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Kosova mutiert zu einem Islamstaat.

lupo-de-mare schrieb:
Dukagjiniak schrieb:
Lupo, beantworte halt mal dies:
.................

Erklärt mir mal.

Das Thema wurde inklusive amtlichen Albanischen Quellen schon 2003 im PF ausdiskutiert und hier hat man gar nicht mehr angefangen.
absolut-relativ schrieb:
hallo ...

.............

und deine erklärungen sind mehr als nur scheis.se und sinnlos

biba

Sehe ich auch so! Man kann nicht ständig ausdiskutierte Themen, mit jeden Neuling neu ausdiskutieren und vor allem mit vollkommen unsinnigen Thesen, von Nicht-Wissenschaftlern.

Lupo, sag doch einfach, das dir die Fakten fehlen :mrgreen:
 
Dukagjiniak schrieb:
Kosova mutiert zu einem Islamstaat.

Ich mache den Fernseher an und switche zum kosovarischen Sender RTK. Was seh ich da? Nonstop Dokus über Arabische Länder. Lieder über den Ramadan, über den Islam, ... türkische Sendezeit.


WAS IST LOS KOSOVA????

Nonstop Gedenktage an Adem Jashari. Frauen verhült bis zum geht nicht mehr. Leute, die mehr arabisch aussehen als ein Araber selbst. Namen, die arabischer sind als die der Araber selbst. Sogar in der Schweiz haben die muslimischen Kosovaren angefangen Bärte wachsen zu lassen ---> Mazedonienalbaner lassen grüssen.
Muslimische Albanerinnen tragen die gleichen "Volkskleider" wie die Türken oder Romas.


Es liegt wieder an den albanischen Christen, die albanische Kultur wieder aufzubewahren, so wie wir es damals schon taten.


:roll:
Und was hat Adem Jashari, die Musik und Dokumentationsfilme
mit Islamstaat zu tun? Einfach so ohne Quellen und feste Beweise zu reden ist sehr leicht...

Kosova ist ein demokratischer Staat wo jeder selbst entscheiden kann
an wen oder was er glaubt.

Paqja qoftë me ju!
 
Dukagjiniak schrieb:
Die Türken selber beschrieben die albaner, ... als sie Kruja belagerten, das die Albaner in Blondes Volk seinen, viele hätten Blonde Haare, blaue Augen, ... sprich, ... wir müssen aus Europa sein.

Türkische Quellen sagen, dass ihr aus dem Kaukasus seid:

Das albanische Lexikon des Evliya Celibi, 1662
und was ein ein derwisch auf der Durchreise alles wissen muss?

von ROBERT ELSIE
Olzheim/Eifel


Was ihre Sprache angeht, so sprechen sie alle albanisch, was keiner anderer Sprache ähnelt. Ursprünglich waren die Albaner einer der arabischen Stämme von Qureysh in Mekka. Aus diesem Grund gebrauchen sie noch einige arabische Worte. Als diese albanischen Stämme aus den Bergen von Shkodra und Vlora herauskamen, mischten sie sich mit den Italienern und Franken und produzierten so, während des Kalifats von 'Omar' eine Sprache zwischen dem Arabischen und dem Fränkischen. Wir werden die Gründe hierfür und den Ursprung der Albaner anderswo erklären. Hier gebührt es zur Sprache der Albaner zu sagen, daß die Perser sie ‘âr-nâ-bûd (“es möge keine Schande geben” nannten, und einige Chronisten schreiben es so. Es ist eine wunderschöne Sprache, die voller Demut und Sanftheit gesprochen wird, wenn sie einander mit Respekt anreden. Sicherlich geben sich die Ungläubigen unter ihnen als Christen aus aber dies auch nur, weil die Spanier und Venezianer darauf bestehen. Sonst sind sie ein Haufen buchloser Ungläubiger und Hurensöhne, welche, genau wie die Zoroastrier, nichts von dem ‘Buch’ und von der letzten Versammlung wissen. Ihre Sprache ist wie folgt:

Obgleich die Albaner grobe Ausdrücke nicht so häufig wie ihre südslawischen Nachbarn zu verwenden pflegen, gibt es in ihrer Sprache wie vermutlich in jeder Sprache natürlich eine ganz Palette von Vulgaritäten. Hier sind einige grobe Ausdrücke, doch Reisende müssen sie kennen, denn sie könnten angegriffen oder belächelt werden: ...

