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Kosovo, türkei flagge herunter gerissen und türkisches konsulat angegriffen

Leb damit, die Osmanen sind Schuld an der Rückständigkeit auf dem Balkan.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dušanov_zakonik

Bei diesem Rückständigkeitsthema wird zu 99% immer das Zagreb - Sarajevo Beispiel herangezogen. Faktisch jedoch waren die wichtigen Osmanischen Städte eben Konstantinopel, Bagdad, Damaskus, Aleppo, Bursa, Plovov, Saloniki, Varna, Sofia, Izmir, Mosul und das damalige Kairo. In diesen Städten wurde breit investiert. Diese Städte haben floriert und es waren wichtige Handels-und Knotenpunkte der Osmanen die mit Sarajevo wenig anfangen konnten. Ich müsste in den Ottoman Imperial Archives gucken ob ich Bilder von damals finde aber Sarajevo zu Zagreb kann ich als Beispiel nicht dulden. Denn da vergleicht man eine Stadt mit einem Vorort (aus Osmanischer Sicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Balkaner verstehen wahrscheinlich nicht, wie diese feste Glaube über das OR als die "Ursache der Rückständigkeit" so klar ihren Provinzialismus beweist.
 
Bilder vom Besuch von Sultan Mehmed V. 1911 in Thessaloniki, Griechenland. Das wäre ein Zagreb Vergleich wert, denn das wären im Verhältniss wichtige Städte der jeweiligen Länder gewesen und nicht Sarajevo und davon gibt es noch einige mehr.

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Die Universität Tirana war die erste Hochschule in der Geschichte der albanischen Ethnie und sie wurde erst 1957 gegründet (dank den Kommunisten). Man muss als Albaner, aber auch als anderer Balkaner, einsehen, dass unsere Religionen und unsere rückständigen patriarchalischen Strukturen dem geistigen Fortschritt und der intellektuellen Bildung extrem im Wege standen. Bei den Albanern hat zusätzlich der Kanun extremen Schaden angerichtet.
 
Ja kein Wunder..da waren die Türken bereits 500 Jahre am Balkan und haben fleissig aus dem kaukasus importiert.

Im 14 Jhdt wo die Osmanen gezählt haben gabs keine.
Soviel zum Illyrer Bullshit.

DU hast behauptet das ihr Serben damals1899 in der MEHRHEIT wart und jetzt kommst du mit VOR 500 Jahren. Entscheide dich mal.
 
Die Universität Tirana war die erste Hochschule in der Geschichte der albanischen Ethnie und sie wurde erst 1957 gegründet (dank den Kommunisten). Man muss als Albaner, aber auch als anderer Balkaner, einsehen, dass unsere Religionen und unsere rückständigen patriarchalischen Strukturen dem geistigen Fortschritt und der intellektuellen Bildung extrem im Wege standen. Bei den Albanern hat zusätzlich der Kanun extremen Schaden angerichtet.

In meinen Augen ist das Provinzsystem der damaligen Zeit ein Fehler gewesen bzw. das Update darauf folgte spät. Das was die Türkei hat ist noch verworrener und lädt zu aller Hand Schabernack ein anstatt wie in den Industrienationen es in einzelne größere Abschnitte zu unterteilen und damit den Weg frei für bessere Investitionen und Vermarktungen der jeweiligen Großstädte zu machen. Beharrt man auf xy Provinze mit unzähligen Bürgermeistern ohne Absicherung.
 
In meinen Augen ist das Provinzsystem der damaligen Zeit ein Fehler gewesen bzw. das Update darauf folgte spät. Das was die Türkei hat ist noch verworrener und lädt zu aller Hand Schabernack ein anstatt wie in den Industrienationen es in einzelne größere Abschnitte zu unterteilen und damit den Weg frei für bessere Investitionen und Vermarktungen der jeweiligen Großstädte zu machen. Beharrt man auf xy Provinze mit unzähligen Bürgermeistern ohne Absicherung.
Man hatte ja das Vilayet-System in der Mitte des 19. Jahrhunderts reformiert, oder? Wurde die Bürokratie da nicht schwächer und die Verwaltung effektiver?

Ich glaube kaum, dass ein anderes Verwaltungssystem für bessere Bildung gesorgt hätte. Die Kroaten und Serben hatten eben schon Glück, dass sie so nahe an Österreich-Ungarn waren. Und Türken, Rumänen, Bulgaren und Griechen hatten bereits eine schulische Tradition im Mittelalter. Bei den Bosniaken und Albanern war es ganz anders. Zum einen lagen ihre Siedlungsgebiete abseits der grossen Handelsrouten und hatten deswegen kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Zum anderen lag es einfach an der bosniakischen bzw. bosnischen und albanischen Gesellschaft, dass Bildung bei den meisten einen so niedrigen Stellenwert hatte.

Und wenn Albaner eine Gelehrtenlaufbahn einschlugen – denn solche gab es trotzdem zuhauf – mussten sie an süditalienischen, venezianischen und osmanischen Universitäten studieren. Die Patrioten der albanischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert verpassten es zudem, eine eigene Universität auf die Beine zu stellen. Zwar wurden damals erstmals Knaben- und Mädchenschulen eröffnet, doch an höhere Stufen in der Bildung wurde nicht gedacht. Viele gingen damals deshalb nach Bukarest, Sofia, Thessaloniki, Frankreich und in den USA studieren, blieben aber meistens auch dort als Migranten und kamen nicht zurück.
 
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