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Klimawandel + Umweltschutz

Wer ernsthaft menschlichen Anteil am Klimawandel oder besser noch, diesen selbst immer noch negiert. Schon traurig. Aber ich bleibe bei meiner These. Geht dann dabei in erster Linie darum, nicht sich um die gewohnten Bequemlichkeiten im Alltag Gedanken machen zu müssen.
 
Wer ernsthaft menschlichen Anteil am Klimawandel oder besser noch, diesen selbst immer noch negiert. Schon traurig. Aber ich bleibe bei meiner These. Geht dann dabei in erster Linie darum, nicht sich um die gewohnten Bequemlichkeiten im Alltag Gedanken machen zu müssen.

Das der Klimawandel auch durch Menschenhand forciert wurde und wird steht eindeutig Fest, nur muss man nicht probieren mit voller Wucht die Notbremse zu ziehen wie es die Grünen wollen. Denn die Folgen einer partiellen Notbremse wird für die betreffende Gebiete verheerendere Folgen haben und der Umwelt weniger als nicht bringen.
Denn nur was lange währt hat langfristigen Erfolg.
 
Das der Klimawandel auch durch Menschenhand forciert wurde und wird steht eindeutig Fest, nur muss man nicht probieren mit voller Wucht die Notbremse zu ziehen wie es die Grünen wollen. Denn die Folgen einer partiellen Notbremse wird für die betreffende Gebiete verheerendere Folgen haben und der Umwelt weniger als nicht bringen.
Denn nur was lange währt hat langfristigen Erfolg.
Kannst du das mal erklären? Was sind die "verheerenden Folgen" und was ist eine "partielle Notbremse"?
 
Österreich ist eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder Europas. Einerseits stiegen die Durchschnittstemperaturen doppelt so stark wie weltweit an, andererseits sind die Auswirkungen im alpinen Bereich viel dramatischer als z.B. im kontinentalen Tiefland.
Viele Studien zeigen deutlich, dass die weltweite Änderung des Klimasystems nicht bevorsteht, sondern bereits stattfindet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die globale Mitteltemperatur um knapp 0,9 °C erhöht. In Österreich betrug die Temperaturzunahme sogar 1,9 °C. Die 2000-er Jahre waren mit einer Abweichung von + 0,49 °C im Vergleich zum Mittelwert des Zeitraumes 1961-1990 das bisher wärmste Jahrzehnt. Die bodennahe Atmosphäre erwärmte sich alleine zwischen 2001 und 2016 um 0,19 °C. An der Spitze der wärmsten Jahre der 250-jährigen Messgeschichte liegen mit deutlichen Abstand 2014 und 2015. Österreich gehört damit zu den Regionen, in denen die Temperaturzunahme stärker ausgefallen ist, als im weltweiten Mittel.

Österreich unternimmt viel zu wenig in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Viel zu lange spielten sich Politiker und Entscheidungsträger in der Wirtschaft als "Umwelt-Musterknabe" auf. In Wahrheit hat sich Österreich vom damaligen tatsächlichen Musterknaben zum Schmutzfinken entwickelt. Raumordnung, Städteplanung, Verkehrsplanung, Gesamtenergieplan... Alles nur als Schlagwörter in Sonntagsreden vorhanden.
Da ist keine Zeit mehr für "partielle Notbremsen" - sorry, aber das ist der idiotischste Ausdruck, den ich seit langem gehört habe - sondern da hilft nur mehr mit voller Wucht die Notbremse zu ziehen.
Das kleine Bundesland Salzburg war in den letzten zwei Wochen von massiven Niederschlägen betroffen Im ganzen Land gingen Muren und Lawinen ab. Kärnten hatte in diesem November noch keinen einzigen Frosttag. Normalerweise sind es im November 17.
Zwei Tage Starkregen und das halbe Land rutscht ab. Hauptstraßen und wichtige Bahnstrecken (Tauernachse) sind über Wochen blockiert. Jährliche werden alleine in Salzburg 50 Millionen Euro nur für Schutzbauten ausgegeben, damit Gebiete bewohnbar bleiben, die man eigentlich gar nicht bebauen hätte sollen.

Mit ein bischen klein klein und ein paar Wildbachverbauungen ist das nicht mehr abgetan.

Temperaturabweichungen_2018.jpg

Entwicklung der mittleren Jahrestemperatur weltweit 1850-2016 (violett) und in Österreich 1767-2016 (rot). Dargestellt sind jährliche Abweichungen vom Mittel der Jahre 1961-1990 (dünne Linien) und deren geglättete Trends (dicke Linien, 21-jähriger Gauß´scher Tiefpassfilter) (Morice u.a. 2012, Auer u.a. 2007). Quelle: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima...el/klimavergangenheit/neoklima/lufttemperatur

3-2-1_2_winter-sommer

Abb. 2: Entwicklung der mittleren Wintertemperatur (blau) und Sommertemperatur (rot) in Österreich 1767–2017. Dargestellt sind jährliche Abweichungen vom Mittel der Jahre 1961–1990 (dünne Linien) und deren geglättete Trends (dicke Linien, 21-jähriger Gauß’scher Tiefpassfilter) (Auer u.a. 2007).
 
