du weisst doch was ich mein in paar zeilen kann man das nicht beschreibenWas für eine Freiheit meinst du ?
du weisst doch was ich mein in paar zeilen kann man das nicht beschreiben
ich mach es kurz die freiheit zu haben bei wem ich arbeite und bei wem ich mein geld wieder ausgebe
Übrigens, was passiert wenn ein afrikanischer Präsident antiimperialistisch und antikapitalistisch denkt:
Patrice Lumumba, erster Premier von Zaire, zuvor eine belgische Kolonie:
Zeit als Ministerpräsident
Aus den ersten Parlamentswahlen vom 25. Mai 1960 ging Lumumbas Partei, der Mouvement National Congolais, als stärkste politische Kraft hervor. Als am 30. Juni 1960 der Kongo seine Unabhängigkeit von Belgien erlangte, wurde Lumumba – trotz großen Widerstandes der weißen Siedler und der führenden Oberschicht des Landes – erster Ministerpräsident der in die Freiheit entlassenen jungen Republik. Das Amt des Staatspräsidenten ging an Joseph Kasavubu (1910–1969; im Amt von 1960 bis 1965).
Schon während des Festaktes zur Unabhängigkeitsfeier trat Lumumba als entschiedener Verfechter von Freiheit und Würde hervor. In einer Rede widersprach er dem belgischen König Baudouin (1930–1993), der die „Errungenschaften“ und die „zivilisatorischen Verdienste“ der Kolonialherrschaft lobte. In Anwesenheit des Königs und der versammelten Honoratioren aus dem In- und Ausland widersprach er dieser Geschichtsauffassung und prangerte – an König Baudouin gewandt – die Unterdrückung, Missachtung und Ausbeutung durch die belgische Kolonialverwaltung an.
„[…] erniedrigender Sklaverei, die uns mit Gewalt auferlegt wurde. […] Wir haben zermürbende Arbeit kennengelernt und mussten sie für einen Lohn erbringen, der es uns nicht gestattete, den Hunger zu vertreiben, uns zu kleiden oder in anständigen Verhältnissen zu wohnen oder unsere Kinder als geliebte Wesen großzuziehen. […] Wir kennen Spott, Beleidigungen, Schläge, die morgens, mittags und nachts unablässig ausgeteilt wurden, weil wir Neger waren. […] Wir haben erlebt, wie unser Land im Namen von angeblich rechtmäßigen Gesetzen aufgeteilt wurde, die tatsächlich nur besagen, dass das Recht mit dem Stärkeren ist. […] Wir werden die Massaker nicht vergessen, in denen so viele umgekommen sind, und ebenso wenig die Zellen, in die jene geworfen wurden, die sich einem Regime der Unterdrückung und Ausbeutung nicht unterwerfen wollten.“
Nach dieser Rede wollte König Baudouin den Kongo zunächst sofort verlassen, doch seine Minister rieten ihm, aus Höflichkeit zum Abschlussdinner zu bleiben. Bei diesem Dinner versuchte Lumumba, König Baudouin mit einer Lobrede über Errungenschaften in Belgien außerhalb der Kolonialherrschaft zu versöhnen. lol: der König übrigens natürlich Belgier)
Die Belgier entließen den Kongo durch die lange Kolonialherrschaft völlig unvorbereitet in die Unabhängigkeit. Während der Kolonialzeit scherte sich das „Mutterland“ kaum um gerechte Zustände, soziale Wohlfahrt, medizinische Versorgung oder das Bildungssystem. Es gab keine kongolesischen Offiziere. Im gesamten Staatsdienst waren nur drei Kongolesen in leitenden Positionen tätig, und landesweit gab es lediglich 30 Kongolesen mit akademischer Ausbildung. Dafür waren die belgischen und westlichen Interessen an den strategisch wichtigen Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink) umso größer. Hinzu kamen Agrarressourcen wie Baumwolle, Edelholz, Kautschuk und Palmöl. Die mit der Ausbeutung verbundenen immensen Investitionen auf wirtschaftlicher Ebene einerseits und die bewusste Vernachlässigung der menschlichen Ressourcen, des Bildungssystems und der sozialen Institutionen andererseits verschafften den Kolonialherren die Möglichkeit, das Land auch nach der Unabhängigkeit faktisch unter Kontrolle zu halten.
