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Kosovarisches Nationalbewusstsein

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 32389
  • Erstellt am Erstellt am
Ich hoffe das ist maradona.
Die geschichte um ihn darf niemals enden!
Es muss immer eine fortsetzung geben.

außerdem vermisse ich serben in diesem forum.

ich bin hier der einzige echte serbe. der rest ist seltsam.
ein pro-westlicher russenhasser-serbe.
ein ab-und-zu-serbe in körper eines romas.
und einer hat sich kürzlich albanisieren lassen.

alles irgendwie so ganz seltsam mit den serben hier.

Wo sind die guten alten richtigen Serben hin? So ohne schnickschnack und seltsamen Weltanschauungen?
Einfach ein slawisch-orthodoxer, nationalistischer Serbe. Ganz einfach. Nichts kompliziertes!
maradona war so einer. Deswegen hoffe ich dass er zurück kommt.

Wieso verleugnest du Titti deinen hochintelligenten CCCC Bruder der im AFD Thread Selbstgespräche führt?

Wo ist dein CCCC geblieben?
 
@Axer ich bevorzuge tatsächlich Rotwein, nur italienischen ;).
Also, nur damit das aber auch mal klar ist. Ich erzähle hier keine Märchen oder irgendwelche serbischen Geschichtsverdrehungen.
Es gibt höchstens hier unterschiedliche Quellen bzw. Interpretationen der Geschichte.
Auf Wikipedia, gut ist nicht unbedingt die immer die beste Quelle, wird zum Beispiel auch der serbische Anspruch damit begründet -
"Kosovo ist im serbischen Selbstverständnis die Geburtsstätte der nationalen Kultur. Das Kloster von Peć war – von 1346 bis 1463 und von 1557 bis zur Aufhebung des Patriarchats durch die Osmanen im Jahre 1766 – Sitz des serbischen Patriarchen. Auch heute noch trägt der Patriarch der Serbischen-Orthodoxen Kirche – obwohl er seit 1920 in Belgrad residiert – den Titel des Erzbischofs von Peć."

Infoportal östliches Europa -
"Das Gebiet des heutigen Kosovo war zunächst Teil des Römischen, dann des Byzantinischen Reichs. Dazwischen lagen relativ kurze Phasen der Zugehörigkeit zu südslawischen Staaten, etwa dem mittelalterlichen Serbien. Im 14. Jahrhundert eroberten die Osmanen den Zentralbalkan. Danach wurde Kosovo gleichzeitig von den Osmanen und dem serbischen Adel verwaltet. Erst Mitte des 15. Jahrhunderts kam die Region endgültig unter osmanische Verwaltung."

OWEP -

"Vor der osmanischen Eroberung war das Kosovo ein Teil des serbischen Staats und galt als kulturelles und religiöses Zentrum des Serbentums. Nach der Flucht der Serben vor den osmanischen Repressalien Ende des 17. Jahrhunderts wurden diese Territorien in der Folgezeit von Albanern besiedelt. Im Balkankrieg 1912/13 eroberten die Serben das Kosovogebiet vom Osmanischen Reich zurück; seither ist es völkerrechtlich ein Bestandteil Serbiens. Die Kosovo-Albaner begründen ihre Ansprüche damit, dass sie seit Jahrhunderten die Bevölkerungsmehrheit in diesem Gebiet stellen, und beziehen sich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker."

Das alles würde ich als relativ objektive Quellenangaben werten und nicht unbedingt als irgendwelche Propaganda.
Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier wirklich nicht darum in irgendeiner Form die Legitimität des Landes in der aktuellen Zeit in Frage zu stellen.
Meiner Meinung nach sehe ich jedoch keinerlei Gründe wieso Kosovo in irgendeiner Form zu Albanien gehören sollte.

Wäre der dick hervorgehobene Teil damit revidiert, wenn man die Existenz der Albaner in Kosova vor dem 17. Jahrhundert belegen kann? Oder sagen wir besser, vor dem Krieg 1389?
 
Im anderen Thread erwähne ich genau das. Es basiert auf falschen Mythen, die Noel Malcolm in seinem Buch beschreibt.
Auch der Mythos mit dem Kloster in Peje und der Geburtstätte des Serbentum, werden aufgeschlüsselt und als Mythen entlarvt von Noel Malcolm. Ein Wikipedia-Artikel als Quelle zu nehmen beim Thema Kosovo, ist so als würdest du nun Palästinenser oder Israelis befragen zum Gaza-Konflikt. Der Wiki-Artikel unterliegt einem ständigen POV-Ethnic War.
Nochmal meine Buchempfehlung „Kosovo A short history“. Der Autor ist Brite und leitet die historische Fakultät der renommiertesten Uni weltweit in Oxford. Ich verspreche auch, er hat keinen Albanischen Vater oder Mutter. Er ist einfach Historiker.
Insofern ist es eben Propaganda, sowas zu verbreiten. Ich will dich damit auch nicht angreifen, aber es ist falsch 🤷🏻‍♂️

Ich habe doch mehrere Quellen (u.a. Landeszentrale für politische Bildung) hier angegeben und wenn ich mir die Mühe machen würde könnte ich hier auch weiteres zitieren.
Das Ding ist aber, dass egal was ich hier aufführen würde es Deiner ganz persönlichen Wahrheit nicht entsprechen würde.
Du hast dir da eine Schablone zurechtgelegt und alles was da nicht reinpasst kann und ist nicht wahr.
Fakt ist auch, das vieles auch nicht über Jahrhunderte festgehalten (dokumentiert) wurde.
@RegiEpirotarum ich denke dass es tatsächlich ziemlich umstritten bzw. auch nicht nachvollziehbar ist wann sich die ersten Albaner in Kosovo angesiedelt haben.
 
Ich habe doch mehrere Quellen (u.a. Landeszentrale für politische Bildung) hier angegeben und wenn ich mir die Mühe machen würde könnte ich hier auch weiteres zitieren.
Das Ding ist aber, dass egal was ich hier aufführen würde es Deiner ganz persönlichen Wahrheit nicht entsprechen würde.
Du hast dir da eine Schablone zurechtgelegt und alles was da nicht reinpasst kann und ist nicht wahr.
Fakt ist auch, das vieles auch nicht über Jahrhunderte festgehalten (dokumentiert) wurde.
@RegiEpirotarum ich denke dass es tatsächlich ziemlich umstritten bzw. auch nicht nachvollziehbar ist wann sich die ersten Albaner in Kosovo angesiedelt haben.
Wo hast du bisher eine Quelle genannt, die sagt, Albaner wurden erst mit der osmanischen Eroberung dort angesiedelt? Ich habe deinen Beitrag gelesen, dort ist nichts darüber zu sehen. Die Aussage "die Albaner erheben Ansprüche, wegen des Selbstbestimmungsrechts" das ist Murks. Was soll ich sagen, frag doch die Albaner. Frag doch mich, wir erheben Ansprüche auf den Kosovo, weil es selbst im ersten osmanischen Namensregister albanische Namen gibt (und weitaus davor auch schon Albaner dort ihre Schäfchen gezählt haben) - so wie es auch serbische Namen gibt. Ich blende also eben nicht die Fakten aus, die Gegenseite (darunter fällst auch du) macht genau das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du bisher eine Quelle genannt, die sagt, Albaner wurden erst mit der osmanischen Eroberung dort angesiedelt? Ich habe deinen Beitrag gelesen, dort ist nichts darüber zu sehen. Die Aussage "die Albaner erheben Ansprüche, wegen des Selbstbestimmungsrechts" das ist Murks. Was soll ich sagen, frag doch die Albaner. Frag doch mich, wir erheben Ansprüche auf den Kosovo, weil es selbst im ersten osmanischen Namensregister albanische Namen gibt (und weitaus davor auch schon Albaner dort ihre Schäfchen gezählt haben) - so wie es auch serbische Namen gibt. Ich blende also eben nicht die Fakten aus, die Gegenseite (darunter fällst auch du) macht genau das.
Ich kann mich nur wiederholen, du liest/siehst nur was du sehen willst. Sobald eine konträre, selbst wenn diese sachlich ist, Meinung auftaucht wird diese als Lüge, Slobospeech und Propaganda abgetan.
Du bewertest mich vom ersten Kommentar an, bringst eine überzogene Schärfe in den Diskurs herein und dann soll ich Dich "fragen".
Nein, no way, dir fehlt jegliche Objektivität in dieser Sache und vor allen Dingen stört mich gänzlich der Tonfall.
 
