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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
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Granaten eilen zum date mit Mal
Finde ich mieß das du Metla da mit reinziehst
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Granaten eilen zum date mit Mal
Keine Ahnung, wird sich zeigen
Du entwertest es jetzt einfach so willkürlich auf Gewissensberuhigung des Konsumenten, und dass es ein Tropfen auf dem heißen Stein ist liegt zu einem großen Teil an den Konsumenten die sich icht darum scheren wollen (ich schließe mich da nicht aus).
Das ist genau so wie die pauschale Entrüstung über gierige kapitalistisch-faschistische Unternehmen die alle aussaugen wollen, dabei sind es auch die Millionen Anleger weltweit, die für steigende Aktienkurse und Dividende über Leichen gehen würden. Nicht nur die Applemanager sind Schuld an der Ausbeutung der chinesischen Arbeiter sondern genau so die fanatischen iPhone-Käufer und Apple-Aktionäre, Leute wie du und ich.
Gab es denn bisher jemals richtigen Kommunismus auf der Welt? Welches (heutige) Land führt den Kommunismus am besten aus, findest du?Ja Zeus, leider haben wir auch in China einen Kapitalismus. Und wenn man sich mal anschaut warum dort so viel Smog entsteht, muss man sich nur mal die vielen vielen Fabriken ansehen, in denen die Millonen von Smartphones und Computer , Laptops etc. für den westlichen Markt hergestellt werden. Auch begünstigt durch Verträge mit westlichen Firmen. Dh. auch westliche Firmen lassen in China herstellen.
200 Jahre Kapitalismus und trotz all den technischen Fortschritt den dieses System verspricht immernoch Armut auf der Welt.
@ Izdajnik
Und wie ich diskutieren kann Genosse!^^
Der Markt regelt also alles was es zu regeln gibt? Na wenn das so einfach wäre, dann brauchen wir ja keinen Staat, keine Regulierungen (Regeln) , dann können wir uns ja voll und anz dem "Freien Markt" widmen und uns von der eh schon verschwindenden Sozialen Marktwirtschaft ganz verabschieden. Deine Beschreibung mit den Rebsorten ist ganz nett aber wozu dienst diese Beschreibung? Ein Vergleich? Leider umschreibt es nicht die ökonomischen Zwänge, die wir uns selbst auferlegt haben. Der Kapitalismus, das System, die Ökonomie , wie wir sie jetzt als herrschendes Wirtschaftssystem und politisches System haben, widerspricht der Natur des Menschen. Wer das "hier" , in unseren Gefilden, immer noch nicht begriffen hat , der ist selber Schuld. Mal hat in vielen Punkten einfach recht. Es setzt ein wenig logisches Denken vorraus, Beobachtungsgabe und die die richtigen Schlüsse aus allem zu ziehen. Das sollte zu schaffen sein, wenn man kein Realitätsverweigerer ist. Kapitalismus als Optimal, Ideal und als Vollkommenheit zu betrachten ist völlig verkehrt und falsch. Es ist wohl nur Ideal und Optimal für eine "spezielle" Minderheit auf der Welt.
Male hat es erwähnt. Volksbewegungen von "unten" deren Zielsetzung es ist für die Allgemeinheit ein "Optimal" zu erreichen, ohne dabei auf Wirtschaftskriege, Ausbeutung, Ressourcenraub, Zerstörung der Umwelt und Kriege zu setzen, sind fortschrittlich. Bio und Fairtade etc. knabbern nur an Symptomen herum.
Machen wir uns nichts vor Leute, wir sind schon längst in der NWO angekommen.
Um gleich mal vorzubeugen. Ich wäre Verschwörungstheoretiker wenn ich behaupten würde, die Juden oder "Die" oder "Die" wären an allem Schuld oder hätten die Fäden in der Hand. Das ist natürlich Schwachsinn. Es ist ein Konglomerat aus den größten Konzernen, Banken und politischen Eliten auf der ganzen Welt, für die der Kapitalismus sehr dienlich ist. Das perfekte System für sie. Aber der Kapitalismus befindet sich so langsam im Endstadium.
Ich habe Trauben , Maulbeeren und Feigen aus Dalmatien und Makedonien gegessen. Es gibt nix besseres.
Gab es denn bisher jemals richtigen Kommunismus auf der Welt? Welches (heutige) Land führt den Kommunismus am besten aus, findest du?
Ich würde nicht so tun, als hätte der Kapitalismus, beginnend bei der Industriellen Revolution, gar nichts für den Menschen gebracht.