Evliya Çelebi war ein kreativer Schriftsteller und stellt eine wesentliche Informationsquelle über das tägliche Leben im Albanien des siebzehnten Jahrhunderts dar. Sein einmaliges türkisch-albanisches Lexikon, das er 1662 während seiner Reise in Shkodra zusammenstellte, bietet in der Tat das, was ein Derwisch wissen müßte, wenn er durch die Länder der Ungläubigen reist. Die Worte und Ausdrücke in dem Lexikon sind für den heutigen Albaner zum größen Teil gut erkennbar und verständlich und könnten von einem ausländischen Besucher auch heute noch mit einer gewissen Erfolgswahrscheinlichkeit verwendet werden. Es wird allerdings zu Vorsicht und Zurückhaltung gemahnt.

Veröffentlicht in: Südost-Forschungen, München, 57 (1998), S. 95-102 / First published in:
Südost-Forschungen, Munich, 57 (1998), p. 95-102]

http://www.elsie.de/pdf/articles/A1998CelebiDt.pdf



So jetzt geh heulen.
 
SchwarzeMamba schrieb:
Dukagjiniak schrieb:
Die Türken selber beschrieben die albaner, ... als sie Kruja belagerten, das die Albaner in Blondes Volk seinen, viele hätten Blonde Haare, blaue Augen, ... sprich, ... wir müssen aus Europa sein.

Türkische Quellen sagen, dass ihr aus dem Kaukasus seid:

Das albanische Lexikon des Evliya Celibi, 1662
und was ein ein derwisch auf der Durchreise alles wissen muss?

von ROBERT ELSIE
Olzheim/Eifel


Was ihre Sprache angeht, so sprechen sie alle albanisch, was keiner anderer Sprache ähnelt. Ursprünglich waren die Albaner einer der arabischen Stämme von Qureysh in Mekka. Aus diesem Grund gebrauchen sie noch einige arabische Worte. Als diese albanischen Stämme aus den Bergen von Shkodra und Vlora herauskamen, mischten sie sich mit den Italienern und Franken und produzierten so, während des Kalifats von 'Omar' eine Sprache zwischen dem Arabischen und dem Fränkischen. Wir werden die Gründe hierfür und den Ursprung der Albaner anderswo erklären. Hier gebührt es zur Sprache der Albaner zu sagen, daß die Perser sie ‘âr-nâ-bûd (“es möge keine Schande geben” nannten, und einige Chronisten schreiben es so. Es ist eine wunderschöne Sprache, die voller Demut und Sanftheit gesprochen wird, wenn sie einander mit Respekt anreden. Sicherlich geben sich die Ungläubigen unter ihnen als Christen aus aber dies auch nur, weil die Spanier und Venezianer darauf bestehen. Sonst sind sie ein Haufen buchloser Ungläubiger und Hurensöhne, welche, genau wie die Zoroastrier, nichts von dem ‘Buch’ und von der letzten Versammlung wissen. Ihre Sprache ist wie folgt:

Obgleich die Albaner grobe Ausdrücke nicht so häufig wie ihre südslawischen Nachbarn zu verwenden pflegen, gibt es in ihrer Sprache wie vermutlich in jeder Sprache natürlich eine ganz Palette von Vulgaritäten. Hier sind einige grobe Ausdrücke, doch Reisende müssen sie kennen, denn sie könnten angegriffen oder belächelt werden: ...

