Lepoto schrieb:
Lukaj schrieb:
aaaaaaaa schrieb:
Der Adler ist unser zeichen und wir sind die Adler söhne.
Der serbische Adler wacht weiter über Kosovo auch wenn unsere Truppen dort weg sind.
Zudem ist der Doppelkopfadler ein byzantisches Orthodoxen Wappen.
Kosova ist heute in albanischer Hand und wir lassen es dabei
Also wer hat überhaupt Minderwertigkeitskomplexe?
ganz klar albaner.
wer nicht müde wird über schrott wie üllürer zu quatschen ohne dass es irgendwo einen funken von beweis gibt muss komplexe haben.
und so ganz neben bei, kosovo ist in nato hand.
wer sich selbst so unglaublich belügt kann doch eigentlich nur komplexe haben. ein treffenderes wort fällt mir nicht ein.
das sagt einer dessen vorfahren aus russland oder wo auch immer auf dem balkan eingewandert sind..... :roll: :roll:
übrigens bis vor hundert jahren haben die serben doch tatsächlich selbst in die welt gesetzt diese stammen von den iyllrier ab.......
Verfasst am: Mi Feb 14, 2007 3:19 pm Titel:
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DIE URSPRÜNGLICHEN WOHNSITZE DER ALBANER AUF DER BALKANHALBINSEL
Georg Stadtmüller hat die Bevölkerungsverhältnisse im 1. Jahrtausend nach Chr. im Raum des heutigen Albanien folgendermaßen beschrieben: Das romanisierte Küstenland des heutigen Albaniens (römische Provinzen Praevalis, Epirus Nova und Epirus Verus) wurde im 4. und 5. Jh. von Süddalmatien (Metropole Salona) aus christianisiert. Im Verlaufe des 5. Jh. drang dann die Christianisierung auch in die Berglandschaften vor.
Vor der slawischen Landnahme (um 600 n.Chr.) gab es im Gebiet des heutigen Albaniens die Metropole Scodra (Skutari) und mehrere Bistümer. Die slawische Landnahme brachte einen großen Rückschlag: die albanischen Flußtäler und Küstenebenen wurden zu slawischem Siedlungsboden, das romanisierte Bauerntum wurde verdrängt, die kirchliche Organisation vernichtet,währen die in den Gebirgen lebenden, von der Romanisierung nur teilweise erfaßten, von den Illyriern abstammenden Uralbaner zum Teil wieder in das Heidentum zurücksanken und zwischen dem 7. und dem 11. Jh. ein fast geschichtsloses Leben führten. Theolog. Realenzyklopädie 2, 1978 Diese meines Erachtung treffende Beschreibung der Bevölkerungsverhältnisse und Bevölkerungswandlungen hellt die nochimmer umstrittene Frage nach der sogenannten "Urheimat" oder Balkanheimat der Albaner auf: Die eine Position,daß die Albaner autochthon, vor den Slawen,in zumindestens Teilen des heutigen Siedlungsgebietes angesiedelt waren (stellvertretend Eqrem Çabej für diese Ansicht), andererseits daß die Albaner erst nach den Slawen sich hier niedergelassen hätten (etwa Ivan Popovic). Ich kann in den wenigen Minuten, die mir zur Verfügung stehen, nur Ergebnisse meiner Ansichten zur Autochthonie der Albaner bringen: 1. Zu den lateinischen Lehnwörtern: Lateinische Lehnwörter werden als Neutra übernommen: rete, oleum, linum, aurum, damnum, *fällig signum. Da schon bei Petronius (60 n.Chr.) lat. Neutra als Masculina erscheinen, wie z.B. balneus, fatus, vinus, schon bei Plautus dorsus, so müssen obige lat. Neutra schon in ältester Zeit übernommen worden sein. Der lat. Einfluß beginnt im 2. Jh. v.Chr., 167 v.Chr. wird das Reich des Gentius (Süddalmatien - Nordalbanien) römische Besitzung. Lateinische Lehnwörter selbst zeigen hohe Altertümlichkeit. Im Bereich der Lautlehre weisen die lateinischen Lehnwörter noch eindeutig den Unterschied von Längen und Kürzen im Vokalismus auf,das lateinische Vokalsystem in den Lehnwörtern des Albanischen ist älter als das rumänische.
Ölberg: "Ursprüngliche Wohnsitze der Albaner" 3
2. Altgriechische Lehnwörter müssen vor den lateinischen Lehnwörtern ins Albanische gekommen sein. So wird altgriech. a im Alb. noch zu o entwickelt, was bei den latein. Lehnwörtern nicht mehr der Fall ist, daher altgr. maxana > alb. mokën, mokër "Mühlstein", aber lat. fatum > alb. fat "Schicksal". Auf welchem Weg die altgriech. Lehnwörter ins Alb. gelangten, läßt sich nur vermuten; da an der Küste alte griechische Niederlassungen vorhanden waren - Korkyra, Apllonia (588 v.Chr. gegründet), Epidamnos (627 v.Chr.) und etliche andere-, ist es naheliegend, daß die griech. Lehnwörter auf diesemWege ins Alban. gelangten.
3. Die Christianisierung des Illyricums ging von den Hauptstädten der Provinzen Dalmatien und des Epirus aus, etwa von Salona. Im 3. bis 5. Jh. sind als Bischofssitze öfters Dyrrhachium, Doklea, Scodra, Lissus, Scampa (Elbassan), Amantia, Apollonia, usw. genannt. Die christliche Terminologie ist durch und durch lateinisch geprägt, z.B. missa, altare, angelus, spiritus, Christi natale, diabolus, crucem, episcopus, usw. Sie entstammt einer jüngeren Lehnwortschicht, denn Wörter wie peccatum, evangelium, caelum, infernum sind im Alban. nicht mehr Neutra, sondern fast durchwegs Masculina. Die Bezeichnung des Sonntags ist dies solis, e diel und ist somit älter als eine Lehnprägung du dominica.
Die angesprochenen drei Argumente sprechen meines Erachtens eindeutig dafür, daß Albaner bereits in vorchristlicher Zeit im Küstenbereich saßen und vor allem unter massivem römischen Einfluß standen. Wären sie zu jener Zeit noch im Ostbalkan, in Südserbien, Nordmakedonien gesessen, wie Popovic meint, so wären mir die angeführten drei Punkte unverständlich. Natürlich ist die albanische Zwischenstufe bei der Entwicklung des Ortsnamens Naissus zu Nis sicher und niemand bestreitet diese Tatsache und die Verbreitung der Albanier in Dardanien. Aber eher scheint es, daß durch die slawische Landnahme, wie sie eingangs Stadtmüller beschrieb, eine Bewegung der Albaner ins Landesinnereerfolgte und nach der dichten slawischen Landnahme in Albanien auch die Albaner wieder in ihre autochthonen Sitze zurückkamen, die sie sicherlich nie vollständig geräumt hatten. Daher die vielen slawischen Ortsnamen in Albanien, die ins Albanische übergegangen sind.
4. Daß antike Ortsnamen im Küstenbereich den Albanern bekannt waren, läßt sich nicht abstreiten. Durrës kann sicherlich nicht über slaw. Drác erklärt werden, da damit die alb. Erstsilbenbetonung nicht erklärt ist. Drisht, Ishëm, Pulët sind direkte Übernahmen ins Albanische ohne slawische Vermittlung. Ganz allgemein scheint es mir methodisch nicht gerechtfertigt, die Analyse der Ortsnamen zum Hauptargument gegen die Autochthonie der Albaner zu machen, ich würde sie in meiner Wertung an die 4. Stelle setzen. Ebenso ist die Behauptung Weigands, daß die Terminologie der Schiffahrt und des Fischfanges fremden Ursprungs sei, von Çabej in dieser Form der Verallgemeinerung widerlegt worden.
Zusammenfassend würde ich sagen, daß an der Autochthonie der Albaner nicht zu zweifeln ist, d.h. daß sie um die Zeitwende herum bereits in dem Raum wohnhaft waren, wo sie auch heute anzutreffen sind.
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Informationen zu Prof. Dr. Hermann Ölberg
Apropos...
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Wir wollen nicht auf die Tatsache bestehen, dass die Errichtung einer politischen und wirtschaftlichen Macht in einem gewissen Gebiet keineswegs eine Garantie dafür darstellt, besonders im Mittelalter, dass die Inhaber der politischen Macht die ethnische Vorherrschaft innehatten. So herrschte das kleine "serbische" Despotat von Seres in Nordgriechenland von 1355-1371 eine grösstenteils griechische Bevölkerung.
