fit gemacht.


EXPRESS- Kölner Taxi fuhr durch halb Europa

Coole Story!!!
Coole Story, ja, aber wieso fährt der Typ quer durch Europa ohne Reisepass? Ich würde mich vorher wenigsten informieren welche Dokumente ich für jeweilige Länder brauche. :)
 
Coole Story, ja, aber wieso fährt der Typ quer durch Europa ohne Reisepass? Ich würde mich vorher wenigsten informieren welche Dokumente ich für jeweilige Länder brauche. :)
Ich nehme mal stark an, seine ursprüngliche Planung sah etwas anders aus und so ganz auf die Schnelle ist mit Paß bei den meisten Konsulaten Essig.

Bei der Wahl seines Fahrers hätte er in der Tat mehr Sorgfalt walten lassen sollen. Bleibt nur die Frage, ob ein Balkaner, der weiß, auf was er sich da einläßt, auf die Nummer eingestiegen wäre...

Aber wie heißt es immer so schön: Planen ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum. q.e.d.
 
was für ein pech, serbische regierung hat nur paar tage später erlassen, dass deutsche auch mit personalausweis einreisen dürfen
 
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