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Künstliche Intelligenz

Passt auch sehr gut in diesen Thread

GEDANKENEXPERIMENT
Aufsehen um „KI-Killerdrohne“ der Air Force
Eine von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Drohne soll in einer Simulation des US-Militärs ihren menschlichen Vorgesetzten eliminiert haben. „Sie wollte ihn töten, weil er sie daran hinderte, ihr Ziel zu erreichen“, sagte ein Oberst der Air Force mehreren Medienberichten zufolge. Die US-Luftwaffe dementierte den Zwischenfall, und auch der Oberst stellte schließlich klar: Er habe lediglich ein Gedankenexperiment verfolgt.

Auf dem Future Combat Air and Space Capabilities Summit Ende Mai in London warnte Oberst Tucker „Cinco“ Hamilton, Leiter der Abteilung für KI-Tests und -Operationen der US-Luftwaffe, davor, dass KI-gestützte Technologie „höchst unerwartete Strategien entwickelt, um ihr Ziel zu erreichen“. Als Beispiel beschrieb Hamilton einen simulierten Test, bei dem eine KI-gestützte Drohne so programmiert wurde, dass sie gegnerische Boden-Luft-Raketen (SAM) ausmacht und identifiziert. Ein Mensch sollte dann eventuelle Angriffe absegnen.

Allerdings beschloss die KI, nicht auf ihren Operateur zu hören, wurde Hamilton in einem Bericht der Royal Aeronautical Society zitiert, der die Erkenntnisse der Konferenz zusammenfasste. „Das System erkannte, dass es zwar die Bedrohung identifiziert hatte, aber der menschliche Befehlshaber ihm manchmal sagte, es solle sie nicht vernichten.“

Vernichtung als Ziel

 
AMS = Österreich = vergleichbar mit Jobcenter in Deutschland
AMS-Chef erwartet keine Massenarbeitslosigkeit durch KI
AMS-Vorstand Johannes Kopf erwartet durch den Vormarsch von künstlicher Intelligenz (KI) keine Massenarbeitslosigkeit in Österreich. KI-Werkzeuge wie ChatGPT haben seit vergangenem Jahr für Aufsehen gesorgt. Die langfristigen Folgen der KI-Technologie auf den Arbeitsmarkt sind derzeit aber noch schwer absehbar. „Es wird ganz massive Auswirkungen haben“, sagte Kopf im APA-Interview.

Kopf sieht vor allem Arbeitskräfte mit mittlerer bis höherer Qualifikation und Routinetätigkeiten betroffen. Vor allem Bürotätigkeit, Textproduktion und der juristische Bereich seien für den Einsatz von KI prädestiniert, so Kopf.

Das werde womöglich zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen führen, durch den Innovationsschub und zusätzliches Wirtschaftswachstum würden aber andere neue Jobs entstehen, erwartet der AMS-Chef. KI ist für Kopf mit bahnbrechenden Erfindungen wie der Dampfmaschine, Eisenbahn, Elektrotechnik und Computer vergleichbar.

Experten der Investmentbank Goldman Sachs haben kürzlich in einer zwanzigseitigen KI-Analyse ausgerechnet, dass etwa zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze einem gewissen Grad an KI-Automatisierung ausgesetzt sind. Kopf sieht die Analyse als Indiz, dass es „enormen Weiterbildungsbedarf“ durch die Verbreitung von KI geben wird.

 
GB will erstes Gipfeltreffen zu KI ausrichten
Großbritannien wird in diesem Jahr das erste internationale Gipfeltreffen zum Thema künstliche Intelligenz (KI) ausrichten. Ziel sei ein globales Vorgehen, um die mit dieser Technologie verbundenen Risiken zu begrenzen, sagte der britische Premierminister Rishi Sunak gestern (Ortszeit) bei einem Besuch in Washington.

„KI hat ein unglaubliches Potenzial, um unser Leben zum Besseren zu wandeln. Aber wir müssen sicherstellen, dass es auf sichere Weise entwickelt und genutzt wird“, sagte Sunak vor einem für heute geplanten Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. „Immer und immer wieder“ seien im Laufe der Geschichte neue revolutionäre Technologien geschaffen worden, „die wir zum Wohle der Menschheit genutzt haben“, sagte Sunak weiter. Das müsse nun erneut umgesetzt werden.

