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Kosovo: Radikaler Islam als "tickende Bombe"

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Propaganda die nur den Serben hilft und allen anderen Feinden Kosovos , liest euch nur mal die Kommentare unter dem Artikel durch ;)
 
Keiner konnte mir bisher den Unterschied zwischen einem gläubigen Muslim und einem radikalen,extremistischen Muslim erklären. Aus den deutschen Medien konnte ich so das Muster erkennen,wer Gewalt befürwortet oder sogar dazu aufruft ,oder die Verfassung missachtet ist ein gefährlicher Islamist. (mit diesen Vokabeln wird ja rumgespielt wie was weiß ich was. Salafist Islamist extremist. Keiner könnte dir erzählen was ein salaf ist.)


ich denke die Form des Islam vor der man so Angst hat,hat bei uns wird
bei uns keine Wurzeln schlagen. Dafür hat sie keine bzw. Viel zu wenige symphatisanten in der Bevölkerung. Allerdings muss man sagen ,dass wir
auch vorher schon ein muslmisches Volk waren. Wenn es jetzt Menschen gibt,die beim Anblick,auf das was der Kapitalismus teilweise mit unserer Jugend
macht aufschreien ist kein Wunder. Eine stärkere Rolle des Islam im Alltag
würde gar nicht so sehr schaden finde ich. Drogen,Alkohol,diese typische rumlungerei und Sex hat auch bei uns um sich gegriffen leider.

Eigentlich ist es ganz einfach.

Im Gegenzug zum allgemeinen Muslim ist ein Islamist jemand, der möchte, dass der Islam die höchste Priorität in politischen Belangen hat. Oder kurz, ein Islamist ist ein politischer Muslim.

Einem Muslim, dem es genügt die 5 Säulen des Islam einzuhalten und freiwillig weitere Gebote einhält ist kein Islamist. Ein Muslim, der aber möchte, dass Gesetze erlassen werden auf Basis des Islam, der ist ein Islamist.

Die Salafisten selbst sind eine besondere Richtung im Islam. Radikale Muslime leugnen die Existenz von verschiedenen islamischen Gruppierungen, d. h. dass verschiedene Gruppen von Menschen existieren, die sich selbst als Muslime bezeichnen Glaubeninhalte jedoch anders deuten.
Bei den Salafisten handelt es sich um Muslime, die sich streng und wortgetreu an Koran und Sunna richten, aber durch Traditionen abgeleitete soziale Regeln (Fatwas) ablehnen, was dazu führt, dass sie sehr konservativ sind und keine Veränderungen von Gesetzen und deren Auslegung zulassen. Sie selbst betonen dabei, dass sie sich auf die Anfänge des Islam beziehen sind aber eine eher moderne Erscheinung, die ihre Wurzeln erst in der Unabhängigkeit der arabischen Staaten hat und etwa seit den 60ern auch in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt.

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:thumbsup:

Darüberhinaus ist der Typ mit einem Jahr nach Frankfurt gekommen,
was hat er mit dem Islam im Kosovo zu tun ? :lol:

Natürlich total viel, schau dir doch die ganzen Türken, Kroaten, Serben, Albaner und sonst was, die sogar hier geboren wurden, aber trotzdem sich täglich ihre nationalen Nachrichten bzw. Propaganda reinziehen und sich als 100%ige "Ausländer" betrachten. Diese Leute sind doch manchmal radikaler als die Leute aus ihren Heimatländern.
 
Ich finde man sollte die Katholiken das Problem lösen lassen, dafür übernehmen wir Muslime das Blutrache Problem der Katholiken.
Einer für den anderen:love8:

Da es um den Kosovo geht und nicht Nordalbanien gibt es so eine Geschichte mit wer was für wenn in der Blutrache gemacht hat ;-)

@Thread

Gott seid ihr Feige, auf Ibish, Alpha oder Ilan geht keiner :lol:

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Gibt es eigentlich Bektashi Aleviten in Kosovo ?!

:masar2:

Ja Westkosovo, vorallem Gjakova, meine Lieblingsalbaner, echt tolle Menschen.
 
Ja ok dann nehmen wir den Artikel als wahr hin . Und jetzt ? Wie will der Staat dieses Problem lösen ? Das würde nur gehen wenn der Staat das religiöse Leben planen würde , was aber so gut wie unmöglich ist . Den Kosovo offiziell laizistisch ist .
 
Eigentlich ist es ganz einfach.

Im Gegenzug zum allgemeinen Muslim ist ein Islamist jemand, der möchte, dass der Islam die höchste Priorität in politischen Belangen hat. Oder kurz, ein Islamist ist ein politischer Muslim.

Einem Muslim, dem es genügt die 5 Säulen des Islam einzuhalten und freiwillig weitere Gebote einhält ist kein Islamist. Ein Muslim, der aber möchte, dass Gesetze erlassen werden auf Basis des Islam, der ist ein Islamist.

Die Salafisten selbst sind eine besondere Richtung im Islam. Radikale Muslime leugnen die Existenz von verschiedenen islamischen Gruppierungen, d. h. dass verschiedene Gruppen von Menschen existieren, die sich selbst als Muslime bezeichnen Glaubeninhalte jedoch anders deuten.
Bei den Salafisten handelt es sich um Muslime, die sich streng und wortgetreu an Koran und Sunna richten, aber durch Traditionen abgeleitete soziale Regeln (Fatwas) ablehnen, was dazu führt, dass sie sehr konservativ sind und keine Veränderungen von Gesetzen und deren Auslegung zulassen. Sie selbst betonen dabei, dass sie sich auf die Anfänge des Islam beziehen sind aber eine eher moderne Erscheinung, die ihre Wurzeln erst in der Unabhängigkeit der arabischen Staaten hat und etwa seit den 60ern auch in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt.

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Natürlich total viel, schau dir doch die ganzen Türken, Kroaten, Serben, Albaner und sonst was, die sogar hier geboren wurden, aber trotzdem sich täglich ihre nationalen Nachrichten bzw. Propaganda reinziehen und sich als 100%ige "Ausländer" betrachten. Diese Leute sind doch manchmal radikaler als die Leute aus ihren Heimatländern.


Du konntest das jetzt alles super auseinanderhalten. Der Straßen-Günther kennt das nicht,und die Medien verhelfen ihm auch nicht
gerade zur Erkenntnis.

Das Ding ,dass viele nicht verstehen ist: Der Islam selbst ist politisch. Er regelt das öffentliche und juristische Leben. Er gibt Leitrichtungen
beim Formen einer Gesellschaft oder eines Staates,weshalb fromme Muslime ihn bei ihrem Staat nicht ganz ignorieren können.
Meiner Meinung nach,ist es eine Sache die bei demokratischen Prozessen,von der Gesellschaft bestimmt werden muss,wieviel Islam in der Politik.

Und wenn die Ägypter die (relativ) moderaten Muslimbrüder wählen,dann hat sich auch keine ausländische Macht einzumischen.
 
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