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König Aleksandar I. Karadjordjevic von Jugoslawien: 90. Jahrestag seit dem tötlichen Attentat

Was hast du für Quellen gebracht , alles eine kroatische Quelle. Im gegensatz zu dir versuche ich die schlechten Sachen von Aleksandar aufzuarbeiten , bin auch bereit dazuzulernen , du bist aber ein Fanatiker , mit dem so was zwecklos bist. Alleine das zu ungelogen rund 30 mal die letzten 2 Wochen krankhaft besessen möchtegern Genozidler schreibst , und immer die drei gleichen Videos bringst, zeigt ziemlich deutlich wie du tickst. Machst du aber nicht nur bei Vucic, so ziemlich bei jedem serbischen Leader, Präsi, König, was auch immer, im Sinn das absolute dämonisieren des serbischen Volkes. (n):spinnt:
Ich dämonisiere nicht das gesamte serbische Volk, sondern stelle einen Massenmörder als das hin was er ist bzw. war. Und Vucic ist ein Faschist und Möchtegerngenozidler, Quellen habe ich mehr als notwendig gebracht. Ich habe auch nicht die größten Kriegsverbrecher aus dem 2.WK rehabilitiert, es passierte unter Vucic, als dieser Premierminister war.

Was laberst du da hätte er nicht bekommen, wer hatte ihn den dran hindern können? Deutschland war geschlagen , KuK bzw Österreich-Ungarn Reich komplett zerschlagen und aufgelöst. Serbien war Sieger im 1. Weltkrieg, hatte England, Italien, besonders Frankreich voll hinter sich.
Ich laber gar nichts, kann auch nichts dafür, dass du absolut keine Ahnung hast was Geschichte betrifft

König Aleksandar hätte locker Grenzen ziehen können wo alle Serben in ein Staat lebten, von Krajina bis Griechenland, hat er aber nicht getan. Allein das wiederspricht deiner Propaganda, wie bösartig er doch war, wie er ein Großserbien wollte. Blabla
Aleksandar hätte einen Scheißdreck, es war ja Groß-Serbien unter Aleksandar, kapierst du es nicht? Auch wenn man Jugoslawien als Mars vom Jupiter betitelt hätte, es war Groß-Serbien. Krotien hatte wesentlich weniger Rechte als in der KuK Monarchie. Verstehst du in deinem nationalistischen Wahn nicht
Aleksandar hatte sicherlich seine Fehler, war aber sicher kein großserbischer Nationalist, der eine einheitliche Jugoslawien Schiene fuhr. Ich glaube er hat es einfach nicht geschafft zwei Seiten zu stillen und auf ein Nenner zu bringen, allen voran die serbische Seite, wo in seinen Reihen Generäle waren die hohen Stellenwert bei der Bevölkerung hatten.
Aleksandar war als ganzer ein Fehler. Und hohen Stellenwert in der Bevölkerung, ja, aber nur in der serbischen Bevölkerung.
Das König Aleksandar 30.000 Mann in Split jubelnd empfangen haben spricht auch gegen deiner Propaganda das König Aleksandar bei allen Kroaten verhasst war. Vielleicht war er in Zagreb oder im Norden Kroatiens unbeliebter , ich weiß es nicht.
Dazu hatte Jure schon mal was gebracht. Und ja, du hast recht, du weißt absolut nichts
Auch der Mord an Stjepan Radic ging Aleksandar alles andere als in die Hände, er wusste doch das Radic als eine Art Ikone war unter den Kroaten, der als der politische Führer angesehen wurde der die Meinung der meisten Kroaten vertritt. Das er ihn ermordet ließ macht doch kein Sinn.
Och, er war ja nur der mutmaßliche Auftraggeber. Natürlich macht es Sinn, wenn er die politische Elite Kroatiens ermorden lässt. Bedauerlicherweise liest du nicht meine Quellen, sondern irgendwo was von cetnik.com und velikasrbija.net
 
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Du bist der typische Fall eines verlorenen krankhaften kroatischen Nationalisten, der typische Ustaša Neonazi Propaganda verzapft, immer alles total einseitig , immer alles um das dämonisieren der Serben oder Serbiens. Das hat wohl der letzte User und Mitleser hier bemerkt.

