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Künstliche Intelligenz

GPTs Verständnis von Programmiersprachen basiert auf der Menge und Qualität von Trainingsdaten, und auf dem von Menschen überwachten Training. Bei beidem wird Python wahrscheinlich Vorrang vor anderen Sprachen haben. Darum dürften die Ergebnisse im Schnitt besser sein als bei anderen Sprachen.

Naja, bei meiner Suche nach Algorithmen gehe ich eigentlich davon aus, dass es nicht von einer Sprache abhängt.
Algorithmen sind sprachneutrale Abläufe.
Deswegen glaube ich nicht, dass das so stimmt.

Wenn er tatsächlich mehr Algorithmen kennt, wenn sie in python geschrieben sind, dann bedeutet das, er hat den Algorithmus selbst nicht verstanden.
Mit Intelligenz hat das dann absolut nichts zu tun.
Das macht ChatGPT einfach nur zu einer besseren Suchmaschine.
Und das ist es ja nicht bzw. soll es ja nicht sein.

Ich hab es bis jetzt nicht getestet. Aber in meiner Vorstellung sollte seine Fähigkeit Algorithmen zu schreiben nicht von der Programmiersprache abhängen.
Trainingsdaten sind das eine. Aber was er mit diesen Trainingsdaten eigentlich lernt, das ist das entscheidende. Und im Bezug zu Algorithmen hat das nichts mit der eigentlichen Programmiersprache zu tun.

Wenn man es genau nimmt, sollte die KI in der Lage sein, einen Algorithmus in Menschensprache formulieren zu können, im Sinne von "Wiederhole dies und dies" .... "Wenn dieser Wert größer ist, dann mache dies" ... usw.

Deswegen glaube ich nicht, dass die verwendete Programmiersprache einen Einfluss hat. Es darf keinen Einfluss haben.
Wenn es einen Einfluss hat, dann funktioniert ChatGPT nicht wie es soll.
 
Naja, bei meiner Suche nach Algorithmen gehe ich eigentlich davon aus, dass es nicht von einer Sprache abhängt.
Algorithmen sind sprachneutrale Abläufe.
Deswegen glaube ich nicht, dass das so stimmt.

Wenn er tatsächlich mehr Algorithmen kennt, wenn sie in python geschrieben sind, dann bedeutet das, er hat den Algorithmus selbst nicht verstanden.
Mit Intelligenz hat das dann absolut nichts zu tun.
Das macht ChatGPT einfach nur zu einer besseren Suchmaschine.
Und das ist es ja nicht bzw. soll es ja nicht sein.

Ich hab es bis jetzt nicht getestet. Aber in meiner Vorstellung sollte seine Fähigkeit Algorithmen zu schreiben nicht von der Programmiersprache abhängen.
Trainingsdaten sind das eine. Aber was er mit diesen Trainingsdaten eigentlich lernt, das ist das entscheidende. Und im Bezug zu Algorithmen hat das nichts mit der eigentlichen Programmiersprache zu tun.

Wenn man es genau nimmt, sollte die KI in der Lage sein, einen Algorithmus in Menschensprache formulieren zu können, im Sinne von "Wiederhole dies und dies" .... "Wenn dieser Wert größer ist, dann mache dies" ... usw.

Deswegen glaube ich nicht, dass die verwendete Programmiersprache einen Einfluss hat. Es darf keinen Einfluss haben.
Wenn es einen Einfluss hat, dann funktioniert ChatGPT nicht wie es soll.
Informier dich mal wie ein Large Language Model funktioniert. Es gibt natürliche Beschränkungen wenn es um Logik und komplexe Zusammenhänge geht. Darum gibt es ja bspw. den Code Interpreter bei GPT, denn der Compiler kann sich nicht vertun, ein LLM aber schon, wenn es aufgrund ungenügenden Trainings heraus zu falschen Schlüssen kommt. Es ist noch nicht so lange her, da hast du von einer älteren Version von GPT auf die Frage "was ist 2+2" "5" als Antwort bekommen, wenn du es dahin bringen wolltest.

