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Kommunismus / Kapitalismus

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Also wer gegen den Turbokapitalismus basht und die abstrusen Thesen von Marx und Engels plus dem Schundroman "das Kapital" als Antwort gibt, dem verschlägt es offensichtlich bei der Wahrheit die Sprache und muss sich mit Bildchen aushelfen?

oder um es dir einfach zu erklären, der kapitalismus kann viele arm machen, im Sozialismus sind es alle.

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Meiner Meinung nach ist die soziale Marktwirtschaft (ein bisschen Staat und genug Freiheit) das beste für alle Menschen.
 

Anhänge

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Sagt ein "Anarcho"-Kapitalistenjünger , der soviel von Ökonomie und Geschichte weiß, wie ne Kuh vom Schach. Die Kuh sieht nur en Brett auf der Wiese und setzt einen Fladen drauf.
ja sag doch mal du bist sicher für höhere steuern für reiche aber wieso beklaust du sie nicht selber?
oder wieso bist du überhaupt kunde bei kapitalisten?
 
Ihr lest euch beide wie religiös Ideologisierte Fundamentalisten. Halt eben im ökonomischen Sinne. Ihr trinkt den Kakao noch durch den man euch zieht. Viel Spaß dabei. :-D

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Jetzt fehlt nur noch , dass ihr beide ankommt und von mir verlangt, dass ich mich zur wahren Natur des Kapitalismus bekennen solle.

:laughing6:

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Amin
 
Ihr lest euch beide wie religiös Ideologisierte Fundamentalisten. Halt eben im ökonomischen Sinne. Ihr trinkt den Kakao noch durch den man euch zieht. Viel Spaß dabei. :-D

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Jetzt fehlt nur noch , dass ihr beide ankommt und von mir verlangt, dass ich mich zur wahren Natur des Kapitalismus bekennen solle.

:laughing6:

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Amin
warum bist du kunde bei den reichen und willst das geld dann wieder zurück?
und hast nichtmal die eier sie selbst zu beklauen
 
...............

Niemand zwingt dich , dass du dich mit MArx und Engels, dem Kapital etc. auseinandersetzen sollst , inklusive Begleit und Erklärungsliteratur, es wäre nur einfach sinnvoll.
Beschäftige dich einfach mit richtigen Ökonomen. Und nicht mit Pseudoökonomen, die die Reaktion in Persona sind.
............
Karl Marx „Das Kapital“ – Einführung von Peter Decker (GegenStandpunkt)

Man konnte beobachten, dass der derzeitige Run auf Marx vor allem der Finanzkrise geschuldet war. Beispielsweise erklärte ein Minister (weiss leider nicht mehr seinen Namen) der Regierung Merkel, dass "gewisse" Ideen von Marx doch nicht verkehrt seien, in Japan verbreitete sich wiederum eine Manga-Version des Buchs wie ein Lauffeuer und in Frankreich wurde ein sensationelles Foto von Sarkozy veröffentlicht, der die französische Ausgabe von Marx' Hauptwerk durchblätterte.

Viele waren jetzt natürlich der Meinung, dass er doch Recht gehabt hat, dass der Kapitalismus in gewisser Form zusammengebrochen war und man müsste ihm posthume "Schadenfreude" zugestehen und sein Werk neu zu durchdenken . Lubenica, es bleibt aber weiterhin das Problem, dass der Marxismus sowohl eine Geschichts- als auch eine Krisentheorie bleiben wird. Als Theorie der Krise ist der Marxismus allerdings sehr mangelhaft. Wenn wir Marx in der gegenwärtigen Situation verwenden wollen, müssen wir uns der Grenzen seiner Theorien bewusst sein.

Marx verstand, dass der Kapitalismus ein stabiles, fragiles und Komplexes System war. Er erkannte dass die Klassenzugehörigkeit die Macht ungleich zwischen den verschieden Marktakuteren verteilt waren. Aber das Problem war, dass er die Anpassungsfähigkeit des Kapitalismus gewaltig unterschätze. Du solltest dir auch eingestehen, dass nicht nur der Marxismus, sondern die gesamte Linke seit einem Jahrhundert an der Anpassungsfähigkeit des Kapitalismus scheitert und weiter scheitern wird.

Ich bin der Meinung, dass die Marxsche Theorie der Krise unvollständig ist. Sie enthält Denkfehler, die den Marxisten viele Jahre zu schaffen gemacht hat. Vor allem ist es schwierig, das abstrakte Modell mit der konkreten Realität zu verknüpfen. Und vergiss nicht, dass die Theorie ein Produkt ihrer Zeit war, sprich Marx konnte die entscheidenden Phänomene des 20. Jahrhunderts nicht berücksichtigen, sei es der Staatskapitalismus, die Monopole, die ganzen Finanzmärkte oder die Globalisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marx ist als Ideologie brandgefährlich. Als würden die Menschen sich nicht schon genug in Kategorien einteilen, kommt noch Marx und teilt sie in Klassen, die (natürlich) quasi gezwungenermaßen im Krieg zueinander stehen.
 