Die belgische Regierung sah Lumumba als eine Gefahr an, da er als Sozialist die reichen Bergbau- und Plantagen-Gesellschaften verstaatlichen wollte. Der belgische Staat übte auf die Medien Druck aus, um das Image Lumumbas zu ruinieren. Die belgische Presse bezeichnete ihn als Kommunisten und Anti-Weißen, was er immer zurückwies. Eine deutsche Zeitungskarikatur bezeichnete Lumumba sogar als Negerpremier. Nach seinem Tod lautete der Titel einer belgischen Zeitung „der Tod des Satans“ (la mort de Satan).
Lumumba versuchte, die heterogenen Kräfte zu einen, die Einheit des Landes zu bewahren und seine Partei zu einer einheitlichen nationalen Bewegung nach dem Vorbild Ghanas unter Kwame Nkrumah aufzubauen. Dem standen die im Kongo verbliebenen Weißen – Siedler, Geschäftsleute und die nach wie vor unter der Führung von belgischen Offizieren stehende Armee –, aber insbesondere die Großmacht USA entgegen.
Zuvor hatte Lumumba bei einem Besuch bei Eisenhower nicht die gewünschte Unterstützung erhalten, und es wurde der US-Seite klar, dass Lumumbas Politik die Interessen amerikanischer Unternehmen gefährden würde, welche am belgischen Monopol der Mineralausbeutung in der Provinz Katanga beteiligt waren. Einige Wochen später wurde von Mitarbeitern des Joint Chiefs of Staff bei einer informellen Konferenz mit Vertretern von CIA, State Department und Defense Department die Ermordung Lumumbas vorgeschlagen.[SUP][1][/SUP] Als Lumumba die Sowjetunion um militärische Unterstützung gegen die belgischen Truppen bat, kam sein vom CIA abgefangenes Telegramm schneller in Washington als in Moskau an. Der Kalte Krieg war auf dem Höhepunkt, und der Widerstand gegen Lumumba konnte mit der Behauptung gerechtfertigt werden, dass Lumumba beabsichtige, das Land dem Einflussbereich der Sowjetunion zuzuführen.
Am 12. Juli 1960 begab sich Lumumba in die abtrünnige Provinz Katanga. Dort stationierte belgische Truppen verweigerten seinem Flugzeug jedoch die Landeerlaubnis. Lumumba und Staatschef Kasavubu ersuchten darauf die UNO und deren Generalsekretär Dag Hammarskjöld um Hilfe und erklärten Belgien den Krieg. Belgien verstärkte daraufhin seine Truppenpräsenz in Katanga, und die UNO entsandte erste Verbände nach Léopoldville.
Putch und geplanter Mordanschlag an Lumumba
Die folgenden Ereignisse wurden unter dem Begriff „Kongo-Wirren“ bekannt. Der Staatspräsident Joseph Kasavubu verbündete sich mit Unterstützung der USA mit Oberst Joseph Mobutu (der sich später Mobutu Sese Seko nannte), einem früheren Weggefährten Lumumbas, gegen Lumumba, der am 5. September 1960 auf Drängen der USA aus seinem Amt als Ministerpräsident entlassen wurde. Darauf erklärte Lumumba Kasavubu für abgesetzt. Einen Tag später, am 6. September 1960, machte das kongolesische Parlament Lumumbas Entlassung wieder rückgängig. Am 12. September 1960 veranlasste Kasavubu die neuerliche Entlassung und beauftragte den neuen Oberkommandierenden der Armee Mobutu mit der Verhaftung Lumumbas. Er konnte sich der Verhaftung jedoch entziehen.