Figure 4. Female Life Expectancy in Developed Countries: 1840-2009
Quelle: https://www.nia.nih.gov/research/publication/global-health-and-aging/living-longer
Durch den wirtschaftlichen Aufschwung kam es nun einmal zu einem höheren Lebensstandard. Libertäre benutzen den Satz „Sozialismus funktioniert so gut, dass die Menschen ihr Leben riskieren, um davon zu fliehen.“ ziemlich gerne.
Ich habe nicht gesagt, dass der Markt alles regelt. Aber der Markt reagiert auf alles, wenn also falsch gesteuert wird, so wie es die EU, zu Lasten anderer tut, dann ist das nicht gut. Der Staat sollte möglichst kleine und mittelständische Betriebe fördern, direkt oder indirekt und weniger privatisieren.
In Dalmatien kenne ich ein deutsches Ehepaar, dass sich einen netten Garten angelegt hat. Immer wenn sie fort sind, bitten sie den Nachbarn sich um die Pflanzen zu kümmern. Wenn sie wieder kommen, ist die Hälfte der Pflanzen kaputt. Der dreiste Dalmatiner weigert sich nämlich zu gießen, was da nicht hingehört. Und wenn er gießt, dann nur wenig, damit die Pflanzen tiefe Wurzeln schlagen. auch ein simples Beispiel. Letztlich bedeutet es: Die Svabos pflanzen nutzlose Pflanzen, statt nützliche und verschwenden dann auch noch das kostbare Wasser für diesen Luxus.
Das sicherste Mittel im Kapitalismus, um zu überleben ist die Vielfalt. Offene Systeme überleben, alles, was sich verschließt, wird untergehen. Deswegen sind die USA und China auch so stark.
Wir haben Rebsorten, die es nur bei uns gibt, die nötigen Böden und das Klima. Rotwein in Dalmatien und Weißwein in Istrien. Seit Jahren kommt das Weingeschäft in Fahrt, Plavac Maili, Posip und andere Sorten gehen gut, die Winzer haben gut losgelegt. Kurioser Weise kommen viele aus den USA und Australien mit diesem Wissen, also Diaspora. Während also die Küstenwinzer alles aus dem rausholen, was es zu holen gibt und gutes Geld machen, kacken wir Hinterländler mal wieder ab, weil wir spritzen und es nicht aushalten können, wenn es irgendwo was umsonst gibt und sofort zugreifen. Anschließend wundern wir uns, dass wir Liefersklaven für Lidl werden, die darüber entscheiden, ob wir die Ware loswerden oder nicht, knallhart.
Mals Meinung ist mir mittlerweile egal, der Typ steht doch schon mit schlechter Laune auf. Ich hab den Kapitalismus früher so gehasst, dass ich den Mist sogar studiert habe. Fakt ist: Man kann labern oder aktiv werden. Den Kapitalismus wirst du nicht abschaffen können, dazu ist er viel zu logisch. Und das ist auch gar nicht notwendig. (Übrigens sollte man lieber einige Großkonzerne zerschlagen oder Steueroasen bekämpfen). Niemand wird gezwungen bei Aldi oder Lidl zu kaufen oder Tiefkühlpizza zu essen.
Ich bin ein Vertreter den Kleinstaaten. Das Regionale ist das wichtige, wir müssen sehen, dass wir möglichst für uns selbst sorgen und das auch realistisch, ohne Subventionen und Überproduktion. Diesen Beitrag können wir leisten und versuchen uns unsere eigene Freiheit zu erkämpfen, der Rest spielt nur den Bösen in die Hände.
Gab es denn bisher jemals richtigen Kommunismus auf der Welt? Welches (heutige) Land führt den Kommunismus am besten aus, findest du?
Ich würde nicht so tun, als hätte der Kapitalismus, beginnend bei der Industriellen Revolution, gar nichts für den Menschen gebracht.
Figure 4. Female Life Expectancy in Developed Countries: 1840-2009
Quelle: https://www.nia.nih.gov/research/publication/global-health-and-aging/living-longer
Durch den wirtschaftlichen Aufschwung kam es nun einmal zu einem höheren Lebensstandard. Libertäre benutzen den Satz „Sozialismus funktioniert so gut, dass die Menschen ihr Leben riskieren, um davon zu fliehen.“ ziemlich gerne.
Ist es ratsam für jemanden, der kein Experte auf dem Gebiet ökonomischer und sozialer Fragen ist, sich zum Wesen des Sozialismus zu äußern? Ich denke aus einer Reihe von Gründen, dass dies der Fall ist.
(...)
