Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Kolonialherrschaft der Europäer

Wenn eine Kultur nicht bereit oder willig ist sich auf radikale Einschnitte einzustellen und das war ja die Ankunft der Spanier in Südamerika, ja dann ist sie zum Untergang verurteilt.
Wieso sollten sich die Indios nicht auf die Spanier eingestellt haben? Der Krieg ging ja nicht auf Erstsichtung los.

Wer die Geschichte genau kennt, der weiß, dass die Spanier nie hätten in Südamerika Fuß fassen können, wenn die nicht Verbündete gehabt hätten unter den indigenen Völkern, die Krieg gegen andere verhasste Völker geführt haben.

Das Reich der Azteken ist nicht nur durch die Spanier gefallen, sie konnten aber im Machtvakuum ihre Kultur durchsetzen und sich selber zu Herrschern aufschwingen. Hätten die Azteken jedoch ihre kleinen Menschenopfer sein gelassen und sich mit ihren Gegner versöhnt, so hätten wir vielleicht noch einen aztekischen Gottherrscher in Mexiko auf dem Thron ;-)
Ich kenne die Geschichte der südamerikanischen Kulturen nur grob, daher kann ich nicht detailierter antworten.

Im übrigen hat jeder das Recht auf meine Meinung, die anderer Menschen und der Welt zu scheißen ^_^ Wer nicht diskutieren will der darf sturr bleiben. Die Konsequenzen muß er selber tragen ;-D *lol*
Habe ich in der Art irgend etwas anderes behauptet? Nein.

Aber soll ich dir sagen was ich gemacht hätte, wenn "ich" die Spanier gewesen wäre? Ich hätte mir gedacht: "Okay, dort leben schon welche, suchen wir uns ein anderes Fleckchen". Hätte das denn sein müssen, überhaupt die Besiedlung Amerikas durch die Europäer? Nein, aus demographischen Gründen sicher nicht. Man hätte die Nordindianer, Inkas, Mayas, Azteken und alle restlichen Volksgruppen in Ruhe lassen sollen. Aber die Europäer waren gierig und egozentrisch, was sich heute wenig geändert hat, nur zeigt es sich in anderen Formen innerhalb der Gesellschaft.

Letztendlich sind Naturvölker umweltfreundlicher als wir heutigen Menschen, die wir uns als so gebildet, fortschrittlich, ja "die Krone einer Hochkultur" ansehen. Aber braucht der Mensch das alles, um glücklich zu sein? Ist all der Fortschritt nötig? Es macht vieles einfacher, bequemer, das stimmt.
 
Wieso kommt? Mal was von Neokolonialismus gehört?

hmm leider nicht, aber man sieht doch was sie gerade in den arabischen ländern machen...(ja klar demokratie...is klar^^)

die haben gewartet bis tito gestorben ist und dann alle opfer staaten zerstören...und das gold/öl etc. klaun...
 
Original von Theodisk
Letztendlich sind Naturvölker umweltfreundlicher als wir heutigen Menschen, die wir uns als so gebildet, fortschrittlich, ja "die Krone einer Hochkultur" ansehen. Aber braucht der Mensch das alles, um glücklich zu sein? Ist all der Fortschritt nötig? Es macht vieles einfacher, bequemer, das stimmt.
Ja Naturvölker schon, Hochkulturen hingegen nicht!

Alle Menschen vereint die Gier nach Macht und Wohlstand, durch ALLE Kulturen weg. Von den Kolonialmächten, bis zu den Mongolen, zu der arabischen Expansion, ganz zu schweigen Rom...usw, die Liste ließe sich unendlich fortführen.

Die Azteken, Inka und Maja waren auch drei südamerikanische Kulturen die brutal und erbarmungslos ihr Territorium erweiterten, kein Unterschied zu den Europäern!!!

Ich frage mal in die Runde rein..
Was ist der Unterschied zwischen den Römern und den späteren europäischen Kolonialmächten???
Rom erweiterte rücksichtslos sein Gebiet, Stück für Stück. Rom löschte ganze Völker aus, ich erinnere an "De Bello Gallico" von Caesar, als er detailiert die Auslöschung der Helvetier beschreibt. Ein Großteil des Stammes wurde abgeschlachtet der Rest assimiliert!
Und trotzdem erscheinen die Römer als gebildet, lieb und Gutmenschen, die allen Völkern den Fortschritt brachten!?

Der einzigste Unterschied ist, dass die Nachfolgestaaten der damaligen Kolonialmächte noch existieren und das man eben diesen heutigen existierenden Staaten alles Böse anhängen kann, während bei vergangenen Dingen eine Geschichtsverklitterung beginnt!

In einer Hochkultur sollten Dinge wie Meinungsfreiheit, Geschlechtergleichstullung, Meinungsfreiheit, Wohlstand, Achtung des Individuums herrschen, dann dürfte diese Hochkultur meiner Meinung auch über die gesamte Menschheit herrschen. Aber diesen Anspruch wird in den nächsten Jahrhunderten keine einzige Kultur erfüllen. Vielleicht erschaffen wir ja mal so was wie eine Weltregierung unter dem Dach der UN und finden kulturell auch zusammen?
 
