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Kreuz im Klassenzimmer verboten

Glaubst du wirklich?

Ich hoffe es doch. Kann mir das Andere nicht wirklich vorstellen.

Sowohl als auch, absolute Gleichberechtigung.

Aber eben hier beginnt das Problem.

Dies ist nun mal unmöglich. Man kann ja nun nicht Europa seiner Geschichte und Kultur berauben.

Ich habe schon gesagt das rechtlich dies natürlich der Fall sein sollte.

Aber kulturell ist dies nicht zu machen. Denn wo hört es auf und wo beginnt es?

Wie gesagt, bin auch gegen Kreuze in staatlichen Gebäuden.

Aber wenn man sagt, dies geschieht aus Gründen der neutralität und gleichberechtigung, wo ist dan halt zu machen?

Können wir den anderen unseren christlichen Kalender aufzwingen? Die christlichen Feiertage? Eine CDU/ CSU?

Müssen wir nun muslimische, buddhistische, hinduistische ..... Feiertage einführen? Und immer noch aber auch an die Atheisten denken.
 
Wo habe ich von überstimmen und bestimmen gesprochen? Welche Bedeutung könnte das Wort Augenhöhe haben?


Danke das du mir recht gibst. Also sollte die Mehrheitbevölkerung sehr wohl demokratisch abstimmen, was sie will und was sie nicht will?!

Gerade in Österreich, ist der Islam als staatlich anerkannte Religion anerkannt. (übrigens seit 1912)

Augenhöhe bedeutet für mich sachlich und partnerschaftlich an das Thema herangehen. Jedoch sind wir in einer Demokratie und hier bestimmt die Mehrheitbevölkerung welchen Weg wir gehen wollen.

Jeder soll seinen Glauben frei leben können solange er andere damit nicht belästigt.

Durch das Konkordat ist Ö verpflichtet Kreuze in Schulklassen mit mehr als 50 % christlichen Schülern, aufzustellen.
Wo liegt das Problem?

Was ich nicht akzeptiere, ist wenn eine Minderheitbevölkerung (religiösen Glaubens) plötzlich verlangt, dass Kreuze in Schulklassen verboten gehören. (wie manche User hier)

Die Mehrheit der Österreicher hat sich dafür entschieden und wenn sie einen anderen Weg gehen wollen, werden sie sich wieder dafür entscheiden. Demokratisch und nicht durch noch so laute Zurufe, sei es von linken politischen Parteien oder anderen religiösen Glaubensgemeinschaften.

Trotzallem haben diese Diskussionen ein Gutes. Die Österreicher /Europäer besinnen sich wieder auf Werte, welche für bisher normal waren, jetzt aber von manchen in Frage gestellt werden, wieder auf ihre ihnen doch wichtigen Werte. Spannend Spannend :-)
 
Danke das du mir recht gibst. Also sollte die Mehrheitbevölkerung sehr wohl demokratisch abstimmen, was sie will und was sie nicht will?!

Gerade in Österreich, ist der Islam als staatlich anerkannte Religion anerkannt. (übrigens seit 1912)

Augenhöhe bedeutet für mich sachlich und partnerschaftlich an das Thema herangehen. Jedoch sind wir in einer Demokratie und hier bestimmt die Mehrheitbevölkerung welchen Weg wir gehen wollen.

Jeder soll seinen Glauben frei leben können solange er andere damit nicht belästigt.

Durch das Konkordat ist Ö verpflichtet Kreuze in Schulklassen mit mehr als 50 % christlichen Schülern, aufzustellen.
Wo liegt das Problem?

Was ich nicht akzeptiere, ist wenn eine Minderheitbevölkerung (religiösen Glaubens) plötzlich verlangt, dass Kreuze in Schulklassen verboten gehören. (wie manche User hier)

Die Mehrheit der Österreicher hat sich dafür entschieden und wenn sie einen anderen Weg gehen wollen, werden sie sich wieder dafür entscheiden. Demokratisch und nicht durch noch so laute Zurufe, sei es von linken politischen Parteien oder anderen religiösen Glaubensgemeinschaften.

Trotzallem haben diese Diskussionen ein Gutes. Die Österreicher /Europäer besinnen sich wieder auf Werte, welche für bisher normal waren, jetzt aber von manchen in Frage gestellt werden, wieder auf ihre ihnen doch wichtigen Werte. Spannend Spannend :-)


In fast allen Fällen waren es atheistische Inländer, die die ihnen zur Verfügung stehenden demokratischen Mittel genutzt haben.
 
das wiederum ist was anderes.und ich versteh das natürlich auch.aber ich kenne das in der CH nicht, in meiner schulzeit (schon einige jahre her)mussten die nicht katholischen nie den religionsunterricht besuchen oder am gottesdienst teilnehmen. was auch so richtig ist. ja sogar die evangelisch-reformierten Kath. mussten den religionsunterricht nicht besuchen,war auch für sie freiwilig! und das noch in einem streng katholischen kanton!
jetzt seh ich aber bei meinem bruder der die 1.kl besucht, ein neues fach, nähmlich so ähnlich wie "gott und die welt" das für jeden obligatorisch ist. hab mich dannach erkundigt und mir wurde erklärt das in diesem fach alle religionen durchgenohmen werden und werden darüber "informiert".also nicht NUR das christentum. und in meinen augen gesehn,ist das keine schlechte idee!