Wir wollen dennoch annehmen, daß die Serben im 13. Jahrhundert in Kosova die Mehrheit bildeten. Doch dann erhebt sich die Frage: Wer lebte zuvor in diesem Gebiet ?
Die Slawen sind ein indogermanisches Volk, das in einer späteren Periode nach Europa
kam, da die häufigen Wellen ihrer Invasionen im 6. und 7. Jahrhundert stattfanden.(4) Zu dieser Zeit hatten viele Jahrhunderte der Romanisierung die Auslöschung der alten autochthonen Bevölkerung nicht vollbracht: die Daker in Rumänien, die Thraker in Bulgarien, die Illyrer in Dalmatien,
Albanien und Makedonien. Was Kosova betrifft, so ist es eine unbestreitbare Tatsache, daß zumindest seit dem 18. Jh v.u.Z. viele illyrische Staatsgebilde entstanden und sich graduell von Stammesorganisationen zu richtigen kleinen Königreichen entwickelten, wie die Dardaner, die Penester, die Paeonier (um nur die wichtigsten zu erwähnen).(5) Alle neueren Studien, sowohl linguistisch als auch archäologisch, versuchen zu beweisen, daß die Illyrer die unmittelbaren Vorfahren der Albaner sind.(6) Was die Archäologie betrifft, so bezeugt das Studium der Keramiken und
der Ornamente (Oharinge, Armreifen, Ringe und besonders Fibeln) eine außerordentliche
Kontinuität im Design und in der Technologie zwischen den alten illyrischen und den
neueren Artefakten, die in den auf das 6. und 7. Jahrhundert datierenden mittelalterlichen Siedlungen gefunden wurden (in der Burg von Dalmaca bei Puka und besonders in Kruja).
Dies ist so überzeugend, daß der jugoslawische Archäologe B. Covic das in Dalmaca
gefundene Material auf das 6. bis 7. Jahrhundert datiert hat.(7) Wir müssen jedoch
bedenken, daß die Ausgrabungen in Dalmaca im vorigen Jahrhundert begannen und
damals alle der Meinung waren, es handle sich um Zeugnisse der "altslawischen
Zivilisation".(
Selbstverständlich ist diese illyrisch-albanische Kontinuität nicht nur auf dem Territorium des heutigen Albanien bewiesen. Die Funde in der Nekropole von Melje in der Gegend von Virpazar (Montenegro) und in zwei Siedlungen in der Gegend von Ohrid in Makedonien haben Gegenstände zutage gefördert, die derselben Zivilisation angehören.(9) Selbstverständlich ist die intensive Aktivität der albanischen Archäologen seit der Befreiung die einzige Erklärung für den großen Reichtum an Funden auf ihrem eigenen Staatsgebiet.
Trotz der großen Zahl slawischer Toponyme, die heutzutage in Albanien vorliegen, kann
niemandem einfallen, daß die Mehrheit seiner Bevölkerung slawisch war.
In der Tat würde solch ein Argument den Befürwortern der "serbischen These" keinen Dienst erweisen, umso mehr als die meisten der in Albanien und Kosova vorkommenden Ortsnamen eher bulgarisch als serbisch sind, was ganz natürlich ist, weil die Bulgaren dieses Gebiet seit dem 9. Jahrhundert besetzten, und besonders am Ende des 10. Jahrhunderts, in der Blütezeit des letzten bulgarischen Reiches mit seiner Hauptstadt Ohrid.(10) Zu dieser Zeit siedelten die Serben fern von Kosova, tatsächlich waren ihre ersten kompakten Kolonien Rasha (Rasa) im Ibartal, westlich von Morava, und Zeta, das ungefähr dem heutigen Montenegro entspricht.
Erst um 1217, als Fürst Stefan König wurde, begann der serbische Staat sich auszudehnen und umfaßte das Gebiet von Peja (serb. Pec), während der Großteil des Gebiets von Kosova außerhalb seiner Grenzen blieb.