Wenn eine Kultur nicht bereit oder willig ist sich auf radikale Einschnitte einzustellen und das war ja die Ankunft der Spanier in Südamerika, ja dann ist sie zum Untergang verurteilt.

Wer die Geschichte genau kennt, der weiß, dass die Spanier nie hätten in Südamerika Fuß fassen können, wenn die nicht Verbündete gehabt hätten unter den indigenen Völkern, die Krieg gegen andere verhasste Völker geführt haben.

Das Reich der Azteken ist nicht nur durch die Spanier gefallen, sie konnten aber im Machtvakuum ihre Kultur durchsetzen und sich selber zu Herrschern aufschwingen. Hätten die Azteken jedoch ihre kleinen Menschenopfer sein gelassen und sich mit ihren Gegner versöhnt, so hätten wir vielleicht noch einen aztekischen Gottherrscher in Mexiko auf dem Thron ;-)

Im übrigen hat jeder das Recht auf meine Meinung, die anderer Menschen und der Welt zu scheißen ^_^ Wer nicht diskutieren will der darf sturr bleiben. Die Konsequenzen muß er selber tragen ;-D *lol*

Da du es nicht bist, mache ich es :haha:

Die Mongolen vernichteten auf ihrem Raubzug durch die damalige bekannte Welt das Reich der Perser (das Reich der Choresmier!) und töteten 90% etwa der Perser, also wenn das kein Schlag ist!

Alle ostslawischen Völker wurden unterjocht, man nimmt an das in wenigen jahrzehnten mongolischer Schreckensherrschaft etwa 30% aller Slawen in den besetzten osteuropäischen Gebieten starben.

Man nimmt an das eta 12 Millionen Chinesen unter den jahrzehntlangen Angriffen und Terrorherrrschaft der Mongolen starben. Besonders in China ist das mongolische Erbe sehr verhasst!

Die Mongolen hatten eine "nette" Art der Kriegsführung. Sie versklavten die Dorfbevölkerung und schickten sie als menschliche Schutzschilde in die Schlacht. Folgen dieser unmenschlichen bestialischen Art der Kriegsführung war, das alle Angriffe auf die Mongolen erstmal eine Schneise des Todes in der eigenen Bevölkerung anrichtete. Für die slawischen Ritter bedeutete das im konkreten, das man erstmal durch Massen an Frauen und Kleinkinder reiten musste, sie dabei tötete, bevor man auf die mongolischen Soldaten stieß. Dies war äußerst demoralisierend für alle Gegner.

Im Endeffekt wurden alle Völker die erbitterten Widerstand gegen die Mongolen leisteten komplett ausgelöscht.

Im Gebiet des heutigen Afghanistan bis China gab es Königreiche die komplett ausgelöscht wurden durch die Mongolen...man findet nur noch die Überreste der Kulturen. Es hat sich nichts in die heutige Zeit davon retten können

was ist mit den mamaluken. woher weisste das alles so gründlich? wenn alle völker von mongolen umgebracht worden, wieso leben heute noch slawen oder tataren oder perser?
 
was hatt das damit zutun jetzt? warum muss man immer ein vergleich machen?

du fragst wie es was zwischen osmanisches reich und kolonialmaechte wahr, bekommst deine antwort die dir nicht "passt(?)" und kommst mit hexenverbrennung an..

Olum malaka was willst du von mir. wann hab ich gefragt zwischen osmanen und kolonialmächte

dieser vergleich dient dazu, weil carl behaptet, dass es gut war,dass die südamerikaner zum christentum bekehrt wurden,weil die südamerikanische kultur so scheisse war
 
Original von Hakan
was ist mit den mamaluken. woher weisste das alles so gründlich? wenn alle völker von mongolen umgebracht worden, wieso leben heute noch slawen oder tataren oder perser?
30% sind nicht 100%! Deswegen gibt es noch Russen und Ukrainer!

Die Perser haben sich von dem Schlag der Mongolen niemals wirklich erholt, erst unter den Safawiden im 16 Jhdt., also nach über 300 Jahren und naja so richtig erst heute unter dem Mullahregime. Erst heute ist Persien wieder eine Mittelmacht in der Region, zusammen mit der Türkei, Pakistan und Indien!

Andere Völkchen haben den Mongolensturm nicht überlebt...!

Naja die Mameluken haben die Mongolen ja im Nahen Osten geschlagen und somit die Vernichtung des Islam verhindert. Das ist auch der Grund wieso das geistige Zentrum des Islam nicht in Saudi Arabien liegt, sondern in Ägypten. Viele Geistliche sind nach Ägypten geflohen und haben dort weiterlehren können, somit ist nach dem Mongolensturm Ägypten das Zentrum der geistigen islamischen Welt geworden. Die Al Azhar Moschee ist auch somit die bedeutenste Stätte der islamischen Gelehrsamkeit!
 
