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Kartoffeln selber anbauen.

Grdelin

Handwerker
Ich möchte nächtes Jahr Kartoffeln bei mir im Garten anbauen.
Haben mir Profis unter euch Tipps.

Welche Kartoffelsorte ist zu empfehlen, oder ähnliches.
 
Ich setze sehr frühe Sorten. Linzer Delikatess und Prinzess waren es heuer. Die Prinzess baue ich schon einige Jahre an und ist meine Lieblingssorte. Unter anderem >>HIER<< findest Du eine Sortenbeschreibung der zugelassenen (im Handel erhältlichen) Sorten.

Es ist empfehlenswert sehr frühe Sorten zu setzen, da Du dann den ganzen Sommer über, wenn im Handel die Kartoffeln noch teuer sind, die beste Ware aus dem Boden holen kannst. Im Herbst (September/Oktober), wenn in der Agrarindustrie Haupternte ist, bekommst Du oft einen 10-Kilo Sack um 2 Euro. Da ist für eine eigene Ernte das Saatgut ja schon 2x so teuer...

Die beste Lagerung für Kartoffeln ist der Boden, in dem sie Wachsen. Das Problem ist ja zumeist, dass meist nur viel zu trockene Lagerflächen zur Verfügung stehen. Du musst sie nur spätestens dann heraus holen, wenn sie zu keimen beginnen.

Noch was: Sei GROSSZÜGIG mit dem Abstand der Reihen! 70 cm mindestens! Du wirst es nicht bereuen. So kannst Du die Reihen ordentlich anhäufen und der Ertrag wird sehr viel höher.

Ein Warnhinweis noch: Wenn Du einmal selbst gezogene Kartoffeln gegessen hat, wirst Du nie wieder andere anrühren! :-)

PS: "Profi" bin ich nicht! Ich habe nur ein paar Jahre Erfahrung...
 
Ich setze sehr frühe Sorten. Linzer Delikatess und Prinzess waren es heuer. Die Prinzess baue ich schon einige Jahre an und ist meine Lieblingssorte. Unter anderem >>HIER<< findest Du eine Sortenbeschreibung der zugelassenen (im Handel erhältlichen) Sorten.

Es ist empfehlenswert sehr frühe Sorten zu setzen, da Du dann den ganzen Sommer über, wenn im Handel die Kartoffeln noch teuer sind, die beste Ware aus dem Boden holen kannst. Im Herbst (September/Oktober), wenn in der Agrarindustrie Haupternte ist, bekommst Du oft einen 10-Kilo Sack um 2 Euro. Da ist für eine eigene Ernte das Saatgut ja schon 2x so teuer...

Die beste Lagerung für Kartoffeln ist der Boden, in dem sie Wachsen. Das Problem ist ja zumeist, dass meist nur viel zu trockene Lagerflächen zur Verfügung stehen. Du musst sie nur spätestens dann heraus holen, wenn sie zu keimen beginnen.

Noch was: Sei GROSSZÜGIG mit dem Abstand der Reihen! 70 cm mindestens! Du wirst es nicht bereuen. So kannst Du die Reihen ordentlich anhäufen und der Ertrag wird sehr viel höher.

Ein Warnhinweis noch: Wenn Du einmal selbst gezogene Kartoffeln gegessen hat, wirst Du nie wieder andere anrühren! :-)

PS: "Profi" bin ich nicht! Ich habe nur ein paar Jahre Erfahrung...



OOOOhhhhh das klingt wie eine DROHUNG!! Will man das dann noch ??


Ausserdem, fragt Indi, Indi weiß alles und noch mehr :) :)
 
1. Kartoffeln im Aldi kaufen
2. Im Garten löcher machen mit 50cm abstand, je eine kartoffel hineinlegen und zuschütten
3. mit wasser begiessen
4. warten
5. warten
6. das grüne zeug langsam herausreissen und unten an den Wurzeln sieht man 10 bis 18 Kartoffeln
7. 10 % wieder in pflanzen
8. die restlichen 90 % essen
 
1. Kartoffeln im Aldi kaufen
2. Im Garten löcher machen mit 50cm abstand, je eine kartoffel hineinlegen und zuschütten
3. mit wasser begiessen
4. warten
5. warten
6. das grüne zeug langsam herausreissen und unten an den Wurzeln sieht man 10 bis 18 Kartoffeln
7. 10 % wieder in pflanzen
8. die restlichen 90 % essen



Welcher Deutsche hat denn so kurze Beine, oder gehts hier um Puppen ??
 
