davon träumst du, die vlachen haben soviel mit den ausgestorbenen thrakern gemeinsam, wie die türken mit den trojanern, nämlich gar nichts.
Le Türki Türki ist wieder da.....immer wieder für einen fantasitischen Spruch gut:thumbup::thumbup::thumbup:
Ach ja...wenn du schon mit WIKIPEDRIA kommst...nimm den richtigen Artikel du Insekt...
Walachen (andere Bezeichnungen: Wallachen, Wlachen, Vlachen, Wlachi, Vlasi, Valx, Wallachians, Valachos, Vlachos, Olah, Ulah, Blahoi) ist eine Sammelbezeichnung für romanischsprachige Volksgruppen in Südosteuropa, die mehrere eng miteinander verwandte balkanromanische Sprachen sprechen. Meistens werden damit die Romanen im weiteren Sinn des Begriffes bezeichnet: Dakorumänen (die rumänischsprachige Bevölkerung in Rumänien, Moldawien, Nordbulgarien, Serbien (östliches Zentralserbien und Vojvodina), der Ukraine und Ungarn), Aromunen (Mazedorumänen), Meglenorumänen und Istrorumänen.
Begriffserklärung [Bearbeiten]
Die Bezeichnung "Walachen" kommt ursprünglich wohl aus dem Germanischen und wurde durch lateinische und griechische bzw. slawische Vermittlung in verschiedenen Gebieten zur Bezeichnung vor allem romanisierter bzw. romanischer Volksgruppen verwendet.
Das entsprechende Wurzelwort "welsch"/"walch", bzw. althochdeutsch "walha" und "walhisk", ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem keltischen Ethnonym (Volksnamen) abgeleitet, "gal-", "wal-" und "vol-" sind häufig anzutreffende Bestandteile keltischer Stammesnamen (vgl.
Galater,
Gallier,
Volcae, letztere sind durch das gewandelte -lk- am Wahrscheinlichsten als Namensgeber ausgewiesen).
Als die Kelten im germanischen Grenzbereich romanisiert wurden, benutzten die Germanen den Begriff für die neue Bevölkerung weiter, wodurch "welsch" u.ä. die Bedeutung "romanisch" erhielt. Weitere Beispiele für die Verwendung der keltischen Wurzel in unterschiedlichen Teilen Europas sind
Wales auf der britischen Insel und das iberische
Galicien (in beiden Fällen für keltische Siedlungsräume). Der Kanton
Wallis in der Schweiz leitet sich hingegen vom Lateinischen "vallis" ab, die Landschaft
Galizien in Ostmitteleuropa vom Fürstensitz
Halitsch.
"Walachen" war immer eine Fremdbezeichnung (
Exonym): die "Walachen" selbst bezeichnen sich mit vom Lateinischen "Romanus" (d.h. Römer oder römisch) abgeleiteten Namen: Român (
pl. Români), Rumân (
pl. Rumâni), Rumâr (
pl. Rumâri), Rămăn (
pl. Rămăni), Armân/Makedonarmãn (
pl. Armânji/Makedonarmãnji) etc. Auch andere romanische Völker haben Exonyme, die aus dem Begriff "Welsche" hervorgeganden sind.
Italiener, zum Beispiel, werden von den Ungarn "olasz" benannt, während die ältere ungarische Bezeichnung für die Rumänen "olah" ist. Die Deutschen aus Norditalien nannten früher ihre italienischen Mitbürger "Walsche". Die Polen nennen die Italiener "Włosi" bzw. Italien "Włochy", während die alte Bezeichnung für die Rumänen "Wołoch" ist. In den
westslowenischen Mundarten werden die
Friauler als "Lah" bezeichnet.
In Mazedonien=
Die Aromunen gelten nach dieser Theorie als südlichster Zweig der Rumänen im weiterem Sinn des Begriffes und als Nachfahren der in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten romanisierten Thraker der südlichen Balkanhalbinsel