Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Kindersklaven schuften für Schokolade (Nestle und co)

Ok, zum letzen Mal speziell für Dich:

Es gibt genug ausgearbeitete Strategien für gezielte Hilfe speziell in Afrika, dem am schlimmsten gebeutelten Kontinent dieser - "unserer" - Erde. Da haben sich nämlich mal viele reiche Nationen verpflichtet, ihren Entwicklungshilfe-Etat auf 3% des jeweiligen BIP zu erhöhen und damit Projekte von UNICEF, FAO und NGO´s zu unterstützen. Wenn ich richtig informiert bin, haben das bisher nur die skandinavischen Länder geschaft, leider D auch nicht. Wie wäre es denn, wenn in dieser Frage mal ein wenig mehr Druck auf die entsprechenden Regierungen gemacht würde???
Hier im Forum wird ja auch über die Flüchtlingsproblematik diskutiert, Boatpeoples aus dem Nahen Osten, Afrika etc., die z.B. über die Türkei und Nordafrika nach Europa wollen!?!? Die Griechen wollen sie nicht haben, und die Türken wollen sie mit Gewinn am liebsten nach Europa weiter reichen - toll!!!
Anstatt über Minengürtel und sonstwas nach zu denken, könnten wir ja mal überlegen, warum sie kommen. Und dann kämen wir vlt zu der Erkenntnis, dass eine Verbesserung der Lebensverhältnisse vor Ort viel presgünstiger für uns wäre...

PS: Wer vor 30 Jahren über eine Regulierung des Kapitalmarkts öffentlich spekuliert hätte, wäre als "Kommunist" versenkt worden etc. Heute gehört das schon zum Standardvokabular eines bürgerlichen Ökonomen - also nichts ist unveränderbar....

Sind zwar schöne Vorstellungen, aber ich bin da lieber realistisch. Genauso wenig glaub ich an einen Frieden zwischen Israel und Palästina. Es ist weder im Interesse der Regierungen noch ziehen sie einen Profit davon. Nehmen und nicht geben heißt die Devise.
 
Sind zwar schöne Vorstellungen, aber ich bin da lieber realistisch. Genauso wenig glaub ich an einen Frieden zwischen Israel und Palästina. Es ist weder im Interesse der Regierungen noch ziehen sie einen Profit davon. Nehmen und nicht geben heißt die Devise.

Alda(i), was sollich dazu sagen???

Selbstverständlich bestimmt die "Realpolitik" die öffentliche Wahrnehmung durch Medien etc., aber man(n) sollte ja auch nicht die Aktivitäten von NGO´s etc. unbeachtet lassen. Profit würden z.B. die europäischen Regierungen daraus ziehen, dass sie nicht mit diesem Flüchtlingsproblem konfrontiert wären, das ja auch noch die z.Zt. am schlechtesten aufgestellten Länder im Süden der EU trifft.
Wenn die EU hunderte Milliarden von Euro in die Hand nimmt, um die Einlagen von Wohlhabenden zu schützen, darf man doch wohl fragen, ob nicht noch wenige Milliarden für die Rettung von einigen Millionen Menschen übrig sind!?!?
 
Moon, will Dich nicht entmutigen, aber hier laufen sooo viele "Determinierte", "Vorbestimmte" rum, die meinen, dass der Ablauf der Welt schon festgelegt sei. Ob es was mit Religion zu tun hat, will und kann ich nicht entscheiden - kenn die meisten User mit entsprechenden Ansichten zu wenig.
Aber für mich ist klar, dass solche Themen hier nicht "angesagt" sind...

Schreib über Prostatamassage oder "Warum sind Balkaner so stark", dann haste ein dankbares Publikum!!!

Ja, die dummen, dummen Balkaner haben sonst nichts im Kopf. Hauptsache ihr seid die Intelligenten hier.
 
Natürlich bewirkt Verbraucherverhalten was. Klar, dass einer allein keinen Konzern wie Nestle kippen kann, aber wo soll man sonst anfangen, wenn nicht erstmal bei sich selbst? Die Käfighaltung für Hühner wurde in Deutschland eingestellt, nach massenweise Protesten und sinkenden Verkaufszahlen. Klar, dass da mehr als ein einzelner beteiligt war, sowas stoppt nicht, weil genau eine Person sagt "sowas kauf ich nicht mehr". Aber jeder ist für sein eigenes Konsumverhalten verantwortlich und auch für das Angebot, das ihm zur Verfügung steht. Vor 10-20 Jahren gab es zb für Veganer in normalen Supermärkten maximal Sojamilch, wenn überhaupt, mittlerweile hat sogar jeder Discounter Tofu und Fleischersatz, weil sich die Zahl der Veganer in kurzer Zeit vervielfacht hat. Klassisches Beispiel dafür, wie auf Nachfrage reagiert wird. Und es geht jetzt auch nich drum, dass jeder perfekt konsumiert und in Waldhütten lebt, wohl aber kann vieles vermieden werden. Klar bin ich mir dessen bewusst, dass ich aus einer privilegierten Position schreibe, die es mir ermöglicht, viel im Bio-Supermarkt und viel Fairtrade zu kaufen, und dass viele andere Studenten, Familien, Wenigverdiener das nicht haben. Aber wie gesagt, keiner muss von 0 auf 100. Das, was man gut kann, soll man ruhig ändern. Die Fairtrade-Produkte sind nicht so viel teurer, wie manch einer vielleicht denkt, und man muss sie nicht massenweise konsumieren. Lieber weniger und dafür qualitativer.
 