Am 14. September 1960 übernahm die Armee unter Mobutu in einem mit den USA abgesprochenen Putsch die Macht. Kasavubu blieb offizielles Staatsoberhaupt. Lumumba wurde unter Hausarrest gestellt, blieb aber unter dem Schutz der UNO-Truppen.[SUP][2][/SUP] Daraufhin erhielt der Leiter des Central Intelligence Agency im Kongo, Lawrence R. Devlin, den Auftrag, Lumumba zu töten, offenbar auf Befehl von US-Präsident Dwight Eisenhower persönlich.[SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP][SUP][2]
[/SUP]
(...)
Flucht und Tod
Am 27. November 1960 gelang Lumumba die Flucht aus Léopoldville, kurz darauf wurde er aber bei Mweka festgenommen und am 1. Dezember 1960 nach Thysville gebracht. Nach einer Militärmeuterei in Thysville am 13. Januar 1961 wurden Lumumba und zwei seiner Getreuen nach Katanga an Moïse Tschombé ausgeliefert. Im Verlauf der nächsten Tage wurden alle drei getötet.
Aufarbeitung des Todes
In ihrem Schlussbericht kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass der belgische König Baudouin von den Plänen zur Tötung Lumumbas wusste und dieses Wissen nicht an die Regierung weitergab. Fest steht, dass die belgische Regierung Lumumbas Gegner im Kongo logistisch, finanziell und militärisch unterstützte. Ein Teil der Schuld wird König Baudouin zugeschrieben, der unter Umgehung der politischen Instanzen seine eigene postkoloniale Politik betrieben haben soll.
Ältere Untersuchungen waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die Tötung Lumumbas direkt von den Regierungen Belgiens und den USA angeordnet und vom amerikanischen Geheimdienst CIA und örtlichen, von Brüssel finanzierten Helfern ausgeführt wurde. Das US-amerikanische Church Committee veröffentlichte in den Jahren 1975 und 1976 Dokumente, die nahelegen, dass US-Präsident Dwight D. Eisenhower schon im August 1960 der CIA den Befehl erteilt habe, Lumumba mittels Gift zu liquidieren. So kam am 26. September ein CIA-Wissenschaftler unter dem Namen „Joseph Schneider“, bei dem es sich tatsächlich um den Leiter von MKULTRA, Sidney Gottlieb, handelte, in der kongolesischen Hauptstadt Léopoldville an, um tödliche biologische Materialien (z. B. Anthrax, Tuberkulose, Tularämie) abzuliefern.[SUP][8][/SUP] Dazu führt Tim Weiner in seinem 2007 veröffentlichten Werk CIA: Die ganze Geschichte weitere Belege an.[SUP][9][/SUP]
[SUP]
[/SUP]https://de.wikipedia.org/wiki/Patrice_Lumumba
Das setzt voraus, dass es 1. einen Arbeitgeber gibt und 2. dass von diesem Lohn so viel noch übrig bleibt, um diese Freiheit, die du meinst, überhaupt ausüben zu können.
Freiheit ist voraussetzungsvoll.
du weisst doch was ich mein in paar zeilen kann man das nicht beschreiben
ich mach es kurz die freiheit zu haben bei wem ich arbeite und bei wem ich mein geld wieder ausgebe
Wenn du kein Geld hast aber Literatur studierst solltest du ruhig auf die Schnauze fallen.Das stimmt doch alles nicht mehr. Die Studienabgänger sind hochverschuldet und kommen sofort unter Druck, weil sie auch nicht mehr so einfach einen Job finden. Es gab darüber sogar öffentliche Debatten, ob sich ein Studium überhaupt noch "lohnt". Diese Bildungsmisere in den USA wird nur dadurch abgefangen, da sie für zahlreiche Wissenschafter aus der ganzen Welt nach wie vor ein Magnet sind. Dh die USA profitieren davon, dass andere Volkswirtschaften ihren "losern" - wie du sie nennst - ein gute Ausbildung zukommen lassen.
Das ist auch einer der Gründe, warum gerade junge Menschen Sanders unterstützen.
