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Kolonialherrschaft der Europäer

Hier etwas zu meiner reichen Phantasie...

Mongolische Kriegführung

Auszug aus der wiki
Die Mongolen setzten Terror systematisch als psychologische Waffe ein. Mit der sogenannten Kharasch-Taktik trieben die Angreifer eine Anzahl unterworfener Dorfbewohner vor sich her, um sich vor Gegenangriffen zu schützen - eine Art „lebendiger Schutzschild“. Im 14. Jahrhundert errichteten sie Bauwerke aus Menschenknochen vor einer zerstörten Stadt als Wahrzeichen ihres Durchzuges. Dann ließen sie einige Überlebende entfliehen, um den Schrecken in der Umgebung zu verbreiten. Normalerweise wurde der Oberschicht einer eroberten Stadt grundsätzlich der Wechsel in eine neue Gegend befohlen. Bei Ablehnung wurde die gesamte Stadtbevölkerung vertrieben oder auch massakriert (bis auf eine Handvoll Spezialisten), Stadt und umgebende Felder wurden niedergebrannt.
Sorry ich hatte untertrieben! Die Hälfte aller Russen wurden damals abgeschlachtet!

Geschichte Russlands

Auszug aus der wiki
Die mongolische Fremdherrschaft führte demnach für zwei Jahrhunderte zu einem Abbruch der Beziehungen zum Westen und förderte die Abkapselung des orthodoxen Russlands. Unbestritten sind die katastrophalen Verwüstungen und Entvölkerungen, die vor allem beim ersten großen Feldzug von Batu 1237–1240 nach Schätzungen zu einer Bevölkerungsdezimierung um gut die Hälfte, sowie zur Auslöschung zahlreicher Städte geführt haben.
Zu Persien folgende Geschichte aus dem eurasischen Magazin!

Eurasien historisch: DIE MONGOLEN - Eurasisches Magazin

Auszug aus dem Eurasischen Magazin
Am Hofe des Schahs wurden die Mongolen empfangen, doch dann in der zweiten Nacht ihres Besuches aus bis heute ungeklärten Gründen Mann für Mann abgeschlachtet. Dschingis Khan geriet in schreckliche Wut, wird berichtet. Er berief eine große Mongolenversammlung ein. Von ihr wurde der Krieg gegen Khwarezm beschlossen. Dschingis Khan selbst leitete den Feldzug. Er zog mit einhunderttausend Mann nach Westen.
Sieben Jahre dauerte dieser Krieg. Die Steppenreiter waren gezwungen, befestigte Städte einzunehmen, was ihnen überhaupt nicht lag. Aber Ingenieure aus dem eroberten China ermöglichten ihnen diesmal, anders als noch bei der Eroberung Pekings, mit schweren Angriffsmaschinen, daß eine Stadt nach der anderen genommen werden konnte. Jede wurde dem Erdboden gleichgemacht, die Einwohner bis auf Künstler und Gelehrte, die noch nützlich sein konnten, getötet. Geschützt durch Kettenhemden und darunter liegender schwerer Seidenkleidung griffen die Mongolen immer wieder an und zermürbten ihre Gegner. Hauptwaffe war der Bogen aber sie hatten aus China auch Schwarzpulver mitgebracht, mit dem sie Mauern sprengen konnten.
Und nochmal ein anderer Link!

Die Mongolen

Auszug aus der Seite shafaati
1221 fällt auch die Hauptstadt in Charasm. Die gesamte Bevölkerung von einer Million wird massakriert. Charasm folgen Merw, Neishahpour und Herat als die reichsten Städte Irans. Bei allen Eroberungen gehen die Mongolen auf die gleiche Weise vor. Nach der Eroberung der Stadt befördern sie die Bevölkerung nach außen und massakrieren sie.

Die zeitgenössischen islamischen Historiker hören von nun an auf, die Zahlen der Opfer niederzuschreiben.
Die gesamte Bevölkerung der Hauptstadt und Region Chrarasm wurde getötet! Nur dort gab es über eine Million Tote!!!

Und wie es die Textstelle beschreibt "Die zeitgenössischen islamischen Historiker hören von nun an auf, die Zahlen der Opfer niederzuschreiben." wird es wohl die gesamte damalige zentralpersische Bevölkerung gewesen sein, die Mongolen ließen nur Intellektuelle und begabte Handwerker am Leben!

