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Länder, die Kosova anerkennnen

Verteidigungsminister zu Besuch im Kosovo[h1]Jubel für Jung in Pristina[/h1]
[Bildunterschrift: Herzlich empfangen: Verteidigungsminister Franz-Josef Jung bei seiner Ankunft gestern in Kosovo ]
Einen Tag nach der diplomatischen Anerkennung des Kosovos durch Deutschland hat Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung in Pristina die beiden Spitzenpolitiker des jüngsten europäischen Staates getroffen. Regierungschef Hashim Thaci und Präsident Fatmir Sejdiu hätten bei den Gesprächen ihren Dank für die Hilfe Deutschlands und für die Anerkennung ihres Staates ausgedrückt, berichtete ein Sprecher Jungs. Der Minister habe klar gemacht, "dass Deutschland auch weiter an der Seite des Kosovos steht".
Jung sagte nach den Treffen, neben der zivilen Aufbauhilfe und dem Einsatz der Bundeswehr innerhalb der internationalen Schutztruppe Kfor werde Deutschland auch einen Beitrag zum geplanten Aufbau von Kosovo-Sicherheitskräften leisten. Diese militärisch organisierten rund 2500 Mann sollen in weiterer Zukunft Aufgaben der von der Nato geführten Kfor übernehmen.
[h2]Schutz für Serben gefordert[/h2]
Jung machte nach Angaben seines Sprechers den beiden führenden Kosovo-Politikern deutlich, dass die Bundesregierung jetzt die Umsetzung der Vorschläge des UN-Vermittlers Martti Ahtisaari erwarte. Besonders die darin vorgesehen Schutzmechanismen für die serbische Minderheit müssten zügig umgesetzt werden.
Der Minister wurde beim Gang durch die Mutter-Teresa-Hauptstraße Pristinas am Vormittag von der Bevölkerung stürmisch begrüßt. Taxifahrer umringten ihn, und immer wieder musste er Hände schütteln. Kosovo-Präsident Sejdiu sicherte vor allem den Schutz der serbischen Minderheit zu. "Sie haben dafür mein Wort!", sagte er vor Journalis
 
ein kommentar noch von der danas di 19.feb.08 aus belgrad im tagesanzeiger von gestern mi.20.feb.08;

1:1 übernommen;

wers nicht glaubt kann ja die serbische ausgabe kaufen....:cool:

Hätten wir mehr politischen Willen gehabt, wäre Serbien heute viel näher an europa dra
n.Damit hätte unsere Stimme sehr viel mehr Bedeutung und unsere Argumente hätten ein ganz anderes Gewischt.Jetzt sind wir mit den Konsequenzen einer Politik konfrontiert,die aus dem Bauch heraus gemacht wurde.umso wichtiger ist es, dass sich serbische Politiker ihrer grossen Verantwortung bewusst sind.trotz der aufgeheitzten Stimmung auf der strasse müssen die Verantwortlichen Vernunft walten lassen.Jeder Stein ,der in diesen Tagen gegen ein internationales Ziel in Serbien geworfen wird, trifft das ganze Land.

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es gibt also doch einige wenige stimmen die zur vernunft aufrufen!!!!

und die situation ohne grosse emotionen analysieren.
 
ein kommentar noch von der danas di 19.feb.08 aus belgrad im tagesanzeiger von gestern mi.20.feb.08;

1:1 übernommen;

wers nicht glaubt kann ja die serbische ausgabe kaufen....:cool:

Hätten wir mehr politischen Willen gehabt, wäre Serbien heute viel näher an europa dran.Damit hätte unsere Stimme sehr viel mehr Bedeutung und unsere Argumente hätten ein ganz anderes Gewischt.Jetzt sind wir mit den Konsequenzen einer Politik konfrontiert,die aus dem Bauch heraus gemacht wurde.umso wichtiger ist es, dass sich serbische Politiker ihrer grossen Verantwortung bewusst sind.trotz der aufgeheitzten Stimmung auf der strasse müssen die Verantwortlichen Vernunft walten lassen.Jeder Stein ,der in diesen Tagen gegen ein internationales Ziel in Serbien geworfen wird, trifft das ganze Land.

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es gibt also doch einige wenige stimmen die zur vernunft aufrufen!!!!

und die situation ohne grosse emotionen analysieren.

Würdest du dich auskennen, wüsstest du, dass das die Meinung der Mehrheit der Serben ist. Ist zwar trivial, das überhaupt zu sagen, aber was solls.
Du appellierst zwar an die Vernunft, machst aber von deiner eigenen defintiv wenig Gebrauch, wenn du von ein paar Hooligans, die es absolut überall gibt (war wieder trivial), auf das fast gesamte serbische Volk schliesst und wie gesagt selber emotionalisierst.
 
Solidarität mit Serbien gibt es nicht.
Die Griechen machen das aus Solidarität zu ihren wahren Brüdern(keine Slawen) den Zyprioten.