Wenn du kein Geld hast aber Literatur studierst solltest du ruhig auf die Schnauze fallen.
Das stimmt doch alles nicht mehr. Die Studienabgänger sind hochverschuldet und kommen sofort unter Druck, weil sie auch nicht mehr so einfach einen Job finden. Es gab darüber sogar öffentliche Debatten, ob sich ein Studium überhaupt noch "lohnt". Diese Bildungsmisere in den USA wird nur dadurch abgefangen, da sie für zahlreiche Wissenschafter aus der ganzen Welt nach wie vor ein Magnet sind. Dh die USA profitieren davon, dass andere Volkswirtschaften ihren "losern" - wie du sie nennst - ein gute Ausbildung zukommen lassen.
Das ist auch einer der Gründe, warum gerade junge Menschen Sanders unterstützen.
Übrigens, was passiert wenn ein afrikanischer Präsident antiimperialistisch und antikapitalistisch denkt:
Patrice Lumumba, erster Premier von Zaire, zuvor eine belgische Kolonie:
Zeit als Ministerpräsident
Aus den ersten Parlamentswahlen vom 25. Mai 1960 ging Lumumbas Partei, der Mouvement National Congolais, als stärkste politische Kraft hervor. Als am 30. Juni 1960 der Kongo seine Unabhängigkeit von Belgien erlangte, wurde Lumumba – trotz großen Widerstandes der weißen Siedler und der führenden Oberschicht des Landes – erster Ministerpräsident der in die Freiheit entlassenen jungen Republik. Das Amt des Staatspräsidenten ging an Joseph Kasavubu (1910–1969; im Amt von 1960 bis 1965).
Schon während des Festaktes zur Unabhängigkeitsfeier trat Lumumba als entschiedener Verfechter von Freiheit und Würde hervor. In einer Rede widersprach er dem belgischen König Baudouin (1930–1993), der die „Errungenschaften“ und die „zivilisatorischen Verdienste“ der Kolonialherrschaft lobte. In Anwesenheit des Königs und der versammelten Honoratioren aus dem In- und Ausland widersprach er dieser Geschichtsauffassung und prangerte – an König Baudouin gewandt – die Unterdrückung, Missachtung und Ausbeutung durch die belgische Kolonialverwaltung an.„[…] erniedrigender Sklaverei, die uns mit Gewalt auferlegt wurde. […] Wir haben zermürbende Arbeit kennengelernt und mussten sie für einen Lohn erbringen, der es uns nicht gestattete, den Hunger zu vertreiben, uns zu kleiden oder in anständigen Verhältnissen zu wohnen oder unsere Kinder als geliebte Wesen großzuziehen. […] Wir kennen Spott, Beleidigungen, Schläge, die morgens, mittags und nachts unablässig ausgeteilt wurden, weil wir Neger waren. […] Wir haben erlebt, wie unser Land im Namen von angeblich rechtmäßigen Gesetzen aufgeteilt wurde, die tatsächlich nur besagen, dass das Recht mit dem Stärkeren ist. […] Wir werden die Massaker nicht vergessen, in denen so viele umgekommen sind, und ebenso wenig die Zellen, in die jene geworfen wurden, die sich einem Regime der Unterdrückung und Ausbeutung nicht unterwerfen wollten.“
Nach dieser Rede wollte König Baudouin den Kongo zunächst sofort verlassen, doch seine Minister rieten ihm, aus Höflichkeit zum Abschlussdinner zu bleiben. Bei diesem Dinner versuchte Lumumba, König Baudouin mit einer Lobrede über Errungenschaften in Belgien außerhalb der Kolonialherrschaft zu versöhnen. lol: der König übrigens natürlich Belgier)
Die Belgier entließen den Kongo durch die lange Kolonialherrschaft völlig unvorbereitet in die Unabhängigkeit. Während der Kolonialzeit scherte sich das „Mutterland“ kaum um gerechte Zustände, soziale Wohlfahrt, medizinische Versorgung oder das Bildungssystem. Es gab keine kongolesischen Offiziere. Im gesamten Staatsdienst waren nur drei Kongolesen in leitenden Positionen tätig, und landesweit gab es lediglich 30 Kongolesen mit akademischer Ausbildung. Dafür waren die belgischen und westlichen Interessen an den strategisch wichtigen Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink) umso größer. Hinzu kamen Agrarressourcen wie Baumwolle, Edelholz, Kautschuk und Palmöl. Die mit der Ausbeutung verbundenen immensen Investitionen auf wirtschaftlicher Ebene einerseits und die bewusste Vernachlässigung der menschlichen Ressourcen, des Bildungssystems und der sozialen Institutionen andererseits verschafften den Kolonialherren die Möglichkeit, das Land auch nach der Unabhängigkeit faktisch unter Kontrolle zu halten.
