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Kindersklaven schuften für Schokolade (Nestle und co)

27. Februar 2013 14:36 Fairphone statt iPhone

Wie gerechte Smartphones produziert werden sollen


Ein paar Niederländer tüfteln an dem ersten gerechten Smartphone. Sie wollen ohne in Kriegsregionen geschürftes Gold, ohne im Akkord schuftende Chinesen und ohne Profit auskommen. Ein schöner Plan. Aber nicht leicht umzusetzen.

Von Varinia Bernau


Er hat keine kleinen Werbegeschenke im Gepäck. Und auch keine Gewinnmeldungen. Es ist nur eine Idee, die Bas van Abel zum Mobile World Congress nach Barcelona mitgebracht hat. Aber kaum etwas von dem, das derzeit an Gedanken durch das Gewimmel der Mobilfunkmesse schwirrt, klingt so spannend wie das, was der Designer da ausheckt.

Der 35-Jährige bastelt gemeinsam mit zehn anderen an dem ersten gerechten Smartphone. Eines, in dem kein in Kriegsregionen geschürftes Gold steckt; eines, das nicht von chinesischen Arbeitern im Akkord zusammengeschraubt wird; und eines, das nicht nur die Geldspeicher gieriger Großkonzerne füllt.
Klingt naiv?

Bas van Abel, der das Projekt vor zwei Jahren angestoßen hat, ist es jedenfalls nicht. Er weiß, dass er mit seinem Fairphone nicht die Welt rettet: "Das Projekt soll viel mehr einen Wandel anstoßen, als alle Probleme auf einmal lösen." Der Niederländer will zeigen, was möglich ist, wenn man es nur versucht. Deshalb dokumentiert er jeden Schritt.
...
Fairphone statt iPhone - Digital - Süddeutsche.de

Geht doch, müssten sich nur mehr Menschen dran beteiligen!!!

Tja und es besteht nicht mal aus Birkenstock und Hanf, geht doch :) :)
 
Hier mal eine ausfürliche Darstellung des Problems:

[h=1]Lebensmittelskandale
Wie viel Macht haben die Verbraucher?[/h]09:43 Uhrvon Dagmar Dehmer, Astrid Herbold und Albrecht Meier

Durch Konsumverweigerung geraten Firmen unter gewaltigen Druck. Doch nicht immer führt dieses Mittel zu Veränderungen. Es gibt Branchen, die Proteste im Internet oder ganz real einfach aussitzen können. Vor allem, wenn es keine Alternative gibt.

Nie hatten Verbraucher mehr Möglichkeiten, sich über die Produkte zu informieren, die sie kaufen. Für geradezu jedes Konsumgut finden sich Vergleichsportale im Internet. Doch was dort verglichen wird, ist oft genug nur der Preis. Wer mit Produktionsbedingungen, Umweltauswirkungen oder auch nur der Funktionalität von Gütern unzufrieden ist, hat jedoch im Internet viele Möglichkeiten, zu protestieren oder andere potenzielle Kunden zu warnen.
Ethischer Konsum ist nicht erst seit der Erfindung der LoHas (Lifestyle of Health and Sustainability, in etwa: gesunder und nachhaltiger Lebensstil) in. Die Kirchen sind schon viel früher auf die Idee gekommen, die Folgen des Konsums zu hinterfragen.

Lebensmittelskandale: Wie viel Macht haben die Verbraucher? - Politik - Tagesspiegel
 
Hier mal eine ausfürliche Darstellung des Problems:

Lebensmittelskandale
Wie viel Macht haben die Verbraucher?


09:43 Uhrvon Dagmar Dehmer, Astrid Herbold und Albrecht Meier

Durch Konsumverweigerung geraten Firmen unter gewaltigen Druck. Doch nicht immer führt dieses Mittel zu Veränderungen. Es gibt Branchen, die Proteste im Internet oder ganz real einfach aussitzen können. Vor allem, wenn es keine Alternative gibt.

Nie hatten Verbraucher mehr Möglichkeiten, sich über die Produkte zu informieren, die sie kaufen. Für geradezu jedes Konsumgut finden sich Vergleichsportale im Internet. Doch was dort verglichen wird, ist oft genug nur der Preis. Wer mit Produktionsbedingungen, Umweltauswirkungen oder auch nur der Funktionalität von Gütern unzufrieden ist, hat jedoch im Internet viele Möglichkeiten, zu protestieren oder andere potenzielle Kunden zu warnen.
Ethischer Konsum ist nicht erst seit der Erfindung der LoHas (Lifestyle of Health and Sustainability, in etwa: gesunder und nachhaltiger Lebensstil) in. Die Kirchen sind schon viel früher auf die Idee gekommen, die Folgen des Konsums zu hinterfragen.

Lebensmittelskandale: Wie viel Macht haben die Verbraucher? - Politik - Tagesspiegel

apropo Lebensmittelskandale, passt zwar nicht ganz zum eigentlichen Threadthema, aber dennoch wieder interessante Offenbarung:

[h=2]Verschimmeltes Futtermittel in Deutschland entdeckt[/h] Nach Pferdefleisch in Fertigprodukten und falsch deklarierten Bioeiern sind in Deutschland Zehntausende Tonnen giftigen Futters aufgetaucht. Ein Teil einer Maislieferung aus Serbien sei bereits zu Futtermitteln verarbeitet und an landwirtschaftliche Betriebe ausgeliefert worden, teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium heute mit. Eine Gefährdung der Verbraucher durch belastete Milch sei aber unwahrscheinlich.
Insgesamt wurden den Angaben zufolge 45.000 Tonnen verseuchter Mais über den Hafen Brake importiert. 10.000 Tonnen wurden demnach in Brake gesperrt und 25.000 Tonnen in einer Lagerhalle in Bremen sichergestellt. Der Rest sei zu Futter für Rinder, Schweine und Geflügel verarbeitet worden und zu landwirtschaftlichen Betrieben vor allem in Niedersachsen, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und in die Niederlande gebracht worden.
In dem Mais sei der Grenzwert für das Schimmelpilzgift Aflatoxin B1 um das Zehnfache der erlaubten Höchstgrenze überschritten. Nach einer ersten Einschätzung sei nicht damit zu rechnen, dass die Höchstwerte für Aflatoxin im Fleisch überschritten würden, erklärte das Ministerium. Die Molkereien prüften zudem die Milch regelmäßig auf Grenzwerte. Aufgrund dieses Vorgehens sei eine Gefährdung unwahrscheinlich.


news.ORF.at
 
apropo Lebensmittelskandale, passt zwar nicht ganz zum eigentlichen Threadthema, aber dennoch wieder interessante Offenbarung:

Verschimmeltes Futtermittel in Deutschland entdeckt

Nach Pferdefleisch in Fertigprodukten und falsch deklarierten Bioeiern sind in Deutschland Zehntausende Tonnen giftigen Futters aufgetaucht. Ein Teil einer Maislieferung aus Serbien sei bereits zu Futtermitteln verarbeitet und an landwirtschaftliche Betriebe ausgeliefert worden, teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium heute mit.

news.ORF.at

Wollte ich auch vorhin posten, hab mich aber wegen Serbien zurückgehalten, Propaganda und so...:emir:
 
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