Es ist nicht nötig, länger darüber zu handeln, weil jedes "historische" Argument zu nichts anderem als zu einer Ablehnung der "serbischen These" führt, denn die Geschichte lehrt, daß die Serben, was Kosova betrifft, ausgesprochene Spätankömmlinge waren.
Löschte die serbische Vorherrschaft die alte illyrische Bevölkerung aus?
In der Tat weisen die serbischen Texte das Gegenteil nach: als im Jahre 1348 Stefan Dusan dem Kloster Sankt Gabriel und Michael in Prizren eine Schenkung [ ] ,
hieß es, daß in der Umgebung dieser Stadt wenigstens neun albanische (arbanas) Dörfer waren.(11) Das von demselben Herrscher ein Jahr später erlassene Gesetz zeigt, daß in vielen seiner Dörfer neben der slawischen Bevölkerung auch Wlachen und Albaner lebten, die sehr dynamisch gewesen sein müssen, da der König verpflichtet war, ihre Ansiedlung auf seine eigenen Ländereien zu beschränken.(12) Wenn die Wlachen und Albaner als Nomaden bezeichnet werden, dann sicherlich nicht nur, weil sie "geborene Schafhirten" waren, sondern lediglich wegen der wirtschaftlichen und politischen Bedrückung durch das herrschende Volk. Dies ging seit 1328 in den Gebieten von Diabolis, Kolonea und Ohrid vor sich, als J. Kantakuzen von einem Treffen des byzantinischen Kaisers Andronicus III. mit den "nomadischen Albanern" Zentralmakedoniens berichtet.(13) Zweifellos lastete das serbische Joch sehr schwer auf den albanischen Untertanen.
Unter Nachsicht der offenkundigen propagandistischen Ziele dieses Autors, findet sich sicherlich ein Körnchen Wahrheit in dem, was der Propagandist der Kreuzzüge,
Guillelmus Adæ, im Jahre 1332 schrieb:
"diese Völker, sowohl lateinisch als auch albanisch, stöhnen unter dem unerträglichen und schwer lastenden Joch des Serbenfürsten, den sie verachten und von ganzem Herzen hassen, weil sie mit hohen Steuern belastet sind, ihre Geistlichen verächtlich behandelt, ihre Bischöfe und Priester oft in Ketten gelegt, ihre Adeligen enteignet werden... Alle zusammen und auch jeder einzelne dachten, sie würden ihre Hände heiligen, wenn sie sie mit dem Blut der obgemeldten Slawen befleckten."
Der Historiker Laonikos Chalkokondylis aus dem 15. Jahrhundert sagt, nachdem er hervor[hob, daß] die Albaner von den Serben und Bosniern sehr verschieden sind,(15) daß kein anders Volk den Makedoniern mehr gleicht als die Albaner.
Zur Zeit der entscheidenden Schlacht von 1389 erwähnen die griechischen Autoren außer den Serben und Bulgaren auch die nördlichen Albaner, jene von Himara, Epirus und aus dem Küstenland. (17) Der türkische Chronist Idrisi Bitlisi erwähnt die Beteiligung von Albanern aus der Region Shkodër, deren Fürst, Gjergj Balsha, 50.000 Mann in die Schlacht führte;(1 dieselben Angaben finden sich bei den anderen ottomanischen Chronisten, Ali und Hoxha Saadeddin.
Die Niederlage von 1389 stürzte den serbischen Staat in Verwirrung und schuf den lokalen Fürsten ein freies Betätigungsfeld, die albanischen Fürsten des Nordens und Nordostens miteingeschlossen. Der hervorragendste unter ihnen war Gjon Kastrioti, Skanderbegs Vater, der sein ursprünglich auf die bergige Region von Mat beschränktes Fürstentum auf das Gebiet von der Mündung des Flusses Ishem bis nach Prizren im Herzen Kosovas ausdehnte. Im Jahre 1420 verlieh er Ragusa das Handelsprivileg von "seinen Küstengebieten bis nach Prizren."(20) Dieser albanische Staat brachte die Entwicklung einer Klasse von Kaufleuten mit sich in einer Bevölkerung, die von diesem Erwerbszweig ferngehalten worden war. Die Archive von Ragusa (Dubrovnik) zeigen, daß eine gewisse Zahl von albanischen Kaufleuten aus Ragusa freiwillig in Kosova blieb. Dies beweist ein Brief der Republik Ragusa an Marco de Tani in Prishtina,(21) datiert vom März 1428, nachdem die Kastrioti sich den Türken ergeben hatten, und im Jahre 1448 finden wir in derselben Stadt einen albanischen Kaufmann namens Kimo Mati de Tani.(22)
Es gibt also keinen Grund zu der Annahme, die Ottomanen hätten sich in diesem Stadium ihrer Eroberungen der Albaner zur Abwehr der Slawen bedient.