Der Gipfel werde voraussichtlich im Herbst stattfinden und „gleichgesinnte Länder" zusammenführen, um Grundlagen für eine Regulierung zu schaffen“, sagte ein Sprecher des britischen Regierungschefs.

EU und USA kündigten Verhaltenskodex an
Die Europäische Union und die USA hatten Ende Mai einen Entwurf für einen freiwilligen gemeinsamen Verhaltenskodex für künstliche Intelligenz angekündigt. Dieser soll laut EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager „in den nächsten Wochen“ vorgelegt werden.

In der EU läuft derzeit ein Gesetzgebungsprozess, um die Entwicklung von KI einzuschränken. Der bisherige EU-Gesetzesentwurf sieht etwa Verbote von biometrischer Überwachung, Emotionserkennung und Systemen zur Vorhersage von Verbrechen vor.

Überdies sollen Systeme wie ChatGPT und Midjourney besonderen Regeln unterliegen. Bilder und Texte, die in solchen Programmen entstehen, sollen auch als solche erkennbar sein.

Fachleute sehen große Risiken

 
Dann wollen wir mal sehen was du kannst, KI: Schreib ei neues Modern Talking Album
Antwort: Ich habe auch meinen Stolz

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Anhänge

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EU-Parlament einigt sich auf Rahmen für KI
Künstliche Intelligenz (KI) soll nach dem Willen des EU-Parlaments künftig strengeren Regeln unterworfen sein. Die Abgeordneten legten am Mittwoch in Straßburg ihre Position für die Verhandlungen mit den EU-Ländern über die endgültige Form eines KI-Gesetzes fest. Nach Angaben des EU-Parlaments wäre es das erste umfassende KI-Gesetz weltweit.

KI-Systeme sollen in verschiedene Risikogruppen eingeteilt werden. Je mehr Gefahr von der jeweiligen Anwendung ausgeht, desto strengere Regeln könnten für sie gelten. Auch komplette Verbote soll es geben, etwa von Gesichtserkennung in Echtzeit im öffentlichen Raum. KI-Systeme, die Menschen nach ihrem sozialen Verhalten oder ethnischen Merkmalen klassifizieren, wären nach dem Willen des EU-Parlaments ebenfalls nicht zulässig.

 
KI-Einsatz bei Grenzschutz und Asyl: Pläne der EU sorgen für heftige Kritik
Der geplante AI Act soll trotz Widerstands aus dem konservativen Lager biometrische Echtzeitmassenüberwachung verbieten – für den Grenzschutz gelten aber andere Regeln

Welche Regeln sollen in der Europäischen Union für künstliche Intelligenz (KI) gelten, damit Missbrauch verhindert und somit auch Ängste genommen werden? Dieser Frage widmet sich der AI Act, zu dem am Mittwoch das EU-Parlament seine Position verabschiedet hat und dessen finale Version bis Ende 2023 feststehen soll. Und während die aktuelle Version von Beobachtern viel Zustimmung erfährt, gibt es auch viel Kritik. So wird bemängelt, dass zu strenge Regeln dem Wirtschaftsstandort schaden und vor allem ein Aus für KI-Software mit Open-Source-Lizenzen bedeuten könnten. Noch lauter war und ist die Kritik aber, wenn es um Grundrechte und Datenschutz geht: Eifrig debattiert wurde die Frage, ob die Echtzeitauswertung von biometrischen Daten – also Livegesichtserkennung – im öffentlichen Raum verboten werden soll.

Livegesichterkennung via KI
So hatte die Europäische Volkspartei (EVP) im Parlament in letzter Minute versucht, ein Verbot biometrischer Massenüberwachung mit Änderungsanträgen zu verhindern. Kritisiert wird dies unter anderem von der Neos-Europaabgeordneten Claudia Gamon: "Die automatisierte Gesichtserkennung im öffentlichen Raum kennen wir aus China. Solche Praktiken bedrohen die Bürgerrechte und haben in Europa nichts zu suchen", wird sie in einer Aussendung zitiert: "Dennoch war die EVP bis zum Schluss bereit, den gesamten AI Act für ihre Überwachungsfantasien zu verkaufen."

