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Länder die Kosovos Anerkennung zurückziehen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Danke, keiner ist hier kurzsichtig. Zudem ist die Quint-Nachricht sowohl von Serbien, als auch von den Albanern ignoriert worden, weil sie nichts neues beinhaltet und auch nicht von der Trump-Administration sondern irgendwelchen Twitterfuzzies kommt.
 
Ländereien teilen und alles wird gut

Schön wär's, wenn das so einfach wär. Die paar nach den Progromen übrigen serbischen Fleckchen sind über das Land verteilt und ein faires Teilen wäre wohl ohne Umsiedlungen schwierig. Selbst auf die vertraglich zugesagten 10 Gemeinden will sich Thaci ja nicht mehr einlassen.

Hoffe aber auch auf einen fairen Kompromiss in die Richtung.
 
Hoffe aber auch auf einen fairen Kompromiss in die Richtung.
Mit dem Ahtisariplan haben wir schon mehr als einen Kompromiss gemacht. Der Kompromiss fand am 17. FEBRUAR 2008 statt liegt nun an euch endlich diese REALITÄT anzuerkennen.
 
Mit dem Ahtisariplan haben wir schon mehr als einen Kompromiss gemacht. Der Kompromiss fand am 17. FEBRUAR 2008 statt liegt nun an euch endlich diese REALITÄT anzuerkennen.

Der Ahtisariplan hatte neue serbische Gemeinden vorgesehen. 2008 wurde auch die Gründung der ZSO vertraglich festgelegt, dem Thaci aber unlängst eine Absage erteilt hat.

Sich von bereits festgelegten Zugeständnissen wieder zu verabschieden ist genau das Gegenteil eines Annäherungsprozesses. Es muss eine neue, faire Demarkation her.
 
Der Ahtisariplan hatte neue serbische Gemeinden vorgesehen.
Serbien lehnt Vorschläge Ahtisaaris ab

Das neu gewählte serbische Parlament hat den Ahtisaari-Plan in der vergangenen Woche abgelehnt und auch Serbiens Präsident Boris Tadić hat sich gegen ihn ausgesprochen. Die EU hingegen hat ihre Unterstützung des Ahtisaari-Plans deutlich gemacht. Der EU-Auβenbeauftragte Javier Solana sagte, die EU unterstütze ihn „mit ganzem Herzen“. Der UN-Sicherheitsrat wird sich im März mit dem Plan befassen.

Jacek Saryusz-Wolski, Vorsitzender des Auβenausschusses des Europäischen Parlaments, erklärte, dass eine Lösung der Status-Frage die Erwartungen der Bevölkerung im Kosovo berücksichtigen und für alle ethnischen Gruppen akzeptabel sein müsse. „Neben dem Selbstbestimmungsrecht muss es klare Garantien für die Minderheiten geben, die im Kosovo leben. Das Parlament hat im Übrigen stets betont, dass der gesamte westliche Balkan zu Europa gehört.“

Die EU bereitet unterdessen eine 1.300 bis 1.500 Mann starke Mission vor, die aus Polizisten, Richtern, Staatsanwälten und Zollbeamten bestehen wird und dazu beitragen soll, rechtstaatliche Strukturen im Kosovo zu etablieren.

Die saarländische CDU-Abgeordnete Doris Pack, die Vorsitzende der Südost-Europa-Delegation des Europaparlaments ist, glaubt, dass es dabei nicht bleiben und die Rolle der EU in Zukunft noch gröβer werden wird, denn schlieβlich werde die EU „die Umsetzung der vom Sicherheitsrat festgelegten Schritte überwachen müssen.“
Ahtisaari-Plan: Europa-Parlamentarier und die Zukunft des Kosovo
 
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