Man konnte beobachten, dass der derzeitige Run auf Marx vor allem der Finanzkrise geschuldet war. Beispielsweise erklärte ein Minister (weiss leider nicht mehr seinen Namen) der Regierung Merkel, dass "gewisse" Ideen von Marx doch nicht verkehrt seien, in Japan verbreitete sich wiederum eine Manga-Version des Buchs wie ein Lauffeuer und in Frankreich wurde ein sensationelles Foto von Sarkozy veröffentlicht, der die französische Ausgabe von Marx' Hauptwerk durchblätterte.

Viele waren jetzt natürlich der Meinung, dass er doch Recht gehabt hat, dass der Kapitalismus in gewisser Form zusammengebrochen war und man müsste ihm posthume "Schadenfreude" zugestehen und sein Werk neu zu durchdenken . Lubenica, es bleibt aber weiterhin das Problem, dass der Marxismus sowohl eine Geschichts- als auch eine Krisentheorie bleiben wird. Als Theorie der Krise ist der Marxismus allerdings sehr mangelhaft. Wenn wir Marx in der gegenwärtigen Situation verwenden wollen, müssen wir uns der Grenzen seiner Theorien bewusst sein.

Marx verstand, dass der Kapitalismus ein stabiles, fragiles und Komplexes System war. Er erkannte dass die Klassenzugehörigkeit die Macht ungleich zwischen den verschieden Marktakuteren verteilt waren. Aber das Problem war, dass er die Anpassungsfähigkeit des Kapitalismus gewaltig unterschätze. Du solltest dir auch eingestehen, dass nicht nur der Marxismus, sondern die gesamte Linke seit einem Jahrhundert an der Anpassungsfähigkeit des Kapitalismus scheitert und weiter scheitern wird.

Ich bin der Meinung, dass die Marxsche Theorie der Krise unvollständig ist. Sie enthält Denkfehler, die den Marxisten viele Jahre zu schaffen gemacht hat. Vor allem ist es schwierig, das abstrakte Modell mit der konkreten Realität zu verknüpfen. Und vergiss nicht, dass die Theorie ein Produkt ihrer Zeit war, sprich Marx konnte die entscheidenden Phänomene des 20. Jahrhunderts nicht berücksichtigen, sei es der Staatskapitalismus, die Monopole, die ganzen Finanzmärkte oder die Globalisierung.

Volltreffer. Linke sind viel zu sehr damit beschäftigt, nicht von Marx abzuweichen und den Kapitalismus zu verteufeln. Das große Problem dabei ist eigentlich schon, dass es überhaupt ein Wort für Kapitalismus gibt. Als wäre es ein kompaktes System, wie der Marxismus. Dabei kann man den Kapitalismus überhaupt nicht bekämpfen, da er eigentlich eigenschaftlos ist oder eben wie ein Naturelement. Also wie Feuer, mit dem ich mich wärmen kann oder verbrennen und Wasser, das meinen Durst stillt oder als große Welle mein Haus nieder reißt.
 
[...]wo aber im Endeffekt, das Recht des Stärkeren gilt und gelten soll. Die Hardliner unter ihnen, wie Baader oder Blankertz , stehen für einen absolut unkontrollierten und entfesselten Kapitalismus.[...]

Niemand zwingt dich , dass du dich mit MArx und Engels, dem Kapital etc. auseinandersetzen sollst , inklusive Begleit und Erklärungsliteratur, es wäre nur einfach sinnvoll.
Beschäftige dich einfach mit richtigen Ökonomen. Und nicht mit Pseudoökonomen, die die Reaktion in Persona sind.


Hier , zum entspannten gucken und zur Inspiration. Leichte Kost. Etwas biographisches und etwas zum Thema.[...]

Ich habe vor, mich noch mit sehr vielem zu beschäftigen. Auch Marx' Kapital soll dazu fallen. Für die Dokumentationen möchte ich mich bedanken - ich werde mich irgendwann, wenn ich mehr Zeit haben werde, hinsetzen und mir diese anschauen. Und vielleicht werde ich gleich dazu auch noch den Manga von Dinarski-Vuk mitbestellen... ;) :D

Aber hier auch ein interessantes Video, das ich mir schon angeguckt habe. Anzumerken ist, dass Charles Krüger, also der Macher des Videos, gegen das Konzept „Staat“ ist; ich hingegen nicht!:

https://www.youtube.com/watch?v=NWqYhjEsi5A

Und hier auch einige interessante Daten: http://www.sozialpolitik-aktuell.de...zierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbII1a.pdf

Ist die Armut, trotz erhöhter Sozialleistungen, gesunken?
 
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