Evliya Çelebi war ein kreativer Schriftsteller und stellt eine wesentliche Informationsquelle über das tägliche Leben im Albanien des siebzehnten Jahrhunderts dar. Sein einmaliges türkisch-albanisches Lexikon, das er 1662 während seiner Reise in Shkodra zusammenstellte, bietet in der Tat das, was ein Derwisch wissen müßte, wenn er durch die Länder der Ungläubigen reist. Die Worte und Ausdrücke in dem Lexikon sind für den heutigen Albaner zum größen Teil gut erkennbar und verständlich und könnten von einem ausländischen Besucher auch heute noch mit einer gewissen Erfolgswahrscheinlichkeit verwendet werden. Es wird allerdings zu Vorsicht und Zurückhaltung gemahnt.

Veröffentlicht in: Südost-Forschungen, München, 57 (1998), S. 95-102 / First published in:
Südost-Forschungen, Munich, 57 (1998), p. 95-102]

http://www.elsie.de/pdf/articles/A1998CelebiDt.pdf



So jetzt geh heulen.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
Voll der Zusammenhang.

Die Albaner stammen aus Arabien, ... urplötzlich sind sie in Albanien in den Berghölen, kommen raus, ... paaren sich urplötzlich mit Italienern und Franken die gerade zufälligerweise sich im heutigen Albanien befinden, ... mischen ihre Sprache mit dem Italienischen und Französischen, .... zu krass :mrgreen:
 
SchwarzeMamba schrieb:
Dukagjiniak schrieb:
Die Türken selber beschrieben die albaner, ... als sie Kruja belagerten, das die Albaner in Blondes Volk seinen, viele hätten Blonde Haare, blaue Augen, ... sprich, ... wir müssen aus Europa sein.

Türkische Quellen sagen, dass ihr aus dem Kaukasus seid:

Das albanische Lexikon des Evliya Celibi, 1662
und was ein ein derwisch auf der Durchreise alles wissen muss?

von ROBERT ELSIE
Olzheim/Eifel


Was ihre Sprache angeht, so sprechen sie alle albanisch, was keiner anderer Sprache ähnelt. Ursprünglich waren die Albaner einer der arabischen Stämme von Qureysh in Mekka. Aus diesem Grund gebrauchen sie noch einige arabische Worte. Als diese albanischen Stämme aus den Bergen von Shkodra und Vlora herauskamen, mischten sie sich mit den Italienern und Franken und produzierten so, während des Kalifats von 'Omar' eine Sprache zwischen dem Arabischen und dem Fränkischen. Wir werden die Gründe hierfür und den Ursprung der Albaner anderswo erklären. Hier gebührt es zur Sprache der Albaner zu sagen, daß die Perser sie ‘âr-nâ-bûd (“es möge keine Schande geben” nannten, und einige Chronisten schreiben es so. Es ist eine wunderschöne Sprache, die voller Demut und Sanftheit gesprochen wird, wenn sie einander mit Respekt anreden. Sicherlich geben sich die Ungläubigen unter ihnen als Christen aus aber dies auch nur, weil die Spanier und Venezianer darauf bestehen. Sonst sind sie ein Haufen buchloser Ungläubiger und Hurensöhne, welche, genau wie die Zoroastrier, nichts von dem ‘Buch’ und von der letzten Versammlung wissen. Ihre Sprache ist wie folgt:

Obgleich die Albaner grobe Ausdrücke nicht so häufig wie ihre südslawischen Nachbarn zu verwenden pflegen, gibt es in ihrer Sprache wie vermutlich in jeder Sprache natürlich eine ganz Palette von Vulgaritäten. Hier sind einige grobe Ausdrücke, doch Reisende müssen sie kennen, denn sie könnten angegriffen oder belächelt werden: ...