Kannst du das mal erklären? Was sind die "verheerenden Folgen" und was ist eine "partielle Notbremse"?

Wenn man Leuten was aufzwingt reagieren sie extrem.
Der Klimaschutz bedeutet auch auf vieles zu verzichten und der Klimaschutz wir uns einiges kosten.

Wir sollen stärker aufs Auto und Flugzeug verzichten.
Wir sollen auf Fleisch verzichten weil Fleisch eine schlechtere Umweltbilanz hat.
Wir sollten auf Freizeitparks verzichten weil sie unnötig Strom saufen.
Wir sollten auf ständig neue Klamotten verzichten weil das Produzieren der Kleidungsstücke Energie verschwendet.
Woralem sollten wir unsere Industrie umweltfreundlicher machen dafür wird sie Langfristig sauberer doch nicht mehr konkurrenzfähig.
Wir sollten noch Millionen Sachen machen wenn es nach dem Grünen geht um die Ziele zu erreichen und am besten gerade Radikal.
Radikale Veränderungen will der Mensch nicht mitzumachen.
Ich bin überzeugt wir erreichen alle Ziele wenn die Menschen nicht verzichten müssen, manchmal dauert der Weg halt länger wenn wann die finanziellen Mitte dazu hat kann man auch den Langen Weg gehen.
Doch verschleudert man die Finanziellen Mittel auf radikale Änderungen wird man langfristig nichts erreichen und hat dann später auch nicht die Mittel um was zu ändern.
Wenn es ganz schlimm kommt hungert man und wer Hunger hat kann plötzlich nicht mehr an die Umwelt denken.
 
Wenn man Leuten was aufzwingt reagieren sie extrem.
Der Klimaschutz bedeutet auch auf vieles zu verzichten und der Klimaschutz wir uns einiges kosten.

Wir sollen stärker aufs Auto und Flugzeug verzichten.
Wir sollen auf Fleisch verzichten weil Fleisch eine schlechtere Umweltbilanz hat.
Wir sollten auf Freizeitparks verzichten weil sie unnötig Strom saufen.
Wir sollten auf ständig neue Klamotten verzichten weil das Produzieren der Kleidungsstücke Energie verschwendet.
Woralem sollten wir unsere Industrie umweltfreundlicher machen dafür wird sie Langfristig sauberer doch nicht mehr konkurrenzfähig.
Wir sollten noch Millionen Sachen machen wenn es nach dem Grünen geht um die Ziele zu erreichen und am besten gerade Radikal.
Radikale Veränderungen will der Mensch nicht mitzumachen.
Ich bin überzeugt wir erreichen alle Ziele wenn die Menschen nicht verzichten müssen, manchmal dauert der Weg halt länger wenn wann die finanziellen Mitte dazu hat kann man auch den Langen Weg gehen.
Doch verschleudert man die Finanziellen Mittel auf radikale Änderungen wird man langfristig nichts erreichen und hat dann später auch nicht die Mittel um was zu ändern.
Wenn es ganz schlimm kommt hungert man und wer Hunger hat kann plötzlich nicht mehr an die Umwelt denken.

Das ist exakt auch die Einstellung der Mehrheit der Österreicher. Nicht zuletzt diese schlamperte Einstellung fällt und jetzt Woche füe Woche und Monat für Monat immer mehr auf den Kopf.
Man kann und muss nicht Alles erzwingen, aber ganz ohne Druck wird es nicht gehen. Wenn ich so lese, auf was wir (angeblich) alles verzichten müssen, kommen mir die Tränen. Teilweise vor Lachen über soviel Dummheit und teilweise vor weinen über so viel Unwissenheit.

Noch können wir freiwillig auf viele Dinge verzichten und uns viel bessere Alternativen suchen. In einigen Jahren könnten wir gezwungen sein, auf vieles zu verzichten. Nicht vom Gesetzgeber, sondern von der Natur!

Die Frage, ob der Mensch radikale Veränderung mitmachen will, stellt sich nicht. Es wird radikale Veränderung geben, ob der Mensch das will oder nicht. Veränderung heisst ja nicht zwangsläufig Verschlechterung. Vieles kann man besser machen, wenn man Dinge ändert.

Als ich vor 15 Jahren aus meinem damals relativ neuen Haus die Öl-Zentralheizung raus geschmissen habe und auch sonst keine neue Zentralheizung mehr eingebaut hatte, waren so ziemlich alle Bekannten zumindest irritiert. Nun heize ich das 150 m²-Haus mit einem kleinen Kachelofen, Solarkollektoren (Pufferspeicher) und "Spitzenabdeckung" mit Infrarot-Paneelen. Warmwasser mit Wärmepumpe und Solarkollektor (2. Wärmetauscher im Speicher. Abgesehen davon, dass ich nicht einmal die halben Heizkosten als früher habe (und damals war Heizöl billig), habe ich auch ein wesentlich besseres Raumklima im Haus. Praktisch kein Staub aus Konvektionsheizkörpern in der Heizsaison und angenehme Strahlungswärme von den IR-Paneelen und natürlich vom Kachelofen.
Nur eins von vielen Beispielen, wo Veränderung auch Verbesserung bedeutet - und nicht mehr kostet.

Noch etwas habe ich in meinem Leben gelernt: Besitz belastet!
 
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