Ja Naturvölker schon, Hochkulturen hingegen nicht!

Alle Menschen vereint die Gier nach Macht und Wohlstand, durch ALLE Kulturen weg. Von den Kolonialmächten, bis zu den Mongolen, zu der arabischen Expansion, ganz zu schweigen Rom...usw, die Liste ließe sich unendlich fortführen.

Die Azteken, Inka und Maja waren auch drei südamerikanische Kulturen die brutal und erbarmungslos ihr Territorium erweiterten, kein Unterschied zu den Europäern!!!

Ich frage mal in die Runde rein..
Was ist der Unterschied zwischen den Römern und den späteren europäischen Kolonialmächten???
Rom erweiterte rücksichtslos sein Gebiet, Stück für Stück. Rom löschte ganze Völker aus, ich erinnere an "De Bello Gallico" von Caesar, als er detailiert die Auslöschung der Helvetier beschreibt. Ein Großteil des Stammes wurde abgeschlachtet der Rest assimiliert!
Und trotzdem erscheinen die Römer als gebildet, lieb und Gutmenschen, die allen Völkern den Fortschritt brachten!?

Der einzigste Unterschied ist, dass die Nachfolgestaaten der damaligen Kolonialmächte noch existieren und das man eben diesen heutigen existierenden Staaten alles Böse anhängen kann, während bei vergangenen Dingen eine Geschichtsverklitterung beginnt!

In einer Hochkultur sollten Dinge wie Meinungsfreiheit, Geschlechtergleichstullung, Meinungsfreiheit, Wohlstand, Achtung des Individuums herrschen, dann dürfte diese Hochkultur meiner Meinung auch über die gesamte Menschheit herrschen. Aber diesen Anspruch wird in den nächsten Jahrhunderten keine einzige Kultur erfüllen. Vielleicht erschaffen wir ja mal so was wie eine Weltregierung unter dem Dach der UN und finden kulturell auch zusammen?


jaja du und deutscher du bist bestimmt ein albaner und versuchst ein keil zwischen den leuten zu treiben hör auf jung komme ab in die ecke mit dir.
 
Original von Gary_Daniels
jaja du und deutscher du bist bestimmt ein albaner und versuchst ein keil zwischen den leuten zu treiben hör auf jung komme ab in die ecke mit dir.
Glückwunsch zum sachlichsten und klügsten Beitrag des Tages :haha:

Geh in die Ecke und heul!
 
Die Indigenas in Mittel- und Südamerika wurden nicht gefragt ob sie sich "auf eine neue Kultur" einstellen wollten. Sie wurden einfach versklavt und abgeschlachtet. Deren Kultur und Tradition war den Europäern wurscht. Und zwar darum weil sie das hatten, wonach die Spanier süchtig waren: das GOLD. Und weil die Spanier was hatten das die Indigenas nicht hatten: die effizienteren Waffen. Deshalb hätten die Atzeken ihre Riten noch tausend mal sein lassen können. Sie hatten im Vergleich zu Spanien einfach nur die unterlegene Militärtechnik. Waffen aus der Bronzezeit gegen Gewehre und Kanonen!

Als Gonzalo Jiménez de Quesada sich aufmachte um von den ersten spanischen Gründungen an der kolumbianischen Nordküste ins Landesinnere vorzudringen war es sein Ziel, das El Dorado (das Goldige) zu finden. Die Chibcha-Indigenas in der kolumbianischen Hochebene waren exzellente Goldschmiede. Noch heute kann man deren Goldschmiedekunst schon am Flughafen in Santafé de Bogotá betrachten, wenn man mit dem Flugzeug landet und auf die Passkontrolle wartet. Die Missionierung war nur ein Vorwand, um das eigene verwerfliche handeln zu rechtfertigen.

Ich frage mich woher du deine detaillierten Informationen über die Geschichte, und über die Kultur und die Gebräuche der Indigenas her nimmst. Jene Völker kannten keine Schrift, und demzufolge legten sie keine Chroniken an. Das einzige was wir von ihnen wissen, stammt von den spanischen Conquistadores und Missionaren. Dass diese spanischen Schilderungen nicht auf Objektivität basierten versteht sich. Welcher "gottesfürchtige Missionar" möchte sich schon Mitschuld an Genozid zukommen lassen? Viel eher passt es ins Bild, wenn man die Welt von menschenverachtenden Monstern säubert. Darum mache ich hinter den überlieferten Nachrichten z.B. über die sogenannten menschenverachtenden aztekischen Riten ein grosses Fragezeichen.

Zu deinen Ausführungen über die Mongolen würde ich zuerst gerne ein paar Quellenangaben sehen, bevor wir da diskutieren. Momentan kann ich nur davon ausgehen, dass du in der Tat eine blühende Phantasie hast!:-D

Heraclius
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben