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Kriegervölker

Osmanen waren aber mehrer Völker.

Natürlich, - ich würde sie auch nicht als "Volk" im ethnischen Sinne bezeichnen.

Die Sipahis der Osmanen die berittenen Bogenschützen waren z.B. Türkischstämmige Reiter und waren zweifelsohne eine starke Truppe der Osmanen.

Später, als man nach Europa eindrang und den Balkan eroberte, rekurtierte man seine Soldaten aus den besetzten Gebieten und schulte z.B. viele Balkanesen in die türkische Kriegskunst ein.
 
Natürlich, - ich würde sie auch nicht als "Volk" im ethnischen Sinne bezeichnen.

Die Sipahis der Osmanen die berittenen Bogenschützen waren z.B. Türkischstämmige Reiter und waren zweifelsohne eine starke Truppe der Osmanen.

Später, als man nach Europa eindrang und den Balkan eroberte, rekurtierte man seine Soldaten aus den besetzten Gebieten und schulte z.B. viele Balkanesen in die türkische Kriegskunst ein.

1. Es waren zwar Turkstämme, die das osmanische Reich gründeten aber arabische, persische, afrikanische und asiatische Stämme die für die Armee versklavt worden sind, ansonsten hätte man den Balkan nicht erobert. Daneben war es auch nicht die reine türkische Kriegskunst, denn die "Türken" bedienten sich vieler Elemente aus dem persischem und arabischem Raum.
 
@Dzeko wir wollen aber auch Krieger sein....lass uns bitte mitspielen :)

@Hercegovac

"Nevesinjska Puska 1875"

Ja dann könnte ich auch behaupten Bosniaken seien ein Kriegervolk da wir 1993 gegen Serben und Kroaten eine 900 Km lange Front hatten und nicht bezwungen wurden, das zählt aber nicht, Kriegervölker sind für mich Hunnen, Mongolen und Germanen zb.
 
1. Es waren zwar Turkstämme, die das osmanische Reich gründeten aber arabische, persische, afrikanische und asiatische Stämme die für die Armee versklavt worden sind, ansonsten hätte man den Balkan nicht erobert. Daneben war es auch nicht die reine türkische Kriegskunst, denn die "Türken" bedienten sich vieler Elemente aus dem persischem und arabischem Raum.

Ne, ne. Lediglich die "Janitscharen" waren Rekourten aus den besetzten Gebieten, undzwar mehrwiegend aus dem Balkan. Die türkischen Stämme waren einem strengen Clan-System aufgeteilt:

Beylikler.png


Sipahis:

YouTube - Ottomans Empire - Sipahi

Die Türkische Kriegskunst gehört zu den effektivsten der Zeitgeschichte.

(Irq Bitiq)

786px-irk_bitig_06.jpg



In den alten Schriftrollen (Irk Bitig) der Türken wirst Du im frühen 6. Jahrhundert strategische Informationen erhalten über den Aufbau und Organisation der Militärsführung. Sowie zeichnerische Meßdaten und Herstellungsmethoden der systematischen Bewaffung. Insbesondere für den Komposit-Reflexbogen, - den man 500 Jahre später bei den Mongolen wiederentdeckte.

Was die Kriegskunst angeht, waren die Semiten (Araber) und Iranier (Perser) von Grundaus den asiatischen Türken unterlegen. Die letzten 1000 Jahre waren die Türken, die einzige Kraftquelle die in der Islamischen Welt herrschte. Sogut wie alle Herrscherdynastien der letzten 1000 Jahre der islamischen Welt, waren türkischer Herkunft.

Bereits die Islamische Expansion ende des 7. jahrhunderts stellten in sogut wie allen arabischen Heeren die türkischen Truppen die größten Kavallerieeinheiten, Die Araber hatten Kasernen - und Ausbildungsstätte gegründet, manche Forscher reden hier sogar von einer "Zuchtstation" für die damals loyalitären und besten kämpferqualitäten der türkischen Militärrasse.
 
@Dzeko

da unten sind alle "Krieger" ....leider

lass uns bitte nicht mit 92-95 anfangen wo unsere Verwandten aufeinander losgegangen sind...kein Bock das zu thematisieren (ist mir zu Ernst)

Ausserdem gibt es keine klare Definition für "Kriegervolk". Wo steht das Verteidiger keine Krieger sind?...und wenn du dir alle meine Posts im Thread ansiehst wirst du merken das ich es nich so genau und Ernst nehme.....oder sind die von mir erwähnten Klingonen für dich auch ein Kriegervolk
 
@Dzeko

da unten sind alle "Krieger" ....leider

lass uns bitte nicht mit 92-95 anfangen wo unsere Verwandten aufeinander losgegangen sind...kein Bock das zu thematisieren (ist mir zu Ernst)

Ausserdem gibt es keine klare Definition für "Kriegervolk". Wo steht das Verteidiger keine Krieger sind?...und wenn du dir alle meine Posts im Thread ansiehst wirst du merken das ich es nich so genau und Ernst nehme.....oder sind die von mir erwähnten Klingonen für dich auch ein Kriegervolk

Kein Problem wollte nur ein Vergleich zeigen.;)

Ja wir Balkaner wollen gerne mitreden aber das hier spricht uns absolut nicht an, mehr als scherzen können wir wohl in dem Thema nicht oder halt die wirklichen Kriegervölker dieser Welt aufzählen.

Was kann man zu den Mauren sagen, kann man sie als Volk sehen, Eroberer und Krieger waren sie auf alle fälle.
 
This is Sparta!!!!!


btw so sahen Spartanische Hopliten aus,net wie in 300 wo die Amis sie halbnackt rumlaufen liesen



spartan_hoplite.jpg
 
Ne, ne. Lediglich die "Janitscharen" waren Rekourten aus den besetzten Gebieten, undzwar mehrwiegend aus dem Balkan. Die türkischen Stämme waren einem strengen Clan-System aufgeteilt:

Beylikler.png


Sipahis:

YouTube - Ottomans Empire - Sipahi


Sorry, mein Freund aber die Karte du gepostest hast hat nichts mit einem türkischen Clan-System zu tun das etwa während der ganzen Osmanischen Geschichte bestand hatte. Die türkischen Fürstentümer in Anatolien zur Zeit des Emirates von Osman I standen in Konkurrenzkampf zueinander.
Die Karamanen um Konya wurden z.b. erst 1465 besiegt, Kayseri erst 1468 erobert Uzun Hasan wurde 1473 in Erzincan besiegt. Ostanatolien erst 1512 erobert.

Seit Murat I (gestorben 1389) gab es jedoch die Knabenlese aus dem Balkan (Devsirme) und die Janitscharen haben auf allen Schlachtfeldern Anatoliens gegen die türkischen Konkurrenz-Fürstentümer mitgekämpft.
Aufgrund der türkischen Konkurrenz in Anatolien haben die Sultane die Tradition gehabt die Balkanischen Muslime und insbersondere die aus der Knabenlese erzogenen Kinder zu bevorzugen.

Die meisten Großvezire stammten aus dem Balkan, die wichtigsten Posten in Verwaltung und Militär wurden mit Balkanern besetzt, weilman den eigenen Türken östlich von Eskisehir nicht traute.
Die verdientesten türkischen Sipahis wurden mit Lehen in Rumeli (europäischer Teil) belohnt. Das sind die Türken die heute noch um Edirne und bis nach Bulgarien und Mazedonienverteilt leben.
Aber es waren nicht alles Sipahis Türken. In Bosnien stellten die Einheimischen Muslime die Sipahis, genau wie sie dort auch alle Agas und Begs (beys) stellten. In Serbien gab es kurz vor der serbischen Revolution 1804 ca. 600 Sipahis, fast ausschliesslich konvertierte Serben.

Nach der Zerschlagung der Janitscharen 1824, dominierten Albaner eine zeitlang die Armee.
Erst mit der Gründung der jungtürkischen Organisation "Terakki ve Ittihat" (Fortschritt und Vereinigung), gegründetet von dem Albaner Ibrahim Temo, begann ein allmählicher Aufstieg der orginären türkischsprachigen anatolischen Landbevölkerung, durch einen bewussten türkischen Nationalismus und sogar Panturkismus als Gegengewicht zum Nationalismusder Balkanvölker und den Panslawismus der Russen. 1908
gab es dann die jungtürkische Revolution.

Die Geschichte des osmanischen Reiches ist nicht so türkisch wie viele Türken (insbesondere Bozkurts) denken.

(vgl.Wolfgang Gust, Geschichte des Osmanischen Reiches, ISBN 3-8289-0562-5)
 
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