Die 12 Millionen Tote in China haben ich aus einer Doku. Es werden zwischen 10 und 60 Millionen Tote für China geschätzt! Wobei 60 Millionen Tote die vielleicht realistischere Schätzung ist, da sie von mehreren Historikern vertreten wird.

Asia Finest Discussion Forum > Mongol Invasion

Original von Heraclius
Die Indigenas in Mittel- und Südamerika wurden nicht gefragt ob sie sich "auf eine neue Kultur" einstellen wollten. Sie wurden einfach versklavt und abgeschlachtet. Deren Kultur und Tradition war den Europäern wurscht. Und zwar darum weil sie das hatten, wonach die Spanier süchtig waren: das GOLD. Und weil die Spanier was hatten das die Indigenas nicht hatten: die effizienteren Waffen. Deshalb hätten die Atzeken ihre Riten noch tausend mal sein lassen können. Sie hatten im Vergleich zu Spanien einfach nur die unterlegene Militärtechnik. Waffen aus der Bronzezeit gegen Gewehre und Kanonen!
Hernan Cortez hatte nur ein Heer von 670 Mann! Die Azteken waren 1:100 überlegen! Cortez hatte aber Hilfe von mehreren tausender Kämpfer des Stammes der Tlaxcalteken. Sie halfen maßgeblich beim Untergang des Aztekenreiches.

Wären die indigenen Stämme nicht verfeindet gewesen hätten die Spanier nie sozusagen "Fuß fassen können"

Hier noch ne Geschichte über die tolle Kultur der indigenen Stämme ;-)

Hernán Cortés

Auszug aus der wiki
Spanier gegen Spanier [Bearbeiten]

Diego Velázquez de Cuéllar hatte unterdessen eine Flotte von 18 Schiffen mit 1200 Mann, 12 Kanonen und 60 Pferden unter dem Oberbefehl des Pánfilo de Narváez ausgesandt, um Cortés und seine Offiziere gefangen zu nehmen und die Eroberung von Neuspanien zu vollenden. Auf diese Nachricht ließ Cortés 150 Mann unter Pedro de Alvarado in Tenochtitlán zurück und marschierte am 20. Mai 1520 mit den übrigen 250 Mann dem Feind entgegen. Er überfiel Narváez, der sich bereits der Stadt Cempoala bemächtigt hatte und nahm ihn und den größten Teil seiner Leute gefangen.
Noch während sich Cortés und Narváez auf dem Schlachtfeld bekriegten, bemächtigten sich die Krieger aus Texcoco des ungeschützten Trosses von Pánfilo de Narváez und der Menschen, die mit ihm an Land gegangen waren. Sie brachten die 550 Gefangenen nach Zultepec,[24] opferten sie ihren Göttern und verspeisten sie in den nächsten sieben Monaten
Guten Appetit :badgrin:

Auszug aus der wiki
Das Bild von Cortés hat sich im Laufe der Geschichte sehr gewandelt. Obwohl er Menschen tötete und sie foltern ließ und die kulturelle Identität der Indianer zerstörte, wurde er von vielen Völkern Mittelamerikas respektiert und sogar verehrt.[51][52] Das ist verständlich, denn er hatte sie vom Joch der Azteken befreit. Heute ist der Konquistador in Mexiko sehr schlecht angesehen. Doch es gibt immer noch viele Straßen und Plätze, die seinen Namen tragen. Das aztekische Erbe steht heute bei den Mexikanern weit höher im Ansehen als Cortés. Mit der spanischen Eroberung verloren ca. 15 Millionen[53] der Ureinwohner ihr Leben. Sie starben an den eingeschleppten Krankheiten und durch die Grausamkeiten der Europäer. So ist es nicht verwunderlich, dass die Verdienste von Cortés (die Einigung Mexikos, das Ende der Blumenkriege und der anschließenden Menschenopfer) die Grausamkeiten im Bewusstsein der Mexikaner nicht aufwiegen.

