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Klimawandel + Umweltschutz

März zehnter Rekordmonat in Folge
Rekorde in Serie: Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen. Auch der März war laut Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus weltweit wärmer als jeder vorherige März seit Aufzeichnungsbeginn. Die Vergleichsdaten gehen mindestens bis in das Jahr 1950 zurück.

„Der März 2024 setzt die Reihe der Klimarekorde fort, die sowohl für die Luft- als auch für die Meeresoberflächentemperaturen gebrochen werden, mit dem zehnten Rekordmonat in Folge“, erklärte Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess.

Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche habe im März durchschnittlich 14,14 Grad betragen, teilte der Klimawandeldienst mit. Das seien 0,73 Grad mehr als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und 0,10 Grad mehr als im bisher wärmsten gemessenen März im Jahr 2016.

Paris-Ziel noch nicht verfehlt
Im Vergleich zum Zeitraum 1850 bis 1900, dem vorindustriellen Referenzzeitraum, war der Monat 1,68 Grad wärmer, wie es weiter hieß. Die globale Durchschnittstemperatur für die vergangenen zwölf Monate (April 2023 bis März 2024) ist die höchste seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt 1,58 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt. Das heißt aber noch nicht, dass das Pariser 1,5-Grad-Ziel verfehlt ist, da dafür auf längerfristige Durchschnittswerte geschaut wird.

 
Das wichtigste ist, niemanden aus Asien oder Afrika nach Europa zu lassen, weil es denen zu heiss ist.

Nur dann kann man den Klimawandel genießen.
 
Ja, seit diese Dinger den ganzen Wind verbrauchen :mrgreen:

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Die Macht von Memes
Im Internet haben Witze eine Form angenommen, die aus zahlreichen Fragmenten der Popkultur bestehen und global einen Namen bekommen haben: Memes. Das Netz ist überschwemmt von ihnen, als Kommunikations- und Ausdrucksform sind Memes aus der Internetkultur nicht mehr wegzudenken. Bei der Klima Biennale in Wien erforscht man das Potenzial des Memes in Debatten rund um die Klimakrise. Und lud dazu den populären Meme-Künstler Cem A. und eine Medienwissenschaftlerin der Universität für angewandte Kunst ein.

Ein Bild und ein paar Worte, mehr braucht es für ein klassisches Meme nicht. In der Internetkultur sind die visuellen Witze allgegenwärtig und längst ein Kulturphänomen. Popkulturelle Ereignisse sind der ideale Nährboden für die Erstellung – sie bestehen aus eigenen Codes, meist zahlreichen, humoristischen, popkulturellen Referenzen und Motiven.

Ein Meme hat das Potenzial, ein Gefühl, eine Erfahrung oder einen Gemütszustand einzufangen und das kulturübergreifend. Es verbindet Communitys und kann ein mächtiges Werkzeug sein, um sozialen Einfluss auszuüben – bis hin zum politischen Umsturz, wie die britische „BBC“ schreibt.

Klimaaktivismus ohne Memes?

 
Der Herr Baumgartner ist jener Mann der einen Sprung aus der Stratosphäre gewagt hat. Ich bin kein Arzt, deswegen meine Frage ob sich so ein Sprung auf die Gesundheit auswirken kann?
"Klima-Lüge": ORF weist Baumgartner-Äußerungen über Wadsak zurück
Felix Baumgartner bezichtigte ORF-Meteorologen der "Klima-Lüge". Der ORF warnt vor Beleidigung, üble Nachrede, Rufschädigung und Kreditschädigung gegen Mitarbeiter

Extremsportler Felix Baumgartner ist nicht zum ersten Mal auf Facebook auffällig geworden. Nachdem er kürzlich "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk als "Trottel" und "Pharmahure" bezeichnet hatte, teilte Baumgartner am Dienstag gegen ORF-Wetterexperten Marcus Wadsak aus. Baumgartner schrieb: "Was für ein Clown." Der "Klimawandel-Versteher" male sich seine Welt, wie sie ihm gefällt.

"Erinnert stark an Corona-Narrativ"
Wadsak war diese Woche bei Armin Wolf zu Gast in der "ZiB 2" gewesen, um über die Temperaturrekorde zu sprechen. Baumgartner kommentierte den Auftritt Wadsaks in der "ZiB 2" am Dienstag über die ungewöhnlich hohen Temperaturen in diesen Apriltagen etwa mit: "Das ist natürlich eine Klima-Lüge." Er schrieb von einer "medial beliebten Taktik, um den menschengemachten Klimawandel voranzutreiben". Baumgartner: "Das erinnert mich stark an das Corona-Narrativ, da waren auch die Ungeimpften die Treiber der Pandemie."

 
„Dauer-El-Niño“ droht: Experten sind tief besorgt – „Eine Katastrophe“
Forscher untersuchen die Verbindung zwischen El Niño und dem Klimawandel. Ein Dauer-Wetterphänomen könnte die Krise verschärfen.

Alle zwei bis sieben Jahre tritt El Niño im Pazifik auf und verursacht weltweit extreme klimatische Veränderungen durch Luft- und Meeresströme. In Zukunft könnte das zur Normalität werden. Forscher befürchten, dass die teils verheerenden Auswirkungen des Wetterphänomens nicht nur zunehmen, sondern auch zur alltäglichen Realität werden könnten.

 
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