@Axer ich bevorzuge tatsächlich Rotwein, nur italienischen ;).
Also, nur damit das aber auch mal klar ist. Ich erzähle hier keine Märchen oder irgendwelche serbischen Geschichtsverdrehungen.
Es gibt höchstens hier unterschiedliche Quellen bzw. Interpretationen der Geschichte.
Auf Wikipedia, gut ist nicht unbedingt die immer die beste Quelle, wird zum Beispiel auch der serbische Anspruch damit begründet -
"Kosovo ist im serbischen Selbstverständnis die Geburtsstätte der nationalen Kultur. Das Kloster von Peć war – von 1346 bis 1463 und von 1557 bis zur Aufhebung des Patriarchats durch die Osmanen im Jahre 1766 – Sitz des serbischen Patriarchen. Auch heute noch trägt der Patriarch der Serbischen-Orthodoxen Kirche – obwohl er seit 1920 in Belgrad residiert – den Titel des Erzbischofs von Peć."

Infoportal östliches Europa -
"Das Gebiet des heutigen Kosovo war zunächst Teil des Römischen, dann des Byzantinischen Reichs. Dazwischen lagen relativ kurze Phasen der Zugehörigkeit zu südslawischen Staaten, etwa dem mittelalterlichen Serbien. Im 14. Jahrhundert eroberten die Osmanen den Zentralbalkan. Danach wurde Kosovo gleichzeitig von den Osmanen und dem serbischen Adel verwaltet. Erst Mitte des 15. Jahrhunderts kam die Region endgültig unter osmanische Verwaltung."

OWEP -

"Vor der osmanischen Eroberung war das Kosovo ein Teil des serbischen Staats und galt als kulturelles und religiöses Zentrum des Serbentums. Nach der Flucht der Serben vor den osmanischen Repressalien Ende des 17. Jahrhunderts wurden diese Territorien in der Folgezeit von Albanern besiedelt. Im Balkankrieg 1912/13 eroberten die Serben das Kosovogebiet vom Osmanischen Reich zurück; seither ist es völkerrechtlich ein Bestandteil Serbiens. Die Kosovo-Albaner begründen ihre Ansprüche damit, dass sie seit Jahrhunderten die Bevölkerungsmehrheit in diesem Gebiet stellen, und beziehen sich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker."

Das alles würde ich als relativ objektive Quellenangaben werten und nicht unbedingt als irgendwelche Propaganda.
Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir hier wirklich nicht darum in irgendeiner Form die Legitimität des Landes in der aktuellen Zeit in Frage zu stellen.
Meiner Meinung nach sehe ich jedoch keinerlei Gründe wieso Kosovo in irgendeiner Form zu Albanien gehören sollte.
Kosova hat nie zu Serbien gehört, es wurde immer wieder von Serbien in brutalen Kriegen erobert u.s.w
Die Herrscher im Kosova haben immer zwischen Albanern und Serben gewechselt, momentan herrschen wieder die Albaner über das Kosovo, könnte sich in 100 Jahren wieder alles ändern.

Es wird Zeit es zu akzeptieren.

Ganz einfach, was denkst du wer waren die Dardaner in der Antike ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Albokings24, wahrscheinlich hast Du die gleichen Quellen wie Axer.

