Vom serbischen Agressor? Ja die gesamte HVO hatte unter der Leitung der Amis die Freischärler der RSK angegriffen, welche tolle Leistung.
Kannst stolz sein.
Ich mir in der Hose gemacht? Sorri, aber i bin nicht Tag und Nacht hier in BF wie du, ich gehe unter Leuten, geniesse mein Leben, packe was. Und was machst du? Findest wahrscheinlich nicht mal eine Frau so wie du aussiehst! Muss schon deprimierend sein, nicht?
Hast nichts mehr zu sagen und dann kommst du mit Barbie?
Echt armselig...
Mal ne Frage Fetti? Woher weisst du wie ich aussehe? Auch wieder so ein erfundener Scheiss von dir?
Als kleine Anmerkung: Du kommst in denem Leben nie dorthin wo ich schon lange bin, also hör auf zu träumen!
Und zu deinen Lügenmärchen: Wenn man es dir nicht richtig beigebracht hast dann lies das hier:
Crashkurs im Volkszorn
Serbien diskutiert über die Rolle seiner Medien im Krieg
Serbien diskutiert über die Rolle seiner Medien im Krieg - Crashkurs im Volkszorn - Nachrichten - sueddeutsche.de
Der Tod und die jüngsten Kriege auf dem Balkan kamen nicht aus heiterem Himmel. Die Voraussetzungen für brutale Gewalt und Massenmorde wurden auch von den dortigen Medien geschaffen. Sie heizten den Konflikt durch Falschmeldungen an, erfanden Schauergeschichten und schürten den Hass. Als 1991 die serbisch kontrollierte Jugoslawische Volksarmee in Richtung Vukovar marschierte, um die kroatische Barockstadt in Schutt und Asche zu legen, wurden die Panzer mit Blumen geschmückt. Die Staatsmedien hatten ihr Ziel erreicht: Die Mehrheit des serbischen Volkes stand entschlossen hinter der Eroberungspolitik von Slobodan Milosevic. Und wer gegen die staatlich-mediale Propaganda protestierte, wurde schnell als Verräter abgestempelt.
Der französische Medienexperte Renaud de La Brosse hat im Auftrag des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag über 20 000 Presseartikel, Fernseh- und Radiosendungen unter die Lupe genommen, die in den neunziger Jahren in Serbien veröffentlicht oder ausgestrahlt worden waren. In seiner Analyse kommt er zu dem Schluss, dass ohne die Propagandaschlacht der Belgrader Staatsmedien die Kriege in Jugoslawien vermutlich nicht ausgebrochen wären.
Kinder im Zoo verfüttert?
18 Jahre nach dem Beginn der Kriege im ehemaligen Jugoslawien wird nun auch in Serbien über die Rolle der Journalisten debattiert. Die Polemik gipfelte in einer Strafanzeige des Unabhängigen Journalistenverbandes (Nuns) gegen die ehemaligen Führungsspitzen und Journalisten des serbischen Radios und Fernsehens sowie der früheren Regimezeitungen Politika und Vecernje novosti. Die beiden Blätter wurden inzwischen privatisiert; Politika gehört zur Hälfte der WAZ-Mediengruppe.
I
n der Strafanzeige heißt es, die Staatsmedien hätten nationalen und religiösen Hass geschürt und offen zu Diskriminierung und Feindseligkeiten aufgerufen. Die Propaganda habe die "psychologischen Voraussetzungen für brutalste Gewalt und Kriegsverbrechen" geschaffen. Demnach seien die Journalisten mitverantwortlich für den Ausbruch der Konflikte und für Kriegsverbrechen.
Der Unabhängige Journalistenverband hat ein Dossier mit Beispielen für Kriegshetze zusammengestellt.
So berichtete das serbische Fernsehen RTS während der Belagerung Sarajevos, Muslime hätten serbische Kinder den Löwen im Zoo der bosnischen Hauptstadt zum Fraß vorgeworfen. Das war eine Lüge, die von den Verbrechen der serbischen Einheiten unter dem Kommando von General Ratko Mladic ablenken sollte. I
m November 1991 hieß es in der Tageszeitung Vecernje novosti und im Staatsfernsehen, in einer Schule in Kroatien seien die Leichen von 40 serbischen Säuglingen gefunden worden.
Als weitere Plattform für die hasserfüllte Sprache diente die Rubrik "Echo und Reaktionen" der Tageszeitung Politika. Wer einen Crashkurs in Sachen Nationalismus suchte, war hier am richtigen Platz. Hier wurde "der Zorn des serbischen Volkes" dokumentiert. Selbsternannte Historiker, chauvinistische Schriftsteller und "einfache Leser" konnten ungeniert Lügen, Halbwahrheiten und melodramatische Erzählungen über das Leiden des serbischen Volkes verbreiten.
Für unabhängige Journalisten in Serbien besteht kein Zweifel, dass die staatlichen Medien durch ihre skandalöse Berichterstattung die Konflikte auf dem Balkan provoziert haben. Die Sonderstaatsanwaltschaft für Kriegsverbrechen in Belgrad hat kürzlich angekündigt, sie werde auch die Rolle der Medien während der Kriege in den neunziger Jahren untersuchen. Dagegen sträuben sich nun vor allem sogenannte national denkende Journalisten. Die staatlichen Medien in Serbien hatten während der Herrschaft von Milosevic nicht nur gegen andere Völker gehetzt, sondern auch die pro-europäische Opposition diffamiert. Als am 5. Oktober 2000 das Regime gestürzt wurde, vertrieben die Demonstranten auch die Führung des Staatsfernsehens. Der damalige RTS-Chefredakteur Milorad Komrakov flüchtete durch den Hinterausgang - mit einer Maske im Gesicht.