Evliya Çelebi war ein kreativer Schriftsteller und stellt eine wesentliche Informationsquelle über das tägliche Leben im Albanien des siebzehnten Jahrhunderts dar. Sein einmaliges türkisch-albanisches Lexikon, das er 1662 während seiner Reise in Shkodra zusammenstellte, bietet in der Tat das, was ein Derwisch wissen müßte, wenn er durch die Länder der Ungläubigen reist. Die Worte und Ausdrücke in dem Lexikon sind für den heutigen Albaner zum größen Teil gut erkennbar und verständlich und könnten von einem ausländischen Besucher auch heute noch mit einer gewissen Erfolgswahrscheinlichkeit verwendet werden. Es wird allerdings zu Vorsicht und Zurückhaltung gemahnt.

Veröffentlicht in: Südost-Forschungen, München, 57 (1998), S. 95-102 / First published in:
Südost-Forschungen, Munich, 57 (1998), p. 95-102]

http://www.elsie.de/pdf/articles/A1998CelebiDt.pdf



So jetzt geh heulen.

also mir îst sowas von scheiss-egal was ihr serbitsches und türkisch man behaupten.
das kratz mich aber gar nicht.
und das die serben sich so viel sich für albaner interessieren und igendwelche texte von 1662 warm machen wollen ist mehr als zuhinterfragen.
was wollen die den bezwecken?
so oder so wir waren vor euch auf dem balkan. :wink:
 
Die Albaner bezeichnen sich selbst als "Shqiptarë" und ihr Land als "Shqipëria". Dieses Phänomen ist, geschichtlich gesehen, Ergebnis einer Entwicklung erst in jüngerer Zeit. Im Mittelalter nannten sich die Albaner "Arbëresh", wie dies die Italo-Albaner noch heute tun. Diese Bezeichnungen gehen sprachgeschichtlich zurück auf den illyrischen Stamm der Albanoi, der in der Antike im Gebiet des jetzigen Mittelalbanien ansässig war. Er dient auch dem überwiegenden Teil der restlichen Welt bis heute als Namensgeber (die Türken sprechen, wenn sie einen Albaner meinen, von einem "Arnavut").

Woher stammten die neuen Bezeichnungen, und weshalb ging man zu ihnen über?

Die Albaner selbst erwähnen in diesem Zusammenhang gerne das Wort "shqiponjë", das heißt "Adler", was ihrem Stolz schmeichelt, weil sie diesem Tier die Eigenschaft kämpferischer Freiheitsliebe zuordnen. Auch im Ausland spricht man hin und wieder vom "Land der Adlersöhne".

Eine plausiblere Erklärung liefert indessen die Sprachwissenschaft: "shqip" bedeutet im Albanischen auch "deutlich", das alte Verb "shqipoj" meinte "klar und verständlich sprechen". Offenbar begann die altansässige Bevölkerung nach der Eroberung des Landes durch das Osmanische Reich, die eigenen Leute von den Fremden nach der Verständlichkeit des Idioms zu unterscheiden.

Die Bezeichnung "shqiptarë" für alle Menschen, mit denen man durch die gleiche Sprache verbunden ist, scheint sich dann allmählich zur Bezeichnung für das ganze Volk der Arbëreshen verfestigt zu haben.

http://www.buero-roehm.de/skipetar.htm

Die albanische Sprache wird von mehr als 6 Millionen Menschen auf dem Balkan gesprochen. Dazu gehören die rund 3,5 Millionen Einwohner der Republik Albanien, knapp 2 Millionen Bewohner der nun unter UNO-Verwaltung stehenden ehemaligen jugoslawischen Provinz Kosova (serbisch: Kosovo), eine starke albanische Minderheit in Mazedonien und eine kleinere albanische Minderheit in Montenegro.

Dazu kommen geschätzte 300.000 Angehörige einer albanischstämmigen Bevölkerung im südlichen Italien (die sogenannten Arbereschen) und in Südgriechenland (die sogenannten Arvaniten), Nachkommen von Albanern, die im 14. und 15. Jahrhundert, als das Osmanische Reich auf den Balkan vordrang, die Auswanderung wählten und bis heute ihre alte Muttersprache mindestens teilweise bewahrt haben.