Ich hab gerade heute eine Tour de Force hinter mir. Es ging darum Übungsaufgaben für Programmierer zu erstellen. Ich hab GPT 4, Gemini Advanced, Claude 3 und NotebookLM durch. Alle haben spezielle Vorteile. NotebookLM von Google zum Beispiel hat ein astronomisch hohes Token Limit. Damit kann ich ganze Kurs Skripte hochladen, und es erfindet auch nichts dazu (was GPT 4 leider macht). Dafür sind die Logik und Kreativität des zugrundeliegenden Gemini Models etwas veraltet, entsprechend sind die Fragen nicht besonders gut.

Von der Konversation mit GPT will ich gar nicht reden, das ist suuuper nervig. GPT 4 kann am besten logisch denken, das zeigen aktuelle Vergleiche. Aber es vergisst ständig, was ich ihm 2 Fragen vorher gesagt habe. Das ist als ob man mit einem kleinen Kind über seine Hausaufgaben redet, auf die es keinen Bock hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, Claude 3 von Anthropics ist ziemlich gut. Ist gerade vor ein paar Tagen veröffentlicht worden. Es labert nicht so viel wie GPT 4 und ist präziser mMn. Auch einige AI Youtuber sagen, dass es in vielen Dingen etwas besser als GPT 4 ist. .

Man kann es allerdings in Deutschland offiziell nicht benutzen (Wahrscheinlich irgendwas mit EU Datenschutz Rechten, das hatte bei Google Bard auch länger gedauert). Aber es geht problemlos wenn ich über ein VPN aus Amerika darauf zugreife .

Dann wiederum bekommt man aber ziemlich schnell einen Hinweis, dass man zu viel Kapazität verbraucht, wenn man Dokumente hochlädt. Man könne aber auf die Bezahlversion upgraden. Da bekommt man dann 5 mal so viel Kapazität. Da ich das beruflich brauche hab ich die 20 Euro einfach mal investiert.

Allerdings kann man bei der Registrierung keine deutsche Adresse angeben, weil es halt in D nicht freigegeben ist. Hab dann gesehen, dass es in Albanien freigeschaltet ist. Also von Google Maps eine Adresse in der Innenstadt von Tirana besorgt und eingegeben. Klappt.

Blöd ist nur, dass auf meiner Rechnung jetzt eine albanische Adresse steht, das wird mir das Finanzamt wahrscheinlich nicht anerkennen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
ChatGPT soll täglich so viel Strom wie 17.000 US-Haushalte verbrauchen
Datenforscher errechnet bis 2027 einen Jahresverbrauch von bis zu 134 Terawattstunden jährlich für den KI-Sektor

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und auch bei IT-Firmen hoch im Kurs. So hat etwa Microsoft kürzlich nicht nur seinen auf GPT 4.0 basierenden KI-Helfer "Copilot" für Windows freigegeben, sondern nach Milliardeninvestitionen in OpenAI nun auch 15 Millionen Euro in das französische Start-up Mistral AI gesteckt. Aber auch Konkurrenten wie Google, Apple oder Amazon treiben ihr Engagement kräftig voran.

Diese Entwicklung hat allerdings ihren Preis. Und der besteht unter anderem aus stetig steigendem Energiebedarf. Eine Rechnung dazu hat nun der Datenwissenschaftler Alex de Vries von der niederländischen Nationalbank angestellt. Er kommt darin zu dem Schluss, dass allein der Betrieb von ChatGPT, dem nach wie vor populären Chatbot von OpenAI, einen Energieverbrauch in der Höhe von 17.000 US-Haushalten verursacht.

Verbrauch auf dem Level größerer Länder

 
Strenges Gesetz zu KI beschlossen
Das Europäische Parlament hat am Mittwoch einen möglicherweise wegweisenden Beschluss gefasst und KI-Anwendungen reguliert. Das Gesetz erfasst die verschiedenen einschlägigen Technologien – von einfacheren Softwareprogrammen zu Beginn der KI-Entwicklung bis zu komplexen, selbstlernenden Chatbots – und regelt ihre Anwendung.

Das Gesetz orientiert sich ganz grundsätzlich am Schutz von Konsumenten und Konsumentinnen – und am Prinzip der Risikoeinschätzung. Je größer das Risiko einer Anwendung und ihrer Möglichkeiten sein kann, je heikler also die potenziellen Auswirkungen sind, umso strenger fällt die Regulierung aus.

Manche Anwendungen sind verboten. Gesichtserkennung zum Beispiel, wenngleich einige Ausnahmen Einsprüche und wechselseitiges Lobbying überstanden haben, etwa solche, die die Polizei für Ermittlungen für nötig hält. Unzulässig ist KI da, wo es um Daten über Gefühle und Verhalten und deren Auswertung geht („social scoring“).

