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Zweitliga-Profi Tolgay Arslan ist der erste U21-Spieler, den der DFB von den türkischen Jugendteams losgeeist hat
Dass uns die Türken gern Talente abluchsen, ist bekannt. Zuletzt wechselte Mehmet Ekici (20/Nürnberg) von der deutschen U21 in die türkische A-Nationalelf. Und U19-Europameister Ömer Toprak (21/Freiburg) soll bald folgen. Doch der DFB sieht nicht tatenlos zu.
Der Kampf um die Talente – jetzt wird zurückgeklaut. Zum ersten Mal hat der Verband einen türkischen U21-Nationalspieler abgeworben: Aachens offensiver Mittelfeld-Mann Tolgay Arslan (20/vom HSV ausgeliehen).
Der gebürtige Paderborner sagt: „Ich habe für die U19 und die U21 der Türkei gespielt und hatte noch mehr Einladungen. Aber ich will für Deutschland spielen.“ Solange ein Spieler für die A-Nationalmannschaft noch kein offizielles Spiel gemacht hat, darf er wechseln.
DFB-Sportdirektor Matthias Sammer (43): „Ich weiß, dass U21-Nationaltrainer Rainer Adrion ihn mehrfach beobachtet und auch mit ihm telefoniert hat. Wir sind grundsätzlich mit allen Vereinen in Kontakt, die Spieler unter Vertrag haben, die für unsere U-Nationalteams infrage kommen.“
Allerdings hat der deutsche Verband noch Nachholbedarf – während die Türken ein Büro in Köln haben, 25 Scouts durch ganz Europa schicken, um türkischstämmige Kicker für die Nationalmannschaft zu gewinnen, gibt es beim DFB noch keinen Ansprechpartner für diese Spieler. Das ist jedem Junioren-Trainer selbst überlassen. Sammer: „Wir gehen da nicht so aggressiv zu Werke und werben die Spieler regelrecht ab.“
Beim türkischen Verband wissen sie von drei Spielern, an denen der DFB interessiert ist. Baris Basdas (20/Kasimpasa) wurde in Köln geboren, erzählt: „In der türkischen U21 spielen sieben, acht Spieler, die in Deutschland geboren wurden. Die anderen beschweren sich schon, wenn wir in der Kabine Deutsch reden.“
Arslan soll bei der deutschen U21 seine faire Chance bekommen. Er sagt: „Es sind noch ein paar formelle Dinge zu klären, dann steht einer Einladung nichts mehr im Wege.“
Kampf um die Talente: Jetzt wird zurückgeklaut! - Sport - Fußball - Bild.de
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richtig so... bloß nix von den türks gefallen lassen....
Dass uns die Türken gern Talente abluchsen, ist bekannt. Zuletzt wechselte Mehmet Ekici (20/Nürnberg) von der deutschen U21 in die türkische A-Nationalelf. Und U19-Europameister Ömer Toprak (21/Freiburg) soll bald folgen. Doch der DFB sieht nicht tatenlos zu.
Der Kampf um die Talente – jetzt wird zurückgeklaut. Zum ersten Mal hat der Verband einen türkischen U21-Nationalspieler abgeworben: Aachens offensiver Mittelfeld-Mann Tolgay Arslan (20/vom HSV ausgeliehen).
Der gebürtige Paderborner sagt: „Ich habe für die U19 und die U21 der Türkei gespielt und hatte noch mehr Einladungen. Aber ich will für Deutschland spielen.“ Solange ein Spieler für die A-Nationalmannschaft noch kein offizielles Spiel gemacht hat, darf er wechseln.
DFB-Sportdirektor Matthias Sammer (43): „Ich weiß, dass U21-Nationaltrainer Rainer Adrion ihn mehrfach beobachtet und auch mit ihm telefoniert hat. Wir sind grundsätzlich mit allen Vereinen in Kontakt, die Spieler unter Vertrag haben, die für unsere U-Nationalteams infrage kommen.“
Allerdings hat der deutsche Verband noch Nachholbedarf – während die Türken ein Büro in Köln haben, 25 Scouts durch ganz Europa schicken, um türkischstämmige Kicker für die Nationalmannschaft zu gewinnen, gibt es beim DFB noch keinen Ansprechpartner für diese Spieler. Das ist jedem Junioren-Trainer selbst überlassen. Sammer: „Wir gehen da nicht so aggressiv zu Werke und werben die Spieler regelrecht ab.“
Beim türkischen Verband wissen sie von drei Spielern, an denen der DFB interessiert ist. Baris Basdas (20/Kasimpasa) wurde in Köln geboren, erzählt: „In der türkischen U21 spielen sieben, acht Spieler, die in Deutschland geboren wurden. Die anderen beschweren sich schon, wenn wir in der Kabine Deutsch reden.“
Arslan soll bei der deutschen U21 seine faire Chance bekommen. Er sagt: „Es sind noch ein paar formelle Dinge zu klären, dann steht einer Einladung nichts mehr im Wege.“
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richtig so... bloß nix von den türks gefallen lassen....