Es gibt sehr wohl Solidarität zwischen Griechen und Serben. Wobei man zugeben muss dass diese in erster Linie auf den Glauben zurückzuführen ist. Dass die Griechen mit den Serben solidarisch sind zeigen auch die letzten Kriege an denen Serbien beteiligt war. Natürlich ist es nicht so krass wie in Youtube-Propaganda Videos dargestellt, jedoch symphatisieren beide Völker miteinander auch aus historischen Gründen und nicht unbegründet wie die plötzlich entfachte Liebe zwischen Türken und Kosovaren.
 
ein land bezw. staat mehr....

Luxemburg erkennt das Kosovo an

Luxemburg. dpa/baz. Das Grossherzogtum Luxemburg hat am Donnerstag das Kosovo als unabhängigen Staat anerkannt. Dies teilte die Regierung mit.
Aussenminister Jean Asselborn sagte vor dem Parlament, wenn die EU den bisherigen Zustand für nicht dauerhaft tragfähig halte und wenn sie eine besondere Verantwortung im Balkan zu übernehmen versuche, "dann müssen wir entsprechend handeln". Das Parlament begrüsste in einer einstimmig angenommenen Entschliessung die Anerkennung.


;)
 
griechenland hat aber auch kein veto bei der nato eingelegt und das ganze somit unterstützt.die nato hat einstimmig 1999 das ganze beschlossen.

Haha... Griechenland kann überhaupt kein Veto in der NATO einlegen. Fall du es nicht weißt, die NATO hat gar kein VETO Recht in ihren Institutionen.

Man kann es auch anders sehen. Es war gar kein NATO Einsatz, sondern nur ein Eínsatz fast aller NATO-Staaten, die missbräuchlich alles unter dem Namen der NATO gemacht haben, obwohl es keine Einstimmingkeit über den Einsatz in der NATO gab.
 
klar, Griechenland hat auch nichts unternommen, um die orthodoxen brüder aus serbien daran zu hindern, die albaner zu vertreiben,
wegen Srebrenica hat sich Gr auch nie aufgeregt...

völkermord ist laut uno-charta nicht erlaubt..., bei den albanern und Bosniern macht GR in dieser Sicht gerne Ausnahmen...

Albanien hat auch nichts unternommen, um die muslimischen Brüder daran zu hindern, die Griechen aus Zypern zu vertreiben.
Wegen Armenien hat sich AL auch nie aufgeregt...

Völkermord ist laut UN-Charta nicht erlaubt, bei den Griechen und Armeniern macht AL in dieser Sicht gerne Ausnahmen...
 
Es gibt sehr wohl Solidarität zwischen Griechen und Serben. Wobei man zugeben muss dass diese in erster Linie auf den Glauben zurückzuführen ist. Dass die Griechen mit den Serben solidarisch sind zeigen auch die letzten Kriege an denen Serbien beteiligt war. Natürlich ist es nicht so krass wie in Youtube-Propaganda Videos dargestellt, jedoch symphatisieren beide Völker miteinander auch aus historischen Gründen und nicht unbegründet wie die plötzlich entfachte Liebe zwischen Türken und Kosovaren.

Naja... wenn man es ganz genau nimmt, dann gibts auch viele Griechen, die auf Serbien scheißen.
Ich denke die meisten Griechen wollen mit dem was im ehem. Jugoslawien abgeht eh nix zu tun haben.

Zum anderen, die Griechen haben mehr Kriege gegen die Serben geführt als dass sie Seite an Seite gekämpft haben.
Eigentlich beruht diese Bruderschaft aus dem 19. Jahrhundert und war spätestens mit dem 2. WK vorbei...
 
21. Februar 2008, 19:11 Kommission des Ständerats für Anerkennung Kosovos

Die aussenpolitische Kommission des Ständerats hat sich heute für die Anerkennung Kosovos als unabhängigen Staat entschieden.

Der Entscheid, dem Bundesrat einen entsprechenden Antrag zu stellen, sei nach eingehender Diskussion mit sieben zu vier Stimmen gefallen, sagte Kommissionspräsident Dick Marty (FDP/TI) am Abend vor den Medien. Eine Mehrheit sei der Ansicht gewesen, dass eine Anerkennung zur Stabilisierung der Lage in der Region beitrage und sowohl migrations- wie auch sicherheitspolitischen Interessen Rechnung trage.
Auch die Minderheit der Kommission stellte sich nicht grundsätzlich gegen eine Anerkennung der Unabhängigkeit, wollte aber, dass der Bundesrat mit dem Entscheid noch zuwartet. Der kosovarische Staat müsse sich zuerst als existenzfähig erweisen und belegen, dass die Minderheitenrechte voll gewährleistet seien, so die Begründung. (raa/sda)

danke schweiz
 
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