Ich setze sehr frühe Sorten. Linzer Delikatess und Prinzess waren es heuer. Die Prinzess baue ich schon einige Jahre an und ist meine Lieblingssorte. Unter anderem >>HIER<< findest Du eine Sortenbeschreibung der zugelassenen (im Handel erhältlichen) Sorten.

Es ist empfehlenswert sehr frühe Sorten zu setzen, da Du dann den ganzen Sommer über, wenn im Handel die Kartoffeln noch teuer sind, die beste Ware aus dem Boden holen kannst. Im Herbst (September/Oktober), wenn in der Agrarindustrie Haupternte ist, bekommst Du oft einen 10-Kilo Sack um 2 Euro. Da ist für eine eigene Ernte das Saatgut ja schon 2x so teuer...

Die beste Lagerung für Kartoffeln ist der Boden, in dem sie Wachsen. Das Problem ist ja zumeist, dass meist nur viel zu trockene Lagerflächen zur Verfügung stehen. Du musst sie nur spätestens dann heraus holen, wenn sie zu keimen beginnen.

Noch was: Sei GROSSZÜGIG mit dem Abstand der Reihen! 70 cm mindestens! Du wirst es nicht bereuen. So kannst Du die Reihen ordentlich anhäufen und der Ertrag wird sehr viel höher.

Ein Warnhinweis noch: Wenn Du einmal selbst gezogene Kartoffeln gegessen hat, wirst Du nie wieder andere anrühren! :-)

PS: "Profi" bin ich nicht! Ich habe nur ein paar Jahre Erfahrung...

Linzer Delikatess, hört sich gut an.
 
Linzer Delikatess, hört sich gut an.

Sind auch mein Favorit. Eine perfekte Salatkartoffel, jedoch schon etwas schwieriger zu bekommen. Gibt es fast nur in Österreich, jedoch dank Online-Handel auch in Deutschland zu bekommen. Die Sorte ist absolut anspruchslos.
Was für ALLE Sorten gilt: Mineraldünger ist tabu!!! Wenn Du Speisekartoffeln kaufst, welche nach dem Kochen schwarze Flecken bekommen, dann wurde Mineraldünger verwendet - zumeist zuviel davon. Geht auf Kosten des Geschmacks und der Haltbarkeit...

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1. Kartoffeln im Aldi kaufen
2. Im Garten löcher machen mit 50cm abstand, je eine kartoffel hineinlegen und zuschütten
3. mit wasser begiessen
4. warten
5. warten
6. das grüne zeug langsam herausreissen und unten an den Wurzeln sieht man 10 bis 18 Kartoffeln
7. 10 % wieder in pflanzen
8. die restlichen 90 % essen

Vom Ansatz her gut, funktioniert nur leider nicht.

Die Kartoffeln aus dem Lebensmittelhandel sind zu 100% mit dem Keimhemmer Chlorpropham* behandelt. Möglicherweise sind Bio-Kartoffeln aus dem Laden keimfähig. Ist aber auch nicht sicher, da "Bio" nicht automatisch Gentechnikfrei bedeutet. Einige Sorten sind dahingehend manipuliert, das sie sich bicht vermehren lassen (F1 Hybriden**), dennoch Bio-Standards erfüllen

*https://www.global2000.at/news/sensible-knollen
** Die Hybridzüchtung ist ein Beispiel für Heterosiszüchtung, zur Erzielung einer hohen markt- oder betriebsgerechten pflanzlichen Produktion durch Bastardwüchsigkeit. So werden bei der Hybridzüchtung geeignete, gesondert gezüchtete Inzuchtlinien einmalig miteinander gekreuzt (Einfachhybride). Die Nachkommen der ersten Generation (F1) einer solchen Kreuzung haben gegenüber der Elterngeneration ein üppigeres Wachstum, daher wird durch ihre Kreuzung eine gesteigerte Leistung erzielt. Zudem findet eine Kombination der gewünschten Eigenschaft der Ausgangs-Inzuchtlinien statt. Für den Landwirt bedeutet dies jedoch, dass das Saatgut jedes Jahr wieder neu bezogen werden muss, wenn er den Ertragsvorteil gegenüber Nicht-Hybriden weiterhin erhalten will, da der Effekt nur in der F1-Generation auftritt und danach wieder verloren geht.
 
Ich werde mal schauen was es im Raiffeisenmarkt gibt.

Auf einer Internetseite hab ich gelesen dass man die Kartoffeln vorkeimen lassen sollte, in einer mit Komposterde gefüllten Kiste.
 
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