Die belgische Regierung sah Lumumba als eine Gefahr an, da er als Sozialist die reichen Bergbau- und Plantagen-Gesellschaften verstaatlichen wollte. Der belgische Staat übte auf die Medien Druck aus, um das Image Lumumbas zu ruinieren. Die belgische Presse bezeichnete ihn als Kommunisten und Anti-Weißen, was er immer zurückwies. Eine deutsche Zeitungskarikatur bezeichnete Lumumba sogar als Negerpremier. Nach seinem Tod lautete der Titel einer belgischen Zeitung „der Tod des Satans“ (la mort de Satan).
Lumumba versuchte, die heterogenen Kräfte zu einen, die Einheit des Landes zu bewahren und seine Partei zu einer einheitlichen nationalen Bewegung nach dem Vorbild Ghanas unter Kwame Nkrumah aufzubauen. Dem standen die im Kongo verbliebenen Weißen – Siedler, Geschäftsleute und die nach wie vor unter der Führung von belgischen Offizieren stehende Armee –, aber insbesondere die Großmacht USA entgegen.
Zuvor hatte Lumumba bei einem Besuch bei Eisenhower nicht die gewünschte Unterstützung erhalten, und es wurde der US-Seite klar, dass Lumumbas Politik die Interessen amerikanischer Unternehmen gefährden würde, welche am belgischen Monopol der Mineralausbeutung in der Provinz Katanga beteiligt waren. Einige Wochen später wurde von Mitarbeitern des Joint Chiefs of Staff bei einer informellen Konferenz mit Vertretern von CIA, State Department und Defense Department die Ermordung Lumumbas vorgeschlagen.[SUP][1][/SUP] Als Lumumba die Sowjetunion um militärische Unterstützung gegen die belgischen Truppen bat, kam sein vom CIA abgefangenes Telegramm schneller in Washington als in Moskau an. Der Kalte Krieg war auf dem Höhepunkt, und der Widerstand gegen Lumumba konnte mit der Behauptung gerechtfertigt werden, dass Lumumba beabsichtige, das Land dem Einflussbereich der Sowjetunion zuzuführen.
Am 12. Juli 1960 begab sich Lumumba in die abtrünnige Provinz Katanga. Dort stationierte belgische Truppen verweigerten seinem Flugzeug jedoch die Landeerlaubnis. Lumumba und Staatschef Kasavubu ersuchten darauf die UNO und deren Generalsekretär Dag Hammarskjöld um Hilfe und erklärten Belgien den Krieg. Belgien verstärkte daraufhin seine Truppenpräsenz in Katanga, und die UNO entsandte erste Verbände nach Léopoldville.