Es betrifft das Verhältnis des Individuums zur Gesellschaft. Das Individuum ist sich seiner Abhängigkeit von der Gesellschaft stärker bewusst als je zuvor. Aber es erfährt diese Abhängigkeit nicht als etwas Positives, Organisches, als Schutzgewalt, sondern eher als eine Bedrohung seiner naturgegebenen Rechte oder sogar seiner ökonomischen Existenz. Außerdem ist seine Stellung in der Gesellschaft derart, dass seine egoistischen Triebe ständig hervorgehoben werden, während seine von Natur aus schwächeren sozialen Triebe schwächer werden und immer mehr verkümmern. Alle Menschen leiden unter diesem Prozess der Verschlechterung - ganz gleich welche Stellung sie in der Gesellschaft innehaben. Als unwissentliche Gefangene ihrer eigenen Ichbezogenheit fühlen sie sich unsicher, einsam und des ursprünglichen, einfachen und schlichten Lebensgenusses beraubt. Der Mensch kann den Sinn seines kurzen und bedrohten Lebens nur innerhalb der Gesellschaft finden.
Die ökonomische Anarchie der heutigen kapitalistischen Gesellschaft ist meiner Meinung nach die eigentliche Ursache des Übels. Vor uns sehen wir eine riesige Gemeinschaft von Produzenten, deren Mitglieder unaufhörlich bestrebt sind, einander die Früchte ihrer kollektiven Arbeit zu berauben - nicht mit Gewalt, aber im Allgemeinen in getreuer Einhaltung der gesetzlich feststehenden Regeln.
(...)
Die Produktion ist für den Profit da - nicht für den Bedarf. Es gibt keine Vorsorge dafür, dass all jene, die zu arbeiten fähig und bereit sind, immer Arbeit finden können. Es gibt fast immer eine "Heer von Arbeitslosen". Der Arbeiter lebt dauernd in der Angst, seinen Job zu verlieren. Da arbeitslose und schlecht bezahlte Arbeiter keinen profitablen Markt darstellen, ist die Produktion von Konsumgütern beschränkt, und große Not ist die Folge. Technologischer Fortschritt führt häufig zu mehr Arbeitslosigkeit statt zu einem Milderung der Last der Arbeit für alle. Das Gewinnmotiv ist in Verbindung mit der Konkurrenz zwischen den Kapitalisten für Instabilität in der Akkumulation und Verwendung des Kapitals verantwortlich, und dies bedeutet zunehmende Depressionen. Unbegrenzte Konkurrenz führt zu einer riesigen Verschwendung von Arbeit und zur Lähmung des sozialen Bewusstseins von Individuen
(...)
Diese Lähmung des Individuums halte ich für das größte Übel des Kapitalismus. Unser ganzes Bildungssystem leidet darunter. Dem Studenten wird ein übertriebenes Konkurrenzstreben eingetrichtert und er wird dazu ausgebildet, raffgierigen Erfolg als Vorbereitung für seine zukünftige Karriere anzusehen.
Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel loszuwerden, nämlich die Errichtung eines sozialistischen Wirtschaftssystems, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielen orientiert. In solch einer Wirtschaft gehören die Produktionsmittel der Gesellschaft selbst und ihr Gebrauch wird geplant. Eine Planwirtschaft, die die Produktion den Bedürfnissen der Gemeinschaft anpasst, würde die Arbeit auf alle verteilen, die arbeiten können. Sie würde jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind einen Lebensunterhalt garantieren. Die Bildung hätte zum Ziel, dass die Individuen zusätzlich zur Förderung ihrer eigenen angeborenen Fähigkeiten und anstelle der Verherrlichung von Macht und Erfolg in unserer gegenwärtigen Gesellschaft Verantwortung für ihre Mitmenschen entwickeln.
Doch ist daran zu erinnern, dass eine Planwirtschaft noch kein Sozialismus ist. Eine Planwirtschaft als solche kann mit der totalen Versklavung des Individuums einhergehen. Die Verwirklichung des Sozialismus erfordert die Lösung einiger äußerst schwieriger sozialpolitischer Probleme: Wie kann angesichts weitreichender Zentralisierung politischer und ökonomischer Macht eine Bürokratie daran gehindert werden, allmächtig und maßlos zu werden? Wie können die Rechte des Individuums geschützt und somit ein demokratisches Gegengewicht zur Bürokratie gesichert werden?
In unserem Zeitalter des Übergangs ist Klarheit über die Ziele und Probleme des Sozialismus von größter Bedeutung. Da unter den gegenwärtigen Umständen die freie und ungehinderte Diskussion dieser Probleme einem machtvollen Tabu unterliegt, halte ich die Gründung dieser Zeitschrift [Monthly Review] für ausgesprochen wichtig.
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