Das würde ich ebenfalls für schlecht empfinden würden muslimische Kinder zum christlichen Religionunterricht gezwungen werden.
Zumindest hier in Österreich war es zu meiner Zeit so, dass alle nicht christlichen Kinder eine Freistunde oder ihren Religionsunterricht hatten. Die freien christlichen Schultage aber durften sie ebenfalls genießen. :-)
 
In fast allen Fällen waren es atheistische Inländer, die die ihnen zur Verfügung stehenden demokratischen Mittel genutzt haben.

Teilweise schon richtig. Es kommen heute jedoch immer lautere Stimmen auch aus den verschiedenen Glaubensverbänden.

Deshalb ist es ja interessant, wie sich die Stimmung zu diesen Themen dreht. Nicht nur in Österreich sondern auch in Europa.

Ob jedoch zuviel ins Konservative gut ist, sei dahin gestellt?!

Aber den Österreicher/Europäern scheinen diese Themen sehr wichtig zu sein.
 
Voll lächerlich, ich bin acht Jahre in eine Klasse gegangen wo Kruzifixe gehängt sind, und mich hat das nicht im entferntesten gestört oder gar irritiert. Es hat gereicht dass ich meine Mutter gefragt hab was das ist, und die hat mir halt erklärt dass das ein christliches symbol ist und damit war die Sache gegessen. Es hat jeder seinen eigenen Religionsunterricht gekriegt und ich hab noch nie miterlebt dass irgendein Mitschüler, wegen dem Kurzifix achso irritiert war.

Diese Deppen mit ihrer Religionsphobie sollten mal endlich nen gang runterschalten. :rolleyes:

Religion muss privatsache bleiben, also übersetzt ich darf nur zuhause Moslem/christ/jude sein und draußen den Atheisten markieren :rolleyes: Das hat nichts mehr mit religionsfreiheit zu tun. Nur weil sich ein paar gleich anscheissen weil jemand an gott und das ganze glaubt, kommt gleich son mist oh mann :rolleyes:
 
Voll lächerlich, ich bin acht Jahre in eine Klasse gegangen wo Kruzifixe gehängt sind, und mich hat das nicht im entferntesten gestört oder gar irritiert. Es hat gereicht dass ich meine Mutter gefragt hab was das ist, und die hat mir halt erklärt dass das ein christliches symbol ist und damit war die Sache gegessen. Es hat jeder seinen eigenen Religionsunterricht gekriegt und ich hab noch nie miterlebt dass irgendein Mitschüler, wegen dem Kurzifix achso irritiert war.

Diese Deppen mit ihrer Religionsphobie sollten mal endlich nen gang runterschalten. :rolleyes:

Religion muss privatsache bleiben, also übersetzt ich darf nur zuhause Moslem/christ/jude sein und draußen den Atheisten markieren :rolleyes: Das hat nichts mehr mit religionsfreiheit zu tun. Nur weil sich ein paar gleich anscheissen weil jemand an gott und das ganze glaubt, kommt gleich son mist oh mann :rolleyes:

Du hast es geschafft. Mein erstes *Danke* an dich :-)
 
Was ich nicht akzeptiere, ist wenn eine Minderheitbevölkerung (religiösen Glaubens) plötzlich verlangt, dass Kreuze in Schulklassen verboten gehören. (wie manche User hier)
Die User, die es fordern, sind keine Moslems sondern "Christen". Bitte verbreitet nicht ständig Unwahrheiten! Genau so wenig sind Kopftücher verboten.
 
Die User, die es fordern, sind keine Moslems sondern "Christen". Bitte verbreitet nicht ständig Unwahrheiten! Genau so wenig sind Kopftücher verboten.

Es sollten weder Kopftücher noch Kreuze noch sonstiges verboten werden. Menschen glauben nunmal an unterschiedliche Dinge, Christen tragen ein Kreuz, Musliminnen tragen kopftücher, juden tragen ihre Locken. Ich finde das jetzt nicht schlimm wenn Kinder mit diesen Dingen in Berührung kommen, schließlich wird man im Laufe seines Lebens ja vielen andergläubigen begegnen und da schadet das nicht wenn man da schon von anfang an ein bisschen berührungsängste abbaut, und wie soll das aber passieren wenn das alles verboten und als schlecht abgestempelt wird. Wo liegt denn das Problem dass man jemandem ansieht an was er glaubt, ich versteh das nicht. Solange mich dieser jemand nicht versucht zu bekehren und sich ordnungsgemäß verhält, kann es mir doch völlig egal sein was für eine Religion der hat.

Wenn sich einer durch ein Kopftuch, Kreuz oder sonstiges provoziert fühlt, dann frag ich mich echt was für enorme probleme dieser jemand denn eigentlich haben muss. Wenn ich in der U-Bahn eine Nonne in ihrem Gewand oder einen Juden mit seinen Locken und Hut sehe dann intressiert mich das genau null. Man muss schon ordentliche Komplexe haben um sich über einen Stofffetzen oder ein gekreuztes holzstück in schulen aufzuregen.
 
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