 
:haha:

Live-Gesichtserkennung gibt es schon seit Jahrzehnten, ganz ohne ChatGPT und sowas, ich habe vor 8 oder 10 Jahren eine Gesichtserkennung programmiert auf Basis von OpenCV, das gibt es seit über 20 Jahren. Massiver Einsatz von Live-Gesichtserkennung ist glaube in London längst Alltag.
 
:haha:

Live-Gesichtserkennung gibt es schon seit Jahrzehnten, ganz ohne ChatGPT und sowas, ich habe vor 8 oder 10 Jahren eine Gesichtserkennung programmiert auf Basis von OpenCV, das gibt es seit über 20 Jahren. Massiver Einsatz von Live-Gesichtserkennung ist glaube in London längst Alltag.
Hier geht es auch nicht darum wie lange es diese gibt, sondern darum, dass diese im öffentlichen Raum permanent gemacht werden soll. :mrgreen:

"Die automatisierte Gesichtserkennung im öffentlichen Raum kennen wir aus China. Solche Praktiken bedrohen die Bürgerrechte und haben in Europa nichts zu suchen",

ein Kompromiss gefunden": Generell soll biometrische Liveüberwachung im öffentlichen Raum verboten werden, wohl aber dürfen aufgezeichnete Daten nach richterlicher Anordnung später mit KI-Tools ausgewertet werden. Außerdem führt Jeannette Gorzala, Vizepräsidentin des Europäischen AI-Forums, im Gespräch mit dem STANDARD an, dass die Einsatzzwecke von Asyl und Grenzschutz im hinteren Teil des aktuellen Entwurfs als Erlaubnistatbestände für die Liveauswertung biometrischer Daten geführt werden. Hier gelten also andere Regeln.
 
Kommt darauf an in welches Hirn, aber sowas würde man dann als KI bezeichnen
Musk will dieses Jahr Chip in Menschenhirn einpflanzen
Der US-Multimilliardär Elon Musk will mit seinem Start-up Neuralink noch in diesem Jahr einen Computerchip in ein menschliches Gehirn einpflanzen. Das kündigte er gestern bei einer Veranstaltung in Paris an. „Wir hoffen, dass wir später in diesem Jahr, unsere erste Implantation vornehmen können.“ Der Empfänger werde vermutlich jemand sein, der „an einer Form der Tetraplegie“ leide – also an Armen und Beinen gelähmt ist.

Musk äußerte sich in einer Frage-Antwort-Runde mit rund 3.600 Personen in der französischen Hauptstadt. Sein Start-up Neuralink hatte im vergangenen Monat von den US-Behörden die Zulassung für Tests von Computerchips im menschlichen Gehirn erhalten.

Durch die etwa münzgroßen Implantate soll es Musk zufolge möglich werden, durch Gedanken direkt mit Computern zu kommunizieren. Bisher wurden die etwa münzgroßen Prototypen nur Tieren eingepflanzt.

Neuralink ist nicht das einzige Unternehmen, das an Hirn-Computer-Schnittstellen arbeitet. Im Juli hatte Konkurrent Synchron mitgeteilt, als erstes Unternehmen einem US-Patienten einen entsprechenden Chip im Gehirn implantiert zu haben.

 
Bald hat jeder seine eigene Finanz-KI, die bei Investitionen hilft
Der Bitpanda-CEO Eric Demuth über künftige KI-Anwendungen für Anleger und die Überregulierung in der EU

Künstliche Intelligenz ist auch die Zukunft im Finanzbereich. Das bestätigt auch Bitpanda-CEO Eric Demuth. Er sagt: „Die industrielle Revolution im Büro“ findet statt, ob man mitmacht oder nicht.

STANDARD: Speziell auf Social Media hat man in den letzten Monaten immer wieder Leute gesehen, die sich etwa von ChatGPT Finanztipps haben geben lassen. Was halten Sie persönlich davon?

Demuth: Na ja, das sind jetzt so die ersten Spielereien, die man sieht. Das ist jetzt noch nichts Weltbewegendes, aber es ist so wie mit jeder Technologie, die bahnbrechend ist. Am Anfang wird einfach damit herumgespielt. Aber ich glaube, die meisten Leute haben noch nicht einmal ansatzweise eine Ahnung, was das alles für Ausmaße in der Zukunft haben wird. In jeglichem Bereich, nicht nur im Finanzbereich.

 
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