Pervers. Jeder von uns besitzt einen PC und ein Handy, vergisst dabei, dass es sich auch um Kinderarbeit (nicht nur) im Bergbau handelt, Fair Trade zu kaufen beruhigt zwar das Gewissen einiger, bringt nicht wirklich etwas.. Was sind wir für eine scheiß verlogene Gesellschaft.
Übrigends, Kinderarbeit beginnt bereits mit 5 Jahren.
 
Pervers. Jeder von uns besitzt einen PC und ein Handy, vergisst dabei, dass es sich auch um Kinderarbeit (nicht nur) im Bergbau handelt, Fair Trade zu kaufen beruhigt zwar das Gewissen einiger, bringt nicht wirklich etwas.. Was sind wir für eine scheiß verlogene Gesellschaft.
Übrigends, Kinderarbeit beginnt bereits mit 5 Jahren.
du verstehst mich :-)...

- - - Aktualisiert - - -

Da sieht man wie voreingenommen hier einige an die Sache rangehen. Zuerst ein mal, nein, die Kinder verdienen da kein Geld für ihre Familie. Die werden teilweise damit gelockt und dann werden sie verschleppt und verkauft. Die Kinder kriegen kein bisschen Geld, sie sind Sklaven und man kann mit ihnen machen was man will. Und die werden gefangen gehalten da und können nicht mehr nachhause.

dann tu was dagegen, geh nach Afrika und werde da freiwilliger helfer...ich gebe es zu, ich koennte das nicht machen, und ziehe mein hut vor leuten die so eine lebensentscheidung machen, nur so kannst du sicher sein das du was leistest...alles andere sind augenwischerein. :-)
 
Pervers. Jeder von uns besitzt einen PC und ein Handy, vergisst dabei, dass es sich auch um Kinderarbeit (nicht nur) im Bergbau handelt, Fair Trade zu kaufen beruhigt zwar das Gewissen einiger, bringt nicht wirklich etwas.. Was sind wir für eine scheiß verlogene Gesellschaft.
Übrigends, Kinderarbeit beginnt bereits mit 5 Jahren.
Es ist grundsätzlich nichts Schlechtes dabei, ein teures iPhone haben zu wollen ... Das Schlimme ist die Aufteilung des Erlöses aus dem Handy, ein Großteil (um 400 USD) ist der Gewinn ... aaaaber, bevor wir jetzt über Apple herfallen, der Vorstand ist gezwungen so zu handeln, damit Rendite und Aktienkurs so hoch wie möglich ausfallen, und wer steckt dahinter? Banken, Invesmentfonds? Letzendlich ist jeder Aktionär und Anlager ein Mensch ... ich denke der Hebel des Anlegers ist viel Länger als der des Konsumenten, aber wie soll man seine Gier zügeln lernen?
 
Es ist grundsätzlich nichts Schlechtes dabei, ein teures iPhone haben zu wollen ... Das Schlimme ist die Aufteilung des Erlöses aus dem Handy, ein Großteil (um 400 USD) ist der Gewinn ... aaaaber, bevor wir jetzt über Apple herfallen, der Vorstand ist gezwungen so zu handeln, damit Rendite und Aktienkurs so hoch wie möglich ausfallen, und wer steckt dahinter? Banken, Invesmentfonds? Letzendlich ist jeder Aktionär und Anlager ein Mensch ... ich denke der Hebel des Anlegers ist viel Länger als der des Konsumenten, aber wie soll man seine Gier zügeln lernen?

27. Februar 2013 14:36 Fairphone statt iPhone

Wie gerechte Smartphones produziert werden sollen


Ein paar Niederländer tüfteln an dem ersten gerechten Smartphone. Sie wollen ohne in Kriegsregionen geschürftes Gold, ohne im Akkord schuftende Chinesen und ohne Profit auskommen. Ein schöner Plan. Aber nicht leicht umzusetzen.

Von Varinia Bernau


Er hat keine kleinen Werbegeschenke im Gepäck. Und auch keine Gewinnmeldungen. Es ist nur eine Idee, die Bas van Abel zum Mobile World Congress nach Barcelona mitgebracht hat. Aber kaum etwas von dem, das derzeit an Gedanken durch das Gewimmel der Mobilfunkmesse schwirrt, klingt so spannend wie das, was der Designer da ausheckt.

Der 35-Jährige bastelt gemeinsam mit zehn anderen an dem ersten gerechten Smartphone. Eines, in dem kein in Kriegsregionen geschürftes Gold steckt; eines, das nicht von chinesischen Arbeitern im Akkord zusammengeschraubt wird; und eines, das nicht nur die Geldspeicher gieriger Großkonzerne füllt.
Klingt naiv?

Bas van Abel, der das Projekt vor zwei Jahren angestoßen hat, ist es jedenfalls nicht. Er weiß, dass er mit seinem Fairphone nicht die Welt rettet: "Das Projekt soll viel mehr einen Wandel anstoßen, als alle Probleme auf einmal lösen." Der Niederländer will zeigen, was möglich ist, wenn man es nur versucht. Deshalb dokumentiert er jeden Schritt.
...
Fairphone statt iPhone - Digital - Süddeutsche.de

Geht doch, müssten sich nur mehr Menschen dran beteiligen!!!
 
Zurück
Oben