Das Kosovo war nicht nur arm. Es kann geradezu als Paradebeispiel einer
peripheren Wirtschaft gelten:
- Wichtige politische und bürokratische Entscheidungen werden
außerhalb des Kosovo getroffen.
-Seine Industrie ist weitestgehend auf die Bedürfnisse der übrigen Republik zugeschnitten: Die Energiewirtschaft (Braunkohleförderung für Wärmekraftwerke; Wasserkraft) trug 1980 45 Prozent zum Bruttosozialprodukt des Kosovo bei,
aber ¾ der Energie wurden außerhalb des Kosovo verbraucht.
- Die statistisch rege erscheinende Investitionstätigkeit täuscht: Das Investitionsvolumen
pro Kopf blieb in allen Jahren deutlich geringer als in anderen Landesteilen und nur etwa die Hälfte der geplanten Investitionen wurden wirklich vorgenommen. Die Zahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze blieb wegen der hohen Kapitalintensität stets gering.
USW.
Quelle :
Nachkriegszeit im Kosovo : Wste oder Wirtschaftswunder? / Werner Kamppeter. - Teil 2
es ist schon komisch das der zürich wiedermal einen thread über kosova macht auf grund von dingen welche vom hören sagen basieren.
dann lügt er uns tatsächlich vor das er nichts im internet gefunden hat.......
hier einige ältere daten und zahlen;
Dies Problem stellt sich natürlich auch bei der Deutung und Bewertung des Sachverhalts. Malcolm sagt,
die Sichtweise der Albaner sei die "wahrere", einfach aus dem Grund, dass die Albaner schon damals die Mehrheit der Bevölkerung ausmachten.
In einem Memorandum, erschienen in Belgrad 1913, nennen die Serben drei Argumente für ihre Machtansprüche:
- erstens das "moralisches Recht" der mehr zivilisierten Menschen
- zweitens das historisches Recht auf ein Gebiet, das einst Teil des Reiches war und die Schlüsselbauten der Serbisch-ortodoxen Kirche enthält sowie
- drittens ein "ethnografisches" Recht weil in einigen Phasen der Vergangenheit die serbische Population im Kosovo größer war als die albanische.
Die albanische Mehrheit zu der Zeit wurde als "Invasion in jüngster Zeit betitelt". In den 1920er Jahren macht die Belgrader Regierung erste ernsthafte Versuche den Anteil der Serben in der Region zu erhöhen. Von serbischen Kolonisten, die im Kosovo ankamen gibt es Berichte, nach denen ihnen ihre Volksgenossen (die Kosovo-Serben) fast ebenso fremd waren wie die Albaner. So sehr hatte sich der Lebensstil der Bewohner des Kosovo, unabhängig von der ethnischen Herkunft, angeglichen.
Diese Ansiedlung von Serben wurde von den Albanern nicht geduldet und es kam zu einer Reihe von Ausschreitungen und Vertreibungen,
da die Ansiedlung oftmals mit der Enteignung der bisherigen Besitzer einherging. Dabei bekamen die Kosovo-Albaner häufig Unterstützung durch die Kosovo-Serben, die den neuen Siedlern zum Teil auch feindlich gegenüber eingestellt waren, da die neuen Siedler oftmals mehr Land zugeteilt bekamen als die alteingesessenen Serben besaßen.
I
n der gesamten Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurden etwa 200.000 Hektar Land enteignet, das sind etwa (je nach Quelle) 50 - 75% der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche des Kosovo.
Neben der Vertreibung der bisherigen Bevölkerung kam es auch zum Bau neuer rein serbischer Kolonien. Diese wurden Vorwiegend an strategisch wichtigen Punkten, so z.B. entlang der Hauptverbindungsstraßen, gegründet.
Von 1919 bis 1928 stieg der Anteil der Serben aufgrund dieser Maßnahmen von 24% auf 38% der Bevölkerung.
w.csdesign.ch/max/ferien/kosovo2003/kosovo-geschichte.htm
züich du bist ein verficktes arschloch eines fassisten....
EIN GROSSER DEMAGOGE DU VERFLUCHTER HUND.