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Kolonialherrschaft der Europäer

Ja weißt du, diese Frechheit nehme ich mir eindeutig raus!!! Für mich sind individuelle Freiheit der Lebensgestaltung, freie Meinungsäußerung und körperliche Unversehrtheit der Menschen so wichtig, das ich auf kulturelle Eigenheiten ganz derbe scheiße! Wenn Gaddafi zum Beispiel in Lybien aufs Maul verdient, dann verdient er aufs Maul, da kannst du nicht ankommen ,"es ist eine kulturelle Eingenart der Lybier Zivilsten zu quälen und zu töten..."!

Die Osmanen waren Eroberer und Ausbeuter. Sie haben kolonisiert wie auch islamisiert.

Die Janitscharen sind dir als jemand der Kılıç Ali heißt doch bekannt??? Das sind von Griechen, Slawen und Albanern geklaute Kinder die islamisiert und fanatisiert wurden, nur um Jahre später gegen ihre eigenen Brüder und Väter zu kämpfen. Wenn die Frauen "Glück" hatten sind sie als Haremssklaven verkauft worden.

Nur so viel zu deinen Befreiern und Eroberern!


So einfach ist es nun auch nicht...!

Stell dir vor heutezutage würden in Bolivien Kinder und Frauen irgendwelchen Göttern öffentlich geopfert werden!? Da gibt es kein, "das ist eine kulturelle Eigenart, das müssen wir auch tolerieren". Da interveniert man schneller als man bis drei zählen kann...! So etwas erwächst aus einem allgemeinen Moralempfinden, das natürlich von der jeweiligen Kultur geprägt wird. Jedoch stehen alle Kulturen im Austausch miteinander und daher kann man grob von so etwas wie einer Weltmoral sprechen.

Die Südamerikaner hätten um ihre Kulturen und Völker am Leben zu erhalten spätestens mit der Ankunft der Spanier ihre grundlegenden Handlungen überdenken müssen. Dies haben sie zu großen Teilen nicht gemacht und sind aufgrund ihrer Starrköpfigkeit auch gescheitert.

Die Spanier waren jetzt bestimmt keine Wohltäter, aber wir müssen festhalten, dass die meisten "Amerikaner" Indianer, so wie die Indiostämme und Hochkulturen dort aufgrund der hier gängigen Kinderkrankheiten und Pocken fast ausgerottet wurden. Dieses Kapitel wird nur wenig beachtet, jedoch haben diese Krankheiten heftiger gewütet als die Pest im Mittelalter in Europa. Teilweise starben die Hälfte der menschen an den Krankheiten, die Gesellschaften waren so geschwächt, dass die Spanier nur die Schatten der früheren Hochkulturen übernahmen. Die berühmten Krieger der Azteken lagen teilweise zuhause im Todeskampf als die Spanier sich daran machten das Reich auseinaderzurupfen.Nach den Kämpfen von Cortez starben in Tenochtitlan, der Hauptstadt des Aztekenreiches über 60% der Menschen. Diese Zahl ist Wahnsinn und musste unweigerlich zum Untergang des Reiches führen!

Im übrigen gibt es noch einiges an alter Kultur in Süd und Mittelamerika. Die komischen Feste der Mexikaner in "christlicher Verpackung" gehören mit dazu ;-)




Bezüglich dem was du schreibst, weiss ich nicht was ich da antworten soll. Mir persönlich sind die meisten deiner Statements hier oben absolut zuwider. Andererseits habe ich momentan gerade keine Lust und Energie, mich auf Glaubenskriege mit Fremden einzulassen. Ich weiss nicht wie weit du in der Welt schon herum gekommen bist. Auf jeden Fall würde eine Reise deinen Horizont vielleicht etwas öffnen. Ich sage dir nur lästere nicht über die Osmanen. Du hättest mit deiner Borniertheit, Engstirnigkeit und Ignoranz wahrscheinlich jeden osmanischen Pascha um Längen übertroffen. Im Negativen.

Heraclius
 
Alles klar Heraclius ;-)
Zitat von Carl Marks
Ja weißt du, diese Frechheit nehme ich mir eindeutig raus!!! Für mich sind individuelle Freiheit der Lebensgestaltung, freie Meinungsäußerung und körperliche Unversehrtheit der Menschen so wichtig, das ich auf kulturelle Eigenheiten ganz derbe scheiße! Wenn Gaddafi zum Beispiel in Lybien aufs Maul verdient, dann verdient er aufs Maul, da kannst du nicht ankommen ,"es ist eine kulturelle Eingenart der Lybier Zivilsten zu quälen und zu töten..."!
Naja wenn dir diese Grundwerte zuwider sind dann solltes du mal höflich bei Gaddafi um Asyl bitten :toofunny:

Original von Hakan
es ging damals eindeutig nicht um menschenleben zu retten sondern um gold und um ausbeutung. ein menschenleben hatte damals nicht so einen großen wert oder etwa doch ? was ist mit hexenverfolgung?
Das europäische Christentum hatte aber viele gute Seiten und die haben auch gefunzt damals. So wie etwa Armenhäuser, Waisenhäuser, Hospitäler, Speidung der Armen durch die Kirche...usw.

Und die 40.000 bis 60.000 Toten Hexen und Hexer innerhalb von 500 Jahren fallen nicht so ins Gewicht, das wären 100 Prozessse in ganz Europa in einem mittelaterlichen Jahr, schau mal wievile Menschen unschuldig auf dem elektrischen Stuhl landen. Die so genannte Hexenverbrennung erweckt Aufmerksamkeit wegen aus unserer Sicht unlogischen Sichtweise, früher war die Welt aber noch anders.