Rechnet man noch die albanischen Kolonien in der Türkei, Amerika, Australien und den arabischen Ländern hinzu, die im 19. und 20. Jahrhundert von Wirtschaftsemigranten gegründet wurden, kommt man auf eine Gesamtzahl von über 7 Millionen albanisch sprechender Menschen auf dem Globus.

http://www.buero-roehm.de/wer.htm
 
Dukagjiniak schrieb:
Die Albaner bezeichnen sich selbst als "Shqiptarë" und ihr Land als "Shqipëria". Dieses Phänomen ist, geschichtlich gesehen, Ergebnis einer Entwicklung erst in jüngerer Zeit. Im Mittelalter nannten sich die Albaner "Arbëresh", wie dies die Italo-Albaner noch heute tun. Diese Bezeichnungen gehen sprachgeschichtlich zurück auf den illyrischen Stamm der Albanoi, der in der Antike im Gebiet des jetzigen Mittelalbanien ansässig war. Er dient auch dem überwiegenden Teil der restlichen Welt bis heute als Namensgeber (die Türken sprechen, wenn sie einen Albaner meinen, von einem "Arnavut").

Woher stammten die neuen Bezeichnungen, und weshalb ging man zu ihnen über?

Die Albaner selbst erwähnen in diesem Zusammenhang gerne das Wort "shqiponjë", das heißt "Adler", was ihrem Stolz schmeichelt, weil sie diesem Tier die Eigenschaft kämpferischer Freiheitsliebe zuordnen. Auch im Ausland spricht man hin und wieder vom "Land der Adlersöhne".

Eine plausiblere Erklärung liefert indessen die Sprachwissenschaft: "shqip" bedeutet im Albanischen auch "deutlich", das alte Verb "shqipoj" meinte "klar und verständlich sprechen". Offenbar begann die altansässige Bevölkerung nach der Eroberung des Landes durch das Osmanische Reich, die eigenen Leute von den Fremden nach der Verständlichkeit des Idioms zu unterscheiden.

Die Bezeichnung "shqiptarë" für alle Menschen, mit denen man durch die gleiche Sprache verbunden ist, scheint sich dann allmählich zur Bezeichnung für das ganze Volk der Arbëreshen verfestigt zu haben.

http://www.buero-roehm.de/skipetar.htm

Die albanische Sprache wird von mehr als 6 Millionen Menschen auf dem Balkan gesprochen. Dazu gehören die rund 3,5 Millionen Einwohner der Republik Albanien, knapp 2 Millionen Bewohner der nun unter UNO-Verwaltung stehenden ehemaligen jugoslawischen Provinz Kosova (serbisch: Kosovo), eine starke albanische Minderheit in Mazedonien und eine kleinere albanische Minderheit in Montenegro.

Dazu kommen geschätzte 300.000 Angehörige einer albanischstämmigen Bevölkerung im südlichen Italien (die sogenannten Arbereschen) und in Südgriechenland (die sogenannten Arvaniten), Nachkommen von Albanern, die im 14. und 15. Jahrhundert, als das Osmanische Reich auf den Balkan vordrang, die Auswanderung wählten und bis heute ihre alte Muttersprache mindestens teilweise bewahrt haben.

Rechnet man noch die albanischen Kolonien in der Türkei, Amerika, Australien und den arabischen Ländern hinzu, die im 19. und 20. Jahrhundert von Wirtschaftsemigranten gegründet wurden, kommt man auf eine Gesamtzahl von über 7 Millionen albanisch sprechender Menschen auf dem Globus.

http://www.buero-roehm.de/wer.htm

Eine sehr Unabhängige Seite!!!! :D
Um es erneut auszusprechen. Ihr seid wie die Südslaven vor 200 Jahren als wir behauptet haben von den Illyrern abzustammen. :D

Man weiss einfach nicht von wem ihr Abstammt. So einfach ist es.
 
