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Krise in Hongkong

Hatte dies schon im ¨Nachricht von den neuen Mächten¨-Thread gepostet


http://www.balkanforum.info/f19/nachricht-neuen-maechten-229227/index4.html#post4142564


Wie du es schon geschildert hast, war Hongkong bis 1997 eine Britische Kolonie und ist damit "westlicher" als die anderen Teile Chinas, womit der Ruf nach (mehr) Demokratie nicht verwunderlich ist.

Glaube aber nicht, dass dies ein langer Protest bleibt (wie bei den Protesten im Frühjahr in Venezuela) - Ich kann mich aber auch irren!
 
Ihr denkt, es ist nur so in Hong Kong? Ihr vergisst dabei Tibet und Urümqi(Ost-Turkestan)

Dieses Bild sollte alles erklären.

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Sollte die Regierung in Peking eines Tages fallen, der "Kommunismus" zusammenbrechen und China ein rechtsstaatliches und demokratisches Land werden, wären Uigurien und Tibet kaum noch zu halten. Die anderen Unabhängigkeitsbewegungen würden aber (meiner Meinung nach) bleiben, da sie zu schwach sind. Und was Hongkong und Taiwan angeht,... Da weiss ich nicht. Einerseits haben sie zu viele Jahrzehnte eigenständig regiert und somit ein kleines Stück eigene Geschichte und Identität. Doch anderseits sehen sich die Menschen dort als Chinesen an, lehnen aber den Kommunismus und das jetzige System ab. Wie die Haltung der Leute in einem demokratischen China zu Peking wäre, kann ich nicht beurteilen.
 
Mal sehen, wie viele die roten Chinesen abschlachten lassen.
So einfach ist das nicht. Anders als 1989 würde das mittlerweile hoch-kapitalistische China, dass sehr sehr tief in der globalisierten Wirtschaft und vor allem mit dem Westen wirtschaftlich verstrickt ist, einen enormen Image-Schaden erleiden und heftige Sanktionen erleiden, wodurch ihre (heilige) Wirtschaft einen enormen Schaden erleiden würde.

Darum ist Peking jetzt in einer Zwickmühle.
 
Ich habe viel mit Chinesen zu tun und bin viel in China, diese Menschen sind ein friedliches Volk. Diese Demonstranten werden mit Sicherheit nicht so wie auf dem Maidan Platz.
 
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