daro
Kellerkind
Nur einen Teil und nicht "der Staat", sondern du Trottel mit deinen Steuern. So richtig Komismus, welchen du ja hier so ablehnst.
Und bitte spar dir deine Milchmädchenrechnung, ein Grossteil der KK-Prämien landet nicht im Gesundheitssystem sondern wird bei den Kassen selber verbraten sprich Verwaltungskosten, Gewinne und die fetten Boni des Wasserkopfs.
Kaum ein Land hat ein beschisseneres System als die Schweiz. Grundversicherungszwang zu horrenden Prämien und wenn mal etwas ist zahlt man noch die Franchise vollständig aus eigener Tasche und dann noch 10% Selbstbehalt, davon profitiert nur die Krankenkassenmafia. Dabei könnte man problemlos eine Einheitskasse einrichten und Unsummen sparen, aber da müssten natürlich die Krankenkassen auf ihre satten Gewinne verzichten da sie die Leute dann nur über die Zusatzversicherungen schröpfen können.
Also erzähl mir nichts von "gratis".
Touristen z.B sind nur im Umfang ihrer europäischen Krankenversicherung oder ihrer Reise-Zusatzversicherung versichert nichts da mit kostenlos.
Die Schweiz ist toll, aber der Aufbau des Gesundheitssystems absoluter Müll.
Ich bin auch der Meinung das eine Einheitskasse das besser wäre, ja die Krankenkasse verschlingt viel an Verwaltungskosten, noch mehr gehen mir die Versicherungsvertreter auf die Nerven, drehen jedes Jahr Klienten eine andere Versicherung an und kassieren dafür Kohle.
Doch die Briten zeigen anderseits deutlich auf wie ihre Art der Einheitskasse runtergewirtschaftet wird.
Ich lehne den Kommunismus genauso ab wie den Liberalismus, auch eine Einheitskasse wäre eine soziale Einrichtung also nach die auch richtig kommunistisch.
Und natürlich sollen/müssen Touristen für ihre Gesundheitskosten selber aufkommen ob direkt oder über eine Versicherung, dich in der Schweiz gibt es eine ganze Palette von kleinen Behandlungen die Gratis sind.
Meiner Ex wurde die Pille danach bezahlt als Beispiel.
Die Schweiz hat ein intaktes Gesundheitssystem wie kein anderes Land über die Finanzierung des Gesundheitssystem kann man diskutieren.
Meine Frau hatte Krebs wir sind sehr froh das wir das Gesundheitssystem der Schweiz nutzen konnte. In jedem anderen Land der Welt wären wir sicher schlechter aufgehoben. Meine Frau ist in Kontakt mit Menschen die den gleichen Krebs wie sie haben/hatten, ob in USA, Bosnien, England, Frankreich ..... alle müssten über westliche grössere Hürden gehen, wie lange Wartezeiten für wichtige Untersuchungen, fehlende Medikamente, schlechte Bedingungen in Spitälern.