 
Bericht: Saudi-Arabien plant milliardenschweren KI-Fonds
Saudi-Arabien plant einem Medienbericht zufolge die Auflage eines Fonds mit einem Volumen von 40 Mrd. Dollar (rund 36,8 Mrd. Euro) für Investitionen in die künstliche Intelligenz (KI).

Vertreter des staatlichen Investmentfonds PIF hätten in den vergangenen Wochen über eine Partnerschaft mit der US-Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz und anderen Financiers gesprochen, berichtete die „New York Times“ gestern unter Berufung auf drei mit den Plänen vertraute Personen.

Vorerst keine Stellungnahmen
Dabei sei auch die Eröffnung eines Büros in der Hauptstadt Riad erörtert worden. Der Fonds könnte die Arbeit in der zweiten Jahreshälfte aufnehmen. Stellungnahmen von Andreessen Horowitz und des PIF lagen nicht vor.

 
ChatGPT scheitert am Wiener Dialekt
Work your magic, ChatGPT! Das haben wir uns zumindest gedacht, als wir kichernd ein paar Begriffe aus dem Wienerischen in die KI gehackt haben. Aber das ging gewaltig daneben. So gewaltig, dass wir euch die falschen Antworten nicht vorenthalten wollen.


Als ChatGPT kam, waren die meisten unter uns erst mal verängstigt bis verstört: Was macht das mit unseren Jobs? Wird die KI irgendwann die Weltherrschaft an sich reißen? Und wird sie sich dann an uns rächen und uns ebenfalls stundenlang fragen, wie wir heißen und ob wir ein Bewusstsein haben? Dann haben wir tief durchgeatmet und uns an die Weisheit erinnert, die uns unsere Mutter in der Volksschule eingeredet hat, als wir den ersten Fleck heimgebracht haben: Es gibt verschiedene Arten von Intelligenz – emotionale, soziale, akademische und mittlerweile offenbar sogar künstliche. PVC-Intelligenz quasi. Rindessa-Schläue. Und wie beim Essen kann das Künstliche dem Echten, das Synthetische dem Organischen oft nicht das Wasser reichen. Also haben wir versucht, ChatGPT ein bisschen aufzublatteln und am Wiener Dialekt scheitern zu lassen. Und waren erfolgreich.

 
Künstliche Intelligenz hilft bei Krebsvorsorge
In der Medizin kommt immer häufiger Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. Im Universitätsklinikum St. Pölten hilft sie etwa bei Darmspiegelungen, bösartige Polypen zu identifizieren. Für die Erkennung von Melanomen, also Hautkrebs, gibt es auch Apps für Laien.

Ist ein Muttermal unauffällig oder möglicherweise bösartig? Der Facharzt oder die Fachärztin muss sich für diese Einschätzung nicht mehr allein auf seine oder ihre Erfahrung verlassen, sondern kann auch mit Unterstützung einer KI arbeiten. Diese analysiert eine Aufnahme des Muttermals und gibt eine Wahrscheinlichkeit an, mit der dieses ein Melanom sein könnte.

Ein Forschungsteam unter Leitung von Harald Kittler von der MedUni Wien hat die Effizienz solcher Systeme kürzlich untersucht: „Wir haben eine Ärzte-App getestet, das heißt, eine KI in der Hand von Ärztinnen, wenn sie Hautkrebs begutachten oder die Diagnose stellen sollen. Dabei hat sich gezeigt, dass man die KI in einem klinischen Setting durchaus einsetzen kann, weil sie die gleiche diagnostische Genauigkeit erreicht wie die Expertinnen und Experten.“

 
KI könnte allein in Großbritannien acht Millionen Jobs vernichten
In einem positiveren Szenario könnte die Belegschaft durch den Einsatz von KI jedoch bereichert werden. Nun müssen die richtigen Entscheidungen getroffen werden, fordert ein Experte

Künstliche Intelligenz (KI) könnte in Großbritannien bis zu acht Millionen Jobs kosten, am stärksten betroffen wären davon Frauen, junge Menschen und Beschäftigte mit geringem Einkommen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Institute for Public Policy Research (IPPR), über die der "Guardian" berichtet.

 
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