Aber die Europäer sind die allerschlimmsten Bestien auf der Welt!?
:toofunny:
 
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@Guido Westerwelle aka Carl Marks (welch phantasievoller Nickname.. ;-))


Um was geht es dir mit deinen Wikipedia-Links und Beiträgen hier eigentlich? Geht es darum den Kolonialismus und die Massenmorde durch Europäer in den heutigen Drittweltländern zu rechtfertigen? Oder willst du die Ungerechtigkeiten einzelner Völker gegeneinander abwiegen? Das haben schon andere grössere Kaliber wie George W. Bush oder Silvio Berlusconi versucht. Um nicht von den Vertretern des braunen Sumpfes europa- und weltweit zu reden. Die immense Blutspur welche die Europäer und die Nordamerikaner seit bestehen ihrer Nationen hinter sich gelassen haben, ist im Gegensatz zum Leben und Wirken der Eingeborenen Amerikas in Chroniken dokumentiert. Es ging ihnen nie um Religion oder um kulturelle Errungenschaften, sondern immer nur um Ausbeutung und um wirtschaftliche und menschliche Unterwerfung, oder schlicht um die Lust am töten. Die Riten der Azteken und anderer Zivilisationen nehmen sich wie Jungenstreiche an, verglichen mit den Taten der Weissen. Der europäische Kolonialismus hat bewiesen, was die Werte die du vor ein paar Beiträgen hochgehalten hast wirklich bedeuten. Nichts. Individuelle Freiheit der Lebensgestaltung, freie Meinungsäusserung und körperliche Unversehrtheit der Menschen sind Floskeln die nur dazu dienen, die als humanitäre Militärinterventionen getarnte Durchsetzung der eigenen geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen der reichen Weissen rechtzufertigen. Der europäische Kolonialismus ist unentschuldbar, und darf sich nie mehr wiederholen!

Heraclius
 
@Heraclius
Großer gehirnamputierter Schwachsinn den du da von dir gibst!!!

Merkst du nicht den Unterschied von der Kriegsführung und der moralischen Einstellung der Mongolen, zu zum Beispiel den Amerikanern oder Europäern hin??? Für die Mongolen ist das massenweise Abschlachten der Zivilbevölkerung normal, ja teilweise ein Sport gewesen. Versuch mal in Amerika ein Krieg zu rechtfertigen bei dem nur Zivilisten sterben!!!
Als Beispiel nenne ich mal den Vietnamkrieg...gab es in der Geschichte schon mal ein Krieg der nicht weiter verfolgt wurde, nur weil er auf Unliebe bei der eigenen Zivilbevölkerung gestossen ist, das ist wohl das prominenteste Beispiel wo die Zivilgesellschaft siegt?!

Ich rede hier von aufgeklärten, liberalen, kulturell europäischen Gesellschaften, wie zum Beispiel GB, USA, Frankreich...! So wie später auch alle sozialistischen Ländern nach einer gewissen Konsolidierungsphase, sagen wir mal ab den 60ern... Diesen gewissen Grad an Aufklärung haben einige europäische Länder früher erreicht, einige haben diesen Grad selbst heute net.

Der Vergleich Azteken und damalige Spanier ist ein sehr ungleicher Vergleich. Die Spanier waren damals relativ aufgeklärt und eigentlich liberal. Viele Verbrechen gehen auf die Gier einiger weniger Männer zurück, die sogar vom eigenen Königshaus gemaßregelt werden mussten! Die meisten Indios und Indianer sind an den Pocken und Kinderkrankheiten gestorben, teilweise mehr als 50% der Bevölkerung, dafür konnten aber die Europäer nichts, da man nichts davon wusste im vorhinein!

Jetzt kommst du heutezutage bestimmt mit dem Irak, na klar ist es ein Verbrechen der USA gewesen, aber immerhin gehen 90% aller Tote auf die Kosten der Iraker selber. Das einzige was man den USA vorwerfen könnte, ist das sie keine Stabilität im Irak herbeigeführt haben und somit Mitschuld an 300.000 toten Irakern sind.

Jede Hochkultur hat Dreck am Stecken gehabt und die Azteken haben zu den grausamsten Herrschern ihrer Zeit gehört!
Aber scheinbar sind Fakten dir egal und das Lesen auch fremd??

Im übrigen bin ich eingefleischter Sozialist, das ich nicht die 08/15 Weichspülerlinie fahre ist mir nunmal eigen!
 
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@Heraclius
Großer gehirnamputierter Schwachsinn den du da von dir gibst!!!