Putch und geplanter Mordanschlag an Lumumba
Die folgenden Ereignisse wurden unter dem Begriff „Kongo-Wirren“ bekannt. Der Staatspräsident Joseph Kasavubu verbündete sich mit Unterstützung der USA mit Oberst Joseph Mobutu (der sich später Mobutu Sese Seko nannte), einem früheren Weggefährten Lumumbas, gegen Lumumba, der am 5. September 1960 auf Drängen der USA aus seinem Amt als Ministerpräsident entlassen wurde. Darauf erklärte Lumumba Kasavubu für abgesetzt. Einen Tag später, am 6. September 1960, machte das kongolesische Parlament Lumumbas Entlassung wieder rückgängig. Am 12. September 1960 veranlasste Kasavubu die neuerliche Entlassung und beauftragte den neuen Oberkommandierenden der Armee Mobutu mit der Verhaftung Lumumbas. Er konnte sich der Verhaftung jedoch entziehen.
Am 14. September 1960 übernahm die Armee unter Mobutu in einem mit den USA abgesprochenen Putsch die Macht. Kasavubu blieb offizielles Staatsoberhaupt. Lumumba wurde unter Hausarrest gestellt, blieb aber unter dem Schutz der UNO-Truppen.[SUP][2][/SUP] Daraufhin erhielt der Leiter des Central Intelligence Agency im Kongo, Lawrence R. Devlin, den Auftrag, Lumumba zu töten, offenbar auf Befehl von US-Präsident Dwight Eisenhower persönlich.[SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP][SUP][2]
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Flucht und Tod
Am 27. November 1960 gelang Lumumba die Flucht aus Léopoldville, kurz darauf wurde er aber bei Mweka festgenommen und am 1. Dezember 1960 nach Thysville gebracht. Nach einer Militärmeuterei in Thysville am 13. Januar 1961 wurden Lumumba und zwei seiner Getreuen nach Katanga an Moïse Tschombé ausgeliefert. Im Verlauf der nächsten Tage wurden alle drei getötet.
Aufarbeitung des Todes
In ihrem Schlussbericht kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass der belgische König Baudouin von den Plänen zur Tötung Lumumbas wusste und dieses Wissen nicht an die Regierung weitergab. Fest steht, dass die belgische Regierung Lumumbas Gegner im Kongo logistisch, finanziell und militärisch unterstützte. Ein Teil der Schuld wird König Baudouin zugeschrieben, der unter Umgehung der politischen Instanzen seine eigene postkoloniale Politik betrieben haben soll.
Ältere Untersuchungen waren zu dem Ergebnis gekommen, dass die Tötung Lumumbas direkt von den Regierungen Belgiens und den USA angeordnet und vom amerikanischen Geheimdienst CIA und örtlichen, von Brüssel finanzierten Helfern ausgeführt wurde. Das US-amerikanische Church Committee veröffentlichte in den Jahren 1975 und 1976 Dokumente, die nahelegen, dass US-Präsident Dwight D. Eisenhower schon im August 1960 der CIA den Befehl erteilt habe, Lumumba mittels Gift zu liquidieren. So kam am 26. September ein CIA-Wissenschaftler unter dem Namen „Joseph Schneider“, bei dem es sich tatsächlich um den Leiter von MKULTRA, Sidney Gottlieb, handelte, in der kongolesischen Hauptstadt Léopoldville an, um tödliche biologische Materialien (z. B. Anthrax, Tuberkulose, Tularämie) abzuliefern.[SUP][8][/SUP] Dazu führt Tim Weiner in seinem 2007 veröffentlichten Werk CIA: Die ganze Geschichte weitere Belege an.[SUP][9][/SUP]
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[/SUP]https://de.wikipedia.org/wiki/Patrice_Lumumba
Ok. Aber das hast du denke ich jetzt doch auch oder? Kommt auch immer auf die eigenen Fahigkeiten drauf an und auf die Umstände die gerade herrschen.
Aber das was du und ich jetzt erwähnt haben , hat nich wirklich was mit Freiheit zu tun.
In der Ökonomie werden keine Gesetze entdeckt, sie werden aufgestellt, von uns Menschen und sie sind gemacht. Und diese Gesetze, dieses System, diese Art der Ökonomie ist den Naturgesetzen des Menschen und des Lebens zu wider. Es entspricht nicht dem natürlichen Leben des Menschen mit seiner Kultur.
Das wussten schon damals die alten Aborigines.
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