Es ist nicht unnütz, daran zu erinnern, daß die Albaner damals, wie die Serben, Christen waren und in keiner Weise bereit, sich den Ottomanen zu ergeben. Wenn dies der Ort ist, über die Taten Skanderbegs zu sprechen, der einige seiner Schlachten an den Grenzen Kosovas lieferte, sollten wir [er]fahren, daß der byzantinische Historiker Dukas um die Mitte des 15. Jahrhunderts als Hauptursache für den türkischen Triumph den Rückgang der Zahl der Albaner von Dalmatien bis Thrakien angibt.(23) Hingegen beziehen sich die türkischen Chroniken auf die Albaneraufstände in Kosova, besonders jenen von 1467, als die "Rebellen" in der Gegend von Tetova unter der Führung eines "Verräters" namens Iskender die Viehherden plünderten.(24)
(...)
Quelle: ALAIN DUCELLIER
Alain Ducellier, agrégé, docteur d'État, est professeur émérite à l'université de Toulouse-Le Mirail. Il enseignait l'histoire de Byzance et des mondes chrétiens d'Orient.
Europas vergessenes Volk zwischen Griechen und Kelten
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Der Siedlungsraum: Aus den Nachrichten griechischer Schriftsteller des 6. und 5.
Jh. vor Chr. geht hervor, dass die Bezeichnung „Illyrer“ ein Sammelbegriff für
mehrere Stämme ist, die zwischen Makedonien und der Adriaküste und von
Griechenland bis Montenegro, also etwa im heutigen Albanien, anzutreffen sind.
Diese Abgrenzung scheint auch archäologisch sinnvoll, weil sich auch gewisse
gemeinsame Züge von eisenzeitlicher Tracht und von Schmuck in dieser Region seit
dem ausgehenden 2. Jahrtausend vor Chr. erkennen lassen.
Das Nachleben: Der Begriff „Illyricum ging im Jahr 168 vor Chr. vom Reich des
Genthios auf die römische Provinz über. Die interne „illyrische Zollgrenze“ des
Römischen Reiches zur Besteuerung von den Waren der Kaufleute verlief von Gallien
bis ans Schwarze Meer. Die römischen Herrscher Claudius Gothicus, Aurelian,
Diokletian und Konstantin der Große werden aufgrund ihrer Herkunft auch als
„illyrische“ Kaiser bezeichnet. Als im Jahr 395 Theoderich das römische Reich neu
gliederte, wurde das Gebiet vom Ostalpenraum (Noricum) bis nach Kreta in der
Präfektur Illyricum zusammengeschlossen. In der Neuzeit gehörte Oberkärnten
während der französischen Besetzung unter Napoleon zur Provinz Illyricum. Die
Habsburger proklamierten auf ihrem Staatsgebiet ein Königreich Illyrien (1816 –
1848) und trugen den Titel eines Königs von Illyrien bis zum Jahr 1918.
Albanische Kostbarkeit im Kunsthistorischen Museum in Wien: Der Aufklärer
Voltaire schrieb: „Hätte Byzanz einen Skanderbeg besessen, so wäre die Geschichte Europas anders verlaufen.“ Der albanische Fürstensohn Gergj Kastrioti, genannt Skanderbeg, war einer der ersten Europäer, der siegreich seit 1443 gegen die
Übermacht der Türken kämpfte, allerdings blieb die Unterstützung Europas trotz der
Erklärungen des Kongresses in Mantua (1458) aus. Mit den erfolgreichen
Belagerungen von Kruja und Shkodra 1478 hatten die Türken eine weitere Hürde auf
dem Weg in den Westen genommen.
http://www.rudolfinum.at/testpage/Resources/Illyrer.pdf
von svein monnesland:AUS DEM BUCH LAND OHNE WIDERKEHR
die geschichte der albaner in der frühzeit ist weitgehend ungeklärt.
die sprache gleicht keiner anderen im heutigen europa, und es wird angenommen ,dass sie von einem VOLK abstammen ,dass den balkan in der antike besiedelte.
bevor dei römer den balkan eroberten,bewohnten drei grosse VÖLKER diese gebiete,den westen die ILLYRER, den osten THRAKER und den süden die GRIECHEN.
nach langen kämpfen gelang es den römern 168 v.CHR. die eroberung des illyrischen reiches.