Ich bin selber Agnostiker, aber ich ich finde schon, dass die europäische Kultur rough sein kann, aber viele positive Elemente hat.

Vergleich mal die Eroberung der Mongolen, die teilweise ganze Völker in einem Jahrzehnt ausgerottet haben mit der Kolonialisierung der Europäer!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja weißt du, diese Frechheit nehme ich mir eindeutig raus!!! Für mich sind individuelle Freiheit der Lebensgestaltung, freie Meinungsäußerung und körperliche Unversehrtheit der Menschen so wichtig, das ich auf kulturelle Eigenheiten ganz derbe scheiße!
Ich denke, das die Inkas, Mayas und Azteken "derbe auf deine Meinung zu ihrer Kultur scheißen" würden.
 
Alles klar Heraclius ;-)
Naja wenn dir diese Grundwerte zuwider sind dann solltes du mal höflich bei Gaddafi um Asyl bitten :toofunny:

Das europäische Christentum hatte aber viele gute Seiten und die haben auch gefunzt damals. So wie etwa Armenhäuser, Waisenhäuser, Hospitäler, Speidung der Armen durch die Kirche...usw.

Und die 40.000 bis 60.000 Toten Hexen und Hexer innerhalb von 500 Jahren fallen nicht so ins Gewicht, das wären 100 Prozessse in ganz Europa in einem mittelaterlichen Jahr, schau mal wievile Menschen unschuldig auf dem elektrischen Stuhl landen. Die so genannte Hexenverbrennung erweckt Aufmerksamkeit wegen aus unserer Sicht unlogischen Sichtweise, früher war die Welt aber noch anders.

Ich bin selber Agnostiker, aber ich ich finde schon, dass die europäische Kultur rough sein kann, aber viele positive Elemente hat.

Vergleich mal die Eroberung der Mongolen, die teilweise ganze Völker in einem Jahrzehnt ausgerottet haben mit der Kolonialisierung der Europäer!!!


mach uns mal schlau
 
es ging damals eindeutig nicht um menschenleben zu retten sondern um gold und um ausbeutung. ein menschenleben hatte damals nicht so einen großen wert oder etwa doch ? was ist mit hexenverfolgung?

was hatt das damit zutun jetzt? warum muss man immer ein vergleich machen?

du fragst wie es was zwischen osmanisches reich und kolonialmaechte wahr, bekommst deine antwort die dir nicht "passt(?)" und kommst mit hexenverbrennung an..
 
Original von Theodisk
Ich denke, das die Inkas, Mayas und Azteken "derbe auf deine Meinung zu ihrer Kultur scheißen" würden.
Wenn eine Kultur nicht bereit oder willig ist sich auf radikale Einschnitte einzustellen und das war ja die Ankunft der Spanier in Südamerika, ja dann ist sie zum Untergang verurteilt.

Wer die Geschichte genau kennt, der weiß, dass die Spanier nie hätten in Südamerika Fuß fassen können, wenn die nicht Verbündete gehabt hätten unter den indigenen Völkern, die Krieg gegen andere verhasste Völker geführt haben.

Das Reich der Azteken ist nicht nur durch die Spanier gefallen, sie konnten aber im Machtvakuum ihre Kultur durchsetzen und sich selber zu Herrschern aufschwingen. Hätten die Azteken jedoch ihre kleinen Menschenopfer sein gelassen und sich mit ihren Gegner versöhnt, so hätten wir vielleicht noch einen aztekischen Gottherrscher in Mexiko auf dem Thron ;-)

Im übrigen hat jeder das Recht auf meine Meinung, die anderer Menschen und der Welt zu scheißen ^_^ Wer nicht diskutieren will der darf sturr bleiben. Die Konsequenzen muß er selber tragen ;-D *lol*

Original von Hakan
mach uns mal schlau
Da du es nicht bist, mache ich es :haha:

Die Mongolen vernichteten auf ihrem Raubzug durch die damalige bekannte Welt das Reich der Perser (das Reich der Choresmier!) und töteten 90% etwa der Perser, also wenn das kein Schlag ist!

Alle ostslawischen Völker wurden unterjocht, man nimmt an das in wenigen jahrzehnten mongolischer Schreckensherrschaft etwa 30% aller Slawen in den besetzten osteuropäischen Gebieten starben.

Man nimmt an das eta 12 Millionen Chinesen unter den jahrzehntlangen Angriffen und Terrorherrrschaft der Mongolen starben. Besonders in China ist das mongolische Erbe sehr verhasst!

Die Mongolen hatten eine "nette" Art der Kriegsführung. Sie versklavten die Dorfbevölkerung und schickten sie als menschliche Schutzschilde in die Schlacht. Folgen dieser unmenschlichen bestialischen Art der Kriegsführung war, das alle Angriffe auf die Mongolen erstmal eine Schneise des Todes in der eigenen Bevölkerung anrichtete. Für die slawischen Ritter bedeutete das im konkreten, das man erstmal durch Massen an Frauen und Kleinkinder reiten musste, sie dabei tötete, bevor man auf die mongolischen Soldaten stieß. Dies war äußerst demoralisierend für alle Gegner.

Im Endeffekt wurden alle Völker die erbitterten Widerstand gegen die Mongolen leisteten komplett ausgelöscht.

Im Gebiet des heutigen Afghanistan bis China gab es Königreiche die komplett ausgelöscht wurden durch die Mongolen...man findet nur noch die Überreste der Kulturen. Es hat sich nichts in die heutige Zeit davon retten können
 
Zuletzt bearbeitet:
Widerliche Kolonialherren, ich verstehe den Hass und den Unmut der Länder gegen die ehemaligen Besatzer.
 
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