LaLa schrieb:
Dukagjiniak schrieb:
Die Albaner bezeichnen sich selbst als "Shqiptarë" und ihr Land als "Shqipëria". Dieses Phänomen ist, geschichtlich gesehen, Ergebnis einer Entwicklung erst in jüngerer Zeit. Im Mittelalter nannten sich die Albaner "Arbëresh", wie dies die Italo-Albaner noch heute tun. Diese Bezeichnungen gehen sprachgeschichtlich zurück auf den illyrischen Stamm der Albanoi, der in der Antike im Gebiet des jetzigen Mittelalbanien ansässig war. Er dient auch dem überwiegenden Teil der restlichen Welt bis heute als Namensgeber (die Türken sprechen, wenn sie einen Albaner meinen, von einem "Arnavut").

Woher stammten die neuen Bezeichnungen, und weshalb ging man zu ihnen über?

Die Albaner selbst erwähnen in diesem Zusammenhang gerne das Wort "shqiponjë", das heißt "Adler", was ihrem Stolz schmeichelt, weil sie diesem Tier die Eigenschaft kämpferischer Freiheitsliebe zuordnen. Auch im Ausland spricht man hin und wieder vom "Land der Adlersöhne".

Eine plausiblere Erklärung liefert indessen die Sprachwissenschaft: "shqip" bedeutet im Albanischen auch "deutlich", das alte Verb "shqipoj" meinte "klar und verständlich sprechen". Offenbar begann die altansässige Bevölkerung nach der Eroberung des Landes durch das Osmanische Reich, die eigenen Leute von den Fremden nach der Verständlichkeit des Idioms zu unterscheiden.

Die Bezeichnung "shqiptarë" für alle Menschen, mit denen man durch die gleiche Sprache verbunden ist, scheint sich dann allmählich zur Bezeichnung für das ganze Volk der Arbëreshen verfestigt zu haben.

http://www.buero-roehm.de/skipetar.htm

Die albanische Sprache wird von mehr als 6 Millionen Menschen auf dem Balkan gesprochen. Dazu gehören die rund 3,5 Millionen Einwohner der Republik Albanien, knapp 2 Millionen Bewohner der nun unter UNO-Verwaltung stehenden ehemaligen jugoslawischen Provinz Kosova (serbisch: Kosovo), eine starke albanische Minderheit in Mazedonien und eine kleinere albanische Minderheit in Montenegro.

Dazu kommen geschätzte 300.000 Angehörige einer albanischstämmigen Bevölkerung im südlichen Italien (die sogenannten Arbereschen) und in Südgriechenland (die sogenannten Arvaniten), Nachkommen von Albanern, die im 14. und 15. Jahrhundert, als das Osmanische Reich auf den Balkan vordrang, die Auswanderung wählten und bis heute ihre alte Muttersprache mindestens teilweise bewahrt haben.

Rechnet man noch die albanischen Kolonien in der Türkei, Amerika, Australien und den arabischen Ländern hinzu, die im 19. und 20. Jahrhundert von Wirtschaftsemigranten gegründet wurden, kommt man auf eine Gesamtzahl von über 7 Millionen albanisch sprechender Menschen auf dem Globus.

http://www.buero-roehm.de/wer.htm

Eine sehr Unabhängige Seite!!!! :D
Um es erneut auszusprechen. Ihr seid wie die Südslaven vor 200 Jahren als wir behauptet haben von den Illyrern abzustammen. :D

Man weiss einfach nicht von wem ihr Abstammt. So einfach ist es.

Ja, aber bei den Südslawen wurde diese Theorie sofort wieder abgeschaffen, ... da ihr nichts mit den Illyrern gemeinsam habt, ... wieso wohl sind die Albaner noch immer die ersten, die auf die Frage, wer die Nachfahren der Illyrer sind, die erwähnt werden? Weil nur die Albananer gemeinsamkeiten mit den Illyrern haben, ...
 
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