Gleichfalls bezüglich dem "Schwachsinn" und dem lesen können. Ich empfehle dir, dich mit Beleidigungen zurück zu halten und gut zu überlegen wie du hier formulierst, denn sonst werde ich dich melden!

Heraclius
 
Original von Herclius
Gleichfalls bezüglich dem "Schwachsinn" und dem lesen können. Ich empfehle dir, dich mit Beleidigungen zurück zu halten und gut zu überlegen wie du hier formulierst, denn sonst werde ich dich melden!
Das bezog sich auf das was du geschrieben hast...!

Widerlege mir doch meine Behauptung das keine Hochkultur Dreck am Stecken hatte!!! Welche Kultur ist den abolut friedlich und humanistisch gewesen???

Ich schreibe hier von Hochkulturen, nicht von Naturvölker, die für ihre Gewaltentladung und Konfliktbeseitigung teilweise sehr strikte Regelungen hatten. In Naturvölker ist es gang und gebe bevor sich zwei "Stämmchen" bekriegen, erst mal mit klar definierten Ritualen das Problem aus der Welt zu schaffen.

Bevor du hier irgendwas meldest fass dir mal an die eigene Nase und komm von einer persönlichen wieder auf eine sachliche Ebene runter, laß also den Scheiß mit Guido Westerwelle. An meinem Namen erkennst du das ich nichts mit einem neoliberalen Faschisten gemeinsam habe. Wenn du das beherzigst, dann können wir hier friedlich diskuttieren ^_^
 
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Ich verlinke dir hier nochmal was...und es ist sehr interessant, lese es dir bitte genau durch!

History of the Aztecs - Wikipedia, the free encyclopedia

Auszug aus der wiki
The first epidemic, an outbreak of smallpox occurring from 1520–1521, decimated the population of Tenochtitlan and was decisive in the fall of the city. The other two epidemics, of smallpox (1545-1548) and typhus (1576-1581) killed up to 75% of the population of Mesoamerica.[citation needed]

The population before the time of the conquest is estimated at 15 million; by 1550, the estimated population was 4 million and less than two million by 1581. Thus, the "New Spain" of the 17th century was a depopulated country and many Mesoamerican cultures were wiped out.
Über 75% der indigenen Stämme starben an den eingeschleppten Krankheiten. Da sich die Europäer nicht ihres Handelns vorher bewusst waren, kannst du hier nicht von einem europäischen Massenmord und eine Kulturvernichtung sprechen!

Die Spanier errichteten ihre "neuen Länder" auf den Ruinen der alten Hochkulturen, da sie durch Krankheiten von der Landkarte gefegt wurde. Als Beispiel, wenn heute in Europa 75% aller Menschen sterben würden, mehr als doppelt so viele wie bei der Pest, dann wäre es das Ende für die europäische Hochkultur...ganz einfach!

Ich will damit nicht die Unterdrückung vieler Indianer und Indios rechtfertigen, die teilweise noch heute anhält. Jedoch muß man die Geschichte differenziert betrachten bevor man eine Seite verteufelt und sie als das absolute Böse darstellt!

Und ganz im Gegenteil, die Europäer schätzten fremde Kulturen sehr und vernichteten sie nicht einfach, als Beispiel nehme ich die arabische Kultur oder altägyptische Kultur. Napoleon, als er die Pyramiden sah war begeistert und löste mit deinem Ägyptenfeldzug eine Ägyptomanie in Europa aus, er ließ sie nicht schleifen, was altmuslimische arabische Eiferer ja teilweise machten. In Europa schätze man auch seit jeher den arabischen und osmanischen Schick, so war es sehr edel und angesehen sich orientalisch zu kleiden.Dieser Respekt gegenüber anderen Kulturen, zeigten andere Hochkulturen nicht in der Art. Also alles sehr differenziert und nicht über einen Kamm zu scheren!

Original von Heraclius
Der europäische Kolonialismus ist unentschuldbar, und darf sich nie mehr wiederholen!
Da sind wir übrigens einer Meinung! Jedoch soll das keine Ausrede für Despoten und Machthaber sein ihr eigenes Volk zu schinden und auszubeuten. Manchmal muß man auch über seinen Tellerand schauen und helfen!
Diese Aussage von mir bezieht sich auf die heutige Zeit und das Europa der Moderne!
 
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