Aus "Südosteuropa: Weltgeschichte einer Region", Prof. Marie-Janine Calic

"Ähnlich wie die dakisch-rumänische und illyrisch-slawische Kontinuität ist auch die illyrisch-albanische umstritten, an die national gesinnte Albaner fest glauben, weil sie die auf dem Gebiet Kosovos beheimateten Dardaner den Illyrern zurechnen. Das Albanische ist indoeuropäischen Ursprungs, jedoch mit keiner Sprache näher verwandt, wenngleich es zahlreiche Kreuzungen mit anderen Idiomen, zum Beispiel auch dem Rumänischen, gibt. Linguisten glauben, dass die Sprache schon lange vor Ankunft der Römer existierte und sich in bestimmten Gebirgsregionen trotz der Römerherrschaft halten konnte. Sie könnte also aus dem Illyrischen, Thrakischen oder einem anderen altbalkanischen Idiom hervorgegangen sein, aber auch hier scheiden sich die Geister.
Ob die heutigen Albaner tatsächlich von den Illyrern oder vielmehr von den Thrakern oder einem anderen altbalkanischen Volk abstammen, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Möglicherweise sind ihre Vorfahren auch von irgendwo anders in ihr späteres Siedlungsgebiet eingewandert, aber für keine der vielen Herkunftstheorien gibt es stichhaltige Beweise. In den schriftlichen Quellen tauchen die Albaner erstmals im 11. Jahrhundert, in Selbstzeugnissen nicht vor dem 16. Jahrhundert auf. 1555 verfasste der in Rom lebende Priester Gjon Buzuku das erste Buch in albanischer Sprache. Im Mittelalter nannten sich die Albaner «Arvaniten» oder «Arbereschen», was womöglich auf den antiken Stamm der Albanoi zurückgeht. Woher der Name genau stammt, ist ebenfalls nicht geklärt. Erst um 1700 setzte sich die bis heute verwendete Eigenbezeichnung «shqiptar» durch."
 
@Albokings24, wahrscheinlich hast Du die gleichen Quellen wie Axer.

Aus "Südosteuropa: Weltgeschichte einer Region", Prof. Marie-Janine Calic

"Ähnlich wie die dakisch-rumänische und illyrisch-slawische Kontinuität ist auch die illyrisch-albanische umstritten, an die national gesinnte Albaner fest glauben, weil sie die auf dem Gebiet Kosovos beheimateten Dardaner den Illyrern zurechnen. Das Albanische ist indoeuropäischen Ursprungs, jedoch mit keiner Sprache näher verwandt, wenngleich es zahlreiche Kreuzungen mit anderen Idiomen, zum Beispiel auch dem Rumänischen, gibt. Linguisten glauben, dass die Sprache schon lange vor Ankunft der Römer existierte und sich in bestimmten Gebirgsregionen trotz der Römerherrschaft halten konnte. Sie könnte also aus dem Illyrischen, Thrakischen oder einem anderen altbalkanischen Idiom hervorgegangen sein, aber auch hier scheiden sich die Geister.
Ob die heutigen Albaner tatsächlich von den Illyrern oder vielmehr von den Thrakern oder einem anderen altbalkanischen Volk abstammen, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Möglicherweise sind ihre Vorfahren auch von irgendwo anders in ihr späteres Siedlungsgebiet eingewandert, aber für keine der vielen Herkunftstheorien gibt es stichhaltige Beweise. In den schriftlichen Quellen tauchen die Albaner erstmals im 11. Jahrhundert, in Selbstzeugnissen nicht vor dem 16. Jahrhundert auf. 1555 verfasste der in Rom lebende Priester Gjon Buzuku das erste Buch in albanischer Sprache. Im Mittelalter nannten sich die Albaner «Arvaniten» oder «Arbereschen», was womöglich auf den antiken Stamm der Albanoi zurückgeht. Woher der Name genau stammt, ist ebenfalls nicht geklärt. Erst um 1700 setzte sich die bis heute verwendete Eigenbezeichnung «shqiptar» durch."

Beispiel auch dem Rumänischen, gibt. Linguisten glauben, dass die Sprache schon lange vor Ankunft der Römer existierte und sich in bestimmten Gebirgsregionen trotz der Römerherrschaft halten konnte. Sie könnte also aus dem Illyrischen, Thrakischen oder einem anderen altbalkanischen Idiom hervorgegangen sein, aber auch hier scheiden sich die Geister
Also frag ich mich mussten sich eingewanderte Völker mitbeten alteingesessenen vermischt haben ..sonst hätten die altbalkanischen Idiome nicht überlebt ..
Tatsache ist Albaner sprechen diese altbalkanischen Idiome sprich die albanische Sprache hat viele Wörter .
 
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