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Krise in Hongkong

China hat leider dort keinen Macht. In Jahr 2049 wird die Abmachung mit dem Britten enden und Hong Kong wird sich mit Mutter China intergrieren. Diese Demonstranten sind gewaltätig, und die Chinesen zeigen wie eigentlich sie tolerant sind.

Ich war ein paar Jahre nicht hier. Wahnsinn, wie sich dieses Forum verändert hat.

Man sieht in den Videos, wie eine schwangere von dem Mob niedergeknüppelt wird. Schwer verletzt, soll sie das Kind verloren haben. Wer ernsthaft glaubt, die Chinesen hätten ihre Finger hier nicht bis zum Anschlag drin, hat den Verstand einer Libelle.
 
Die "Demonstranten" und "Aktivisten", die mit Eisenstangen das Parlament gestürmt haben, sollten ihre eigene Medizin zu schmecken bekommen. China sollte hart durchgreifen.
 
Ich hab schon einige chinesische Studenten kennengelernt, die wussten nicht, was am Platz des himmlischen Friedens passiert ist. Möge Hong Kong sich seine Freiheit bewahren können.
 
Zwei Tote: Jumbojet rutscht über Landebahn ins Meer
Auf dem Flughafen der Millionenmetropole Hongkong ist es zu einem tödlichen Flugzeugunglück gekommen. Eine von der türkischen Airline ACT als Frachtmaschine genutzte Boeing 747 kam nachts von der Landebahn ab und schlitterte über die Piste hinaus ins Meer. Örtliche Medien zeigten Bilder des halb versunkenen Flugzeugs mit abgerissenem Heck im Wasser.

Berichten zufolge hatte der mit vier Crewmitgliedern besetzte Jumbojet zuvor ein Fahrzeug auf dem Rollfeld des Flughafens gerammt, das durch die Wucht des Zusammenpralls ebenfalls ins Meer geschleudert wurde. Zwei Fahrzeuginsassen kamen demnach ums Leben. Die Crew an Bord der Frachtmaschine sei unverletzt gerettet worden, hieß es.

Der Unfall ereignete sich den Berichten zufolge gegen 3.50 Uhr Ortszeit (21.50 Uhr MESZ). Auf den Passagierverkehr am Flughafen von Hongkong – einem wichtigen internationalen Drehkreuz – hatte er offenbar keine größeren Auswirkungen: Auf der Webseite des Flughafens wurden zunächst keine nennenswerten Verspätungen oder Ausfälle gezeigt.

 
In Hongkong sind die Wahlen nur noch Show
"Nur Patrioten" durften am Sonntag antreten, die Wähler und Wählerinnen hat das kaum interessiert. Mit Demokratie hat das sehr wenig zu tun

In Hongkong waren es am Sonntag die zweiten Wahlen zum Lokalparlament nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung. Das Endergebnis ist zwar noch nicht verkündet, deutlich zeichnet sich aber schon die Wahlbeteiligung ab. Und die liegt bei gerade einmal um die 32 Prozent. Das ist zwar geringfügig mehr als noch bei den ersten Wahlen nach der Wahlreform von 2021. Aber davor waren es knapp 60 Prozent, bei den Bezirkswahlen 2019 sogar über 70.

Die Ergebnisse sind also weit von dem Erfolg entfernt, den die Behörden in Peking und Hongkong gerne verkünden würden. Mithilfe einer hohen Beteiligung könnte man zeigen, dass die Demokratie lebendig ist. Dass sie vielleicht nicht so umgesetzt wird wie im "Westen"; dass das aber eben die chinesische Formel dafür ist: Wahlen, in denen "nur Patrioten" zugelassen sind.

Der autoritäre Staat schreitet voran
Doch was in den vergangenen Jahren in Hongkong passiert ist, ist nicht Teil eines postkolonialen Aufbegehrens vormals unterdrückter Staaten, die nun bestimmte (Polit-)Konstrukte neu verhandeln. Sondern es ist das Handeln eines autoritären Staates, der alles kontrollieren will und – dank neuer Technologien – zunehmend auch kann.

 
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