über die ILLYRER wissen wir nur wenig, ausser das sie ein zweig der indogermanischen sprachfamilie angehörten.
das die serbische wissenschaft ist von der these der albaner nicht begeistert das diese die NACHKOMMEN sind.
da sich das illyrische ZENTRUM nordwestlich des balkans befand ,stammen die albaner wahrscheinlich von den dardanen,einem illyrischem STAMM ab, dass wiederum diese dazu verleitet sich als nachfahren der ILLYRER zu bezeichnen.
die gebiete dardanien umfassten die heutigen gebiete SÜDSERBIENS,DES KOSOVA UND NORDMAKEDONIOENS MIT DEN STÄDTEN NAISSUS(NIS) UND SCUPI (SKOPJE).
in diesen gebieten kamen die vorväter der albaner in nahen kontakt mit den romanischen stämmen der WALACHEN, woraus sich möglicherweise die gemeinsame züge des albanischen und erklären lassen.
die einwanderung slawischer stämme im 6. und 7. jahrhundert in die gebiete des balkans dedeuteten auch eine einschränkung der romanischen dominanz.
diese gelang die besiedelung der fruchbaren gebiete des flachlandes ,während die albanische und romanische bevölkerung in die berge VERTRIEBEN wurden.
so führten diese ein ein nomadenleben in den bergen.....
dann hörte man über 500 jahre nichts von den albaner.es ist anzunehmen das diese sich in die unwegsame bergland im inneren albaniens bewohnten.
vom 9. bis 11. jahrhundert waren die albaner ein teil des bulgarischen reiches ,die französische dynastie ANJOU versuchte dann ,das gebiet zu erobern ,ehe dies 1286 dem serbischen druck weichen musste und zum rückzug trat.
im 13. und 14. jahrhundert wurden die albaner unterdrückt unter dem nemanjidensreichs und als untertanen gesehen.
das serbische pateriarchat wurde in peja (pec) aufgebaut wo auch die kloster von gracanica und decani entstanden.
das gesetzbuch des kaisers dusan enthält eigens für die albaner verfasste paragraphen.
mit dem eindringen der osmanen debeutete auch der untergang des serbischen reiches.
was allerdings nicht daran hinderte das die albanischen stammesfürsten seite an seite mit dem serbischen könig lazar bei der schlacht auf dem amselfeld teilnahmen.
diese niederlage hatte auch für die albaner folgen sie mussten abermals wieder ins hochland zurück ziehen.
dort dentwickelten sie ein feudalsystem,dessen stammesoberhäupter eine art feudaladel bildeten.
durch die schnelle eroberung der türken begann die allianz immer mehr zu bröckeln und einige traten in den vasallendienst der türken bei.....
doch einige versuchten weiter den widerstand aus dem hochland zu organisieren und wiederstand zu leisten.
so war es der fürst gjon kastrioti dem herren der grafschaft mat die führung dieses aufstandes übergeben.
doch dieser musste zubeginn seinen sohn gjergj kastrioti als geisel in die türkische gefangenschaft schicken wo dieser nach den osmanischen regeln erzogen wurde....
doch in der schlacht von 1443 in nis gelang ihm die flucht ,und kehrte in seine ursprüngliche heimat zurück .
von nun begann er die feudalherrn zu vereinen und eine feldzug gegen die türken zu starten.
über 20 jahre lang gelang es ihm von seiner festung in kruja aus gegen die türken zu kämpfen.
darum ist dieser durch seinen heldenmut zu einer sympbolfigur der albaner geworden die ihn zum albanischen NATIONALHELDEN macht.
sodann viel spass beim lesen....