Mit dir ernsthaft und konstruktiv diskutieren, bzw aufarbeiten, ist einfach zwecklos. Du bist ein kroatischer Neonazi fixiert gegen das serbische, eingebohrt im Kopf das die Serben und serbischen User der einzig Schuldigen an allem Leid ist, und das ist leider tief in dein Kopf eingebohrt und mit deinen 70 Jahren auch nicht mehr rauszukriegen, ähnlich wie bei deutschen Nazis damals gegen Juden. Dich sollte man in der Diskussion meiden, aber blockiert man dich, nutzt du eh dein Admin Posten aus und ließt meine Beiträge trotzdem und antwortest drauf. Eigentlich solltest du dein Poste nicht ausnutzen dürfen, fairerweise allen anderen gegen über.
Irgendwie klappt es jedes mal, du steigst darauf ein und dann kassiert du die VW :lol:

Zur Thema:

Zur Hochzeit Aleksanders ging es in Beograd drunter und drüber, alle Staaten waren vertreten, ausser Bulgarien, die wollte man nicht reinlassen :lol:

 
Irgendwie klappt es jedes mal, du steigst darauf ein und dann kassiert du die VW :lol:

Zur Thema:

Zur Hochzeit Aleksanders ging es in Beograd drunter und drüber, alle Staaten waren vertreten, ausser Bulgarien, die wollte man nicht reinlassen :lol:

Hey, mein gewissen ist rein, ich bin für eine Versöhnung zwischen Serbien und Bulgarien
 
Ich nehme schwer an das Gjin Marash Kelmendi damals ein Katholischer Albaner war ??
Soweit ich weiß waren die Kelmendi ein katholischer albanischer Stamm, also ja

Ich weiss , Miloš Obilić war Albaner, Karadjordje, sogar Car Dusan und Vucic 😁
Milos Obilic ist eine Legende, es gibt keinen historischen Nachweis dass dieser Typ wirklich existiert hat.
Car Dusan war der König der Serben, Griechen, Bulgaren und Arbanasen...
Vucic ist wenn man genauer hinguckt wohl mongolischstämmig hat sogar leichte Schlitzaugen, wie Milan Stankovic
 
Soweit ich weiß waren die Kelmendi ein katholischer albanischer Stamm, also ja


Milos Obilic ist eine Legende, es gibt keinen historischen Nachweis dass dieser Typ wirklich existiert hat.
Car Dusan war der König der Serben, Griechen, Bulgaren und Arbanasen...
Vucic ist wenn man genauer hinguckt wohl mongolischstämmig hat sogar leichte Schlitzaugen, wie Milan Stankovic
Korrekt ja.
Die Kelmendi wurden damals wegen einer Revolte als Bestrafung durch die Osmanen verbannt. Sie mussten ihre geliebten Berge verlassen und wurden in den Norden geschickt. Dort fanden einige ihre Ruhe. Viele kehrten allerdings nach einiger Zeit doch wieder zurück in die geliebten Berge.

Die dort blieben, wurden "slawisiert" und sprechen heute nur noch Serbokroatisch. https://en.wikipedia.org/wiki/Hrtkovci

Die Menschen sehen sich heute als Kroaten. Interessant ist, dass es dennoch in den 60er Jahren eine ältere Dame gab, die noch einige alte albanische Lieder singen konnte. Die meisten der Menschen dort, sind natürlich ausgewandert in den 90ern nach Kroatien. Als das himmlische Volk wieder anfing durchzudrehen.


Vucic könnte auf jeden Fall auch einen guten Hakan abgeben, die Lippen, die er hat sind definitiv eher untypisch für richtige Europäer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß waren die Kelmendi ein katholischer albanischer Stamm, also ja


Milos Obilic ist eine Legende, es gibt keinen historischen Nachweis dass dieser Typ wirklich existiert hat.
Car Dusan war der König der Serben, Griechen, Bulgaren und Arbanasen...
Vucic ist wenn man genauer hinguckt wohl mongolischstämmig hat sogar leichte Schlitzaugen, wie Milan Stankovic
Über die meisten Herrscher gibt es keine Nachweise bzw. kaum belegbare Inhalte, auch z.B. Skanederbeg. Und nun?
 
