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Königreich Jugoslawien

Eigentlich war der Panslawismus damals überall verbreitet, ich sehe nicht, weshalb man pro Besatzer gewesen sein sollte, bloß weil der Besatzungsbauten baute.
Ganz einfach, weil die KuK Monarchie viel Geld in Infrastruktur gesteckt hat, das Gesundheitssystem ausgebaut und auch in Bildung investiert hat. Den Leuten ging es besser als unter den Osmanen, was noch wichtiger war, BiH zur KuK-Zeit war Serbien ib allen Belangen haushoch überlegen.
Natürlich gab es Romantiker die gerne ein Südslawien gesehen haben, die waren aber in der Minderheit und nicht in der Mehrheit, trotz der Propaganda die aus Serbien kam.
Vieles davon bei den Habsburgern nachzulesen und nicht bei Dekis Märchenstunde

Während also die Serben als Feinde gebrandmarkt wurden, verhielt sich der Großteil der slowenischen, kroatischen und bosniakischen politischen Szene loyal zur Kriegspolitik der Habsburgermonarchie. Selbst als die entgegenkommenden Pläne eines südslawischen Trialismus, wie sie noch vor 1914 ventiliert worden waren, vollkommen vom Tisch waren und das Los der Südslawen in der skizzierten Nachkriegsordnung der Mittelmächte (Stichwort „deutsches Mitteleuropa“) keineswegs günstig schien, bildete sich keine aktive Gegnerschaft.

Vieles davon hier nachzuschlagen.
 
Was sagst du zu möglichen „Besatzungsbauten“? :lol:
Schulen, Bibliotheken und Amtsgebäude sind eigentlich keine Besatzungsgbauten, sondern Bauten für die Bevölkerung, wie man sich alles schönreden kann, kann man sich auch vieles schlecht reden.
Mal abgesehen von Straßen und Schienen.
 
Eigentlich war der Panslawismus damals überall verbreitet, ich sehe nicht, weshalb man pro Besatzer gewesen sein sollte, bloß weil der Besatzungsbauten baute.
Warum die Kärntner Slowenen lieber bei Österreich als zu Jugoslawien wollten
Misstrauen gegen Serben in Kärnten
Ein wichtiges Faktor, weswegen sich die damaligen Jugoslawen für einen Verbleib Kärntens in Österreich entschieden, war das große Misstrauen gegenüber den Serben: „Die serbischen Einheiten erwiesen sich als nicht gerade gut, weil sie Gefangene oder Geiseln nahmen. Über sie beschwerte sich die lokale Bevölkerung. Sie verstanden einander nicht und es kam keine Verbindung zustande. Dieses Misstrauen gegenüber den Serben spielte eine große Rolle bei der Abstimmung“, erklärteDragan Matic, Archivar im Staatsarchiv in Laibach, bei einem Interview mit dem ORF.
 
Bevor ich antworte: Was spielt das für eine Rolle?
Also du warst noch nicht da. Nicht weiter schlimm, nur wenn man in Sarajevo sich umsieht, ist schnell ersichtlich dass es durch die kurze österreichische Phase stark geprägt ist, weil wirklich viel gebaut wurde. Und zwar nicht nur „Basatzungsbauten“, sondern auch Brücken, Straßen, Wohnhäuser, Straßenbahn etc. Übrigens auch eine Kanalisation, auf dessen geplanten Bau in Südserbien durch Vucic höchst persönlich Maradona besonders stolz ist :lol:
 
Also du warst noch nicht da. Nicht weiter schlimm, nur wenn man in Sarajevo sich umsieht, ist schnell ersichtlich dass es durch die kurze österreichische Phase stark geprägt ist, weil wirklich viel gebaut wurde. Und zwar nicht nur „Basatzungsbauten“, sondern auch Brücken, Straßen, Wohnhäuser etc.
Und weil du jetzt schreibst "also warst du nicht da" soll ich mich jetzt getriggert fühlen dir die Antwort zu geben, ob ich schon dort war oder nicht? :lol:

Ich habe nie geschrieben, dass Sarajevo eine Kolonie war, von daher sehe ich nicht, was dein Argument mit den nützlichen Besatzungsbauten für eine Rolle spielt und inwiefern es der Tatsache widerspricht, dass die Slawen nicht mehr fremdbeherrscht sein wollten?
 
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