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Kroatien gehört nicht zum balkan!!!!!!

Wird wohl Nordeuropa sein und nicht Zentraleuropa.

Da steht aber European und nicht Central-European Countries :D

Schau mal, auch auf das Risiko, auf einen Troll einzugehen..

Diese Unterteilungen von Ost- und West sind nur imaginäre Grenzen die sich Leute mit Minderwertigkeitskomplexen ausgedacht haben um ihrer Existenz einen höheren Sinn einzuverleiben..

Im Grunde genommen nichts weiter als eine primitive Form von Aufteilung der Gesellschaft..

Die Geschichte lässt grüßen: Divide et Impera..
 
Da steht aber European und nicht Central-European Countries :D

Schau mal, auch auf das Risiko, auf einen Troll einzugehen..

Diese Unterteilungen von Ost- und West sind nur imaginäre Grenzen die sich Leute mit Minderwertigkeitskomplexen ausgedacht haben um ihrer Existenz einen höheren Sinn einzuverleiben..

Im Grunde genommen nichts weiter als eine primitive Form von Aufteilung der Gesellschaft..

Die Geschichte lässt grüßen: Divide et Impera..


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Kartenmaterial: Zentraleuropa

Noch Fragen?
 
Wie jetzt Polski :NEIN:
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nix polski. Ist einfach so. Wie immer kann man sagen, dass diejenigen, die am lautesten brüllen, am wenigsten einen Grund dazu haben. Hier ist es Serbien.

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Da steht aber European und nicht Central-European Countries :D

Schau mal, auch auf das Risiko, auf einen Troll einzugehen..

Diese Unterteilungen von Ost- und West sind nur imaginäre Grenzen die sich Leute mit Minderwertigkeitskomplexen ausgedacht haben um ihrer Existenz einen höheren Sinn einzuverleiben..

Im Grunde genommen nichts weiter als eine primitive Form von Aufteilung der Gesellschaft..

Die Geschichte lässt grüßen: Divide et Impera..

Eben.

Unser liebes Europa stimmt auch geografisch nicht mit sich überein, was deutlich ein für mich wichtiges Beispiel zeigt. In allen relevanten und zuverlässigen Quellen wird behauptet, das erste europäische Kaffeehaus sei 1647 in Venedig eröffnet worden. Der unaufhaltsame Siegeszug des Kaffees in Europa setzte sich mit neuen Kaffeehäusern fort, weil nach dem ersten, jenem in Venedig, Kaffeehäuser in Oxford (1650), London (1652), Paris (1670) folgten. Der Sarajevoer Historiograf Ibrahim Alajbegović Pečevija erwähnt in seiner Geschichte für das Jahr 1592 nebenbei ein Kaffeehaus im Sarajevoer Stadtteil Bembaša, so wie man allgemein bekannte Dinge erwähnt, die sich von selbst verstehen. Das bedeutet, dass mit Sicherheit spätestens 1592 ein Kaffeehaus in Sarajevo eröffnet wurde. Jahre, mindestens 55 Jahre, vor dem in Venedig, das laut zuverlässigen kritischen Quellen das erste europäische Kaffeehaus ist.
http://www.nzz.ch/feuilleton/die-kugel-und-das-netz-1.18641699

Irgendwie ist es doch witzig, dass der Balkan vor allem von außerhalb definiert und geografisch, wie kulturell begrenzt wird. Begriffe wie Balkan und Südosteuropa sind wertend. Wenn man sich überliegt, wo eigentlich genau die Wiege Europas liegt, dann ist die ganze Diskussion ein Witz. Kroatien ist kulturell so unterschiedlich geprägt, da merkst du schon die Unterschiede, wenn du nur 50 km fährst aber alle wollen sein, wie die öden Mitteleuropäer, also Slowakei, Tschechien, Polen etc. Aber bitte nicht slawisch :lol: Das ist doch alles so wunderbar irre, dass es in sich schon wieder balkanisch ist ;)
 
Kroatien gehört zum Balkan. Der Versuch einiger Kroaten sich von den restlichen Balkanern abzugrenzen
um stattdessen den Mitteleuropäern näher zu sein, kann man eigentlich nur belächeln.
 
Für mich gehören die zum Balkan, die wie die Kutscher fluchen. UNd sorry, wenn ich manchen Kroaten höre, passen die genau ins Raster.

Ich gehöre z.B. demnach überhaupt nicht zum Balkan.
 
[h=1]Über die Definition des Balkan[/h]

Die übliche Reaktion eines Slowenen wäre folgendermaßen: Nein, Slowenien gehört nicht zum Balkan, wir sind Mitteleuropa. Der Balkan ist da unten, er beginnt in Kroatien oder in Bosnien; wir Slowenen sind die letzte Schwelle, das letzte Bollwerk der wahren westeuropäischen Zivilisation gegen den Wahnsinn des Balkans. Diese Distanzierung konfrontiert uns mit der ersten unter den zahlreichen Paradoxien des Balkans: Er war geographisch nie genau umgrenzt, und es scheint so, als ob man niemals eine definitive Antwort auf die Frage „Wo fängt der Balkan an?“ erwarten könnte.

Für Serben beginnt er da unten, im Kosovo oder in Bosnien, und sie verteidigen die christliche Zivilisation gegen diese „Anderen“ Europas; für die Kroaten beginnt er im orthodoxen, despotischen und byzantinischen Serbien, gegen das Kroatien seine Werte der demokratischen westlichen Zivilisation verteidigt; und wir, die Slowenen, sind der letzte Außenposten eines friedlichen Mitteleuropas; für manche Italiener und Österreicher fängt er in Slowenien an, als die Herrschaft der slawischen Horden; für manche Deutsche ist es Österreich auf Grund seiner historischen Verbindung selbst, das schon von der balkanischen Korruption und Unfähigkeit bestimmt wird; für manche Norddeutsche ist auch Bayern, mit seiner katholisch bäuerlichen Dimension, nicht frei von einem gewissen balkanischen Flair; manch arrogante Franzosen assoziieren mit Deutschland eine östliche balkanische Wildheit. Den Extremfall repräsentieren einige konservative, gegen die Europäische Union gewandte Engländer, für die das ganze Kontinentaleuropa, das genaue Gegenteil des Balkans, heute als eine Art balkan-türkisches Großreich funktioniert, mit Brüssel als dem neuen Konstantinopel, einem launenhaften despotischen Zentrum, das die britische Freiheit und Souveränität bedroht.
Der Balkan ist also immer der Andere, er liegt irgendwo anders, immer ein wenig weiter im Südosten, und in diesen Zusammenhang gehört auch das Paradox, dass wir am unteren Ende der Balkanhalbinsel dem Balkan wieder auf wundersame Weise entkommen sind (da Griechenland eigentlich nicht mehr richtig dazugehört, sondern die Wiege unserer westlichen Zivilisation darstellt).
(Slavoj Žižek: Liebe deinen Nächsten? Nein, Danke!, die Sackgasse des Sozialen in der Postmoderne, Berlin 1999.)

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