Über die meisten Herrscher gibt es keine Nachweise bzw. kaum belegbare Inhalte, auch z.B. Skanederbeg. Und nun?
Aber über Aleksandar gibt es doch jede Menge, Ich weiß, Maradona werden diese Zeilen schmerzen, aber es sind Fakten.
Ja, König Aleksandar I. von Jugoslawien wird stark mit der Ermordung kroatischer Politiker in Verbindung gebracht, insbesondere im Kontext seiner autoritären Herrschaft und der Unterdrückung politischer Opposition. Ein bekanntes und wichtiges Ereignis in diesem Zusammenhang ist die Ermordung des prominenten kroatischen Politikers Stjepan Radic sowie weiterer Mitglieder der kroatischen Bauernpartei im jugoslawischen Parlament im Jahr 1928. Auch wenn Aleksandar selbst nicht direkt an dem Mord beteiligt war, spielte seine Politik der Unterdrückung und die zunehmend autoritäre Atmosphäre eine zentrale Rolle in diesen Entwicklungen.

1. Das Attentat im Parlament 1928
Am 20. Juni 1928 ereignete sich ein dramatischer Vorfall im Parlament des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen. Der serbische Abgeordnete Punisa Racic, ein Mitglied der nationalistischen Serbischen Radikalen Partei, eröffnete während einer hitzigen Debatte das Feuer auf mehrere kroatische Abgeordnete der oppositionellen Kroatischen Bauernpartei. Dabei wurden Stjepan Radic schwer verletzt und zwei weitere kroatische Abgeordnete, Pavle Radic und Djuro Basaricek, getötet. Stjepan Radic erlag einige Wochen später seinen Verletzungen.

Dieser Vorfall war ein schwerer Schlag für die kroatisch-serbischen Beziehungen und verschärfte die Spannungen zwischen den Volksgruppen erheblich. Viele Kroaten sahen den Mord als Ergebnis der von Aleksandar geförderten zentralistischen und serbisch-dominierten Politik.

2. Die Rolle König Aleksandars
Obwohl Aleksandar nicht direkt an der Tat beteiligt war, wird ihm eine Mitschuld zugeschrieben, da er das politische Klima geschaffen hatte, in dem Gewalt gegen politische Gegner, insbesondere Kroaten, begünstigt wurde. Durch seine stark zentralistische und autoritäre Politik, die Kroaten und andere Minderheiten benachteiligte, schuf Aleksandar eine Atmosphäre der Feindseligkeit, die letztlich zu dieser extremen Tat führte.

Nach dem Attentat und dem Tod von Radic verschärfte sich die politische Krise im Land. Aleksandar reagierte darauf nicht mit einer Deeskalation oder einer Annäherung an die Kroaten, sondern mit einer weiteren Zentralisierung seiner Macht. Dies führte 1929 zur Abschaffung der Verfassung und zur Einführung der sogenannten „Sechster-Januar-Diktatur“.

3. Folgen für die kroatische Opposition
Die Ermordung von Stjepan Radic war ein Wendepunkt für die kroatische Opposition. Viele Kroaten, die bereits gegen Aleksandars Politik waren, radikalisierten sich weiter. Die Kroatische Bauernpartei blieb weiterhin eine zentrale Kraft im Widerstand gegen die Zentralisierung und die serbische Dominanz, obwohl die politische Opposition im Land nach der Diktatur von 1929 kaum noch legal agieren konnte. Diese Unterdrückung führte später zur Bildung radikalerer nationalistischer Bewegungen, wie der Ustascha, die gewaltsame Methoden gegen den jugoslawischen Staat und seine Vertreter verfolgten.

Fazit
König Aleksandar I. war zwar nicht direkt für die Morde an Stjepan Radic und anderen kroatischen Politikern verantwortlich, aber seine Politik der Repression und Zentralisierung schuf ein Klima, in dem Gewalt und politische Ermordungen möglich wurden. Die Unterdrückung der kroatischen politischen Forderungen und die autoritäre Herrschaft trugen zur zunehmenden politischen Gewalt in Jugoslawien bei und führten letztlich zu einer tieferen Spaltung zwischen Serben und Kroaten.
 
König Aleksandar I. von Jugoslawien spielte eine bedeutende Rolle in den Balkankriegen (1912–1913), insbesondere in seiner Funktion als Militärführer und später als politischer Akteur. Während dieser Kriege, die zur Neuordnung der Machtverhältnisse auf dem Balkan führten, kam es zu zahlreichen Gewaltverbrechen, ethnischen Säuberungen und Vertreibungen, die auch die albanische Bevölkerung stark betrafen.

1. Hintergrund der Balkankriege
Die beiden Balkankriege fanden in den Jahren 1912 und 1913 statt und waren ein Versuch der Balkanländer (Serbien, Montenegro, Griechenland und Bulgarien), das Osmanische Reich aus Europa zu verdrängen und die Kontrolle über das von ihm besetzte Gebiet zu erlangen. Dabei spielten Nationalismus, territorialer Expansionsdrang und die Neuordnung der ethnischen Verhältnisse eine zentrale Rolle. Albanien, das damals noch Teil des Osmanischen Reiches war, geriet dabei ins Visier der Nachbarstaaten, vor allem Serbien und Montenegro, die ihre Einflusszonen erweitern wollten.

2. Aleksandars Rolle als Militärführer
Als Kronprinz von Serbien hatte Aleksandar während der Balkankriege eine zentrale militärische Rolle inne. Er führte die serbische Armee in mehreren wichtigen Schlachten an, darunter in der entscheidenden Schlacht von Kumanovo (1912) im Ersten Balkankrieg, die den Sieg der serbischen Armee gegen die osmanischen Truppen besiegelte. Serbien gelang es, große Gebiete zu erobern, darunter den Kosovo und Teile des heutigen Nordmazedoniens sowie nördliche Gebiete des heutigen Albanien.

3. Gewalt gegen die albanische Bevölkerung
In den eroberten Gebieten kam es zu schweren Menschenrechtsverletzungen, insbesondere gegen die albanische Bevölkerung. Historiker und Zeitzeugen berichten von Massakern, Vertreibungen und ethnischen Säuberungen durch die serbischen und montenegrinischen Truppen. Die albanische Bevölkerung, die größtenteils muslimisch war, wurde oft als Anhänger des Osmanischen Reiches betrachtet und daher gezielt angegriffen. Aleksandar als führender Militär und späterer König trug zumindest indirekt Verantwortung für diese Gräueltaten, da sie unter der Kontrolle der serbischen Armee stattfanden.

Eines der Hauptziele Serbiens war es, ein „Großserbien“ zu schaffen, das die mehrheitlich von Serben bewohnten Gebiete, aber auch Regionen mit Albanern und anderen ethnischen Gruppen umfassen sollte. Diese Expansion führte zu systematischer Gewalt gegen die albanische Bevölkerung, insbesondere im Kosovo und in Nordalbanien, die teilweise mit der Absicht betrieben wurde, die ethnische Zusammensetzung dieser Gebiete zugunsten Serbiens zu verändern.

4. Gräueltaten und internationale Reaktionen
Berichte über Gräueltaten der serbischen Armee an der albanischen Zivilbevölkerung wurden auch von internationalen Beobachtern bestätigt. So veröffentlichte die Carnegie-Kommission 1914 einen Bericht über die Balkankriege, in dem dokumentiert wurde, dass serbische Truppen schwere Verbrechen an der albanischen Bevölkerung verübten, darunter Massaker, Plünderungen und die systematische Zerstörung von Dörfern.

Ein Beispiel ist das Massaker in der Stadt Prizren, wo serbische Truppen hunderte von albanischen Zivilisten töteten. Ebenso wurden in der Region um Skadar (heute Shkodra in Albanien) zahlreiche Gräueltaten gemeldet. Diese Verbrechen dienten dazu, die Kontrolle über die eroberten Gebiete zu festigen und den Widerstand der albanischen Bevölkerung zu brechen.

5. Aleksandars Einfluss auf die territoriale Neuordnung
Nach den Balkankriegen und der Niederlage des Osmanischen Reiches proklamierte Albanien 1912 seine Unabhängigkeit. Serbien, das von Aleksandar und seiner politischen Führung dominiert wurde, lehnte dies ab und strebte weiterhin die Kontrolle über Teile Nordalbaniens an. Obwohl Albanien international als unabhängiger Staat anerkannt wurde, unterstützte Aleksandar weiterhin Bemühungen, albanisches Territorium unter serbische Kontrolle zu bringen.

Fazit
Kronprinz Aleksandar spielte während der Balkankriege eine Schlüsselrolle als militärischer Führer der serbischen Armee, die an brutalen Übergriffen auf die albanische Bevölkerung beteiligt war. Obwohl er nicht persönlich für alle Gräueltaten verantwortlich gemacht werden kann, trug seine politische und militärische Führung zu den ethnischen Säuberungen und Massakern bei, die während der Balkankriege stattfanden. Die serbische Expansion in Gebiete mit albanischer Bevölkerung und die damit verbundene Gewalt hinterließen tiefe Narben in den albanisch-serbischen Beziehungen, die auch in den Jahrzehnten danach bestehen blieben.
 
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