Die Naturgesetze bzw. Naturkonstanten sind fest in dem bisher festgestellten Rahmen. Sie folgen keiner bestimmten, für uns Menschen verständlichen Logik oder irgendeinem Sinn, sondern sie "sind" einfach und in der Medizin verhält es sich nicht anders. Der menschliche Körper funktioniert eben so wie er es tut und es ist auch nicht das Aufgabengebiet der Naturwissenschaft herauszufinden, wieso ein Gesetz oder eine Konstante gerade so funktioniert.
Die Mathematik/Logik ist das Element, dass zur Verknüpfung verschiedenster naturwissenschaftlicher Phänomene und Gesetzmäßigkeiten dient und ein- bzw. zweiseitige Implikationen festlegt. Sie ist das Vehikel, mit dem die Naturwissenschaft erweitert wird, aber keine Naturwissenschaft weil sie fiktiv ist.
Im Gegensatz zu dir versuche ich, den Aufbau von Argumentationen und die Verknüpfung von Erkenntnissen mithilfe wissenschaftlicher Logik zu gestalten und meistens gelingt mir das auch ganz respektabel. Dazu gehört konsequenterweise auch, die eigene Position einer rationalen Untersuchung zu unterziehen und somit zu hinterfragen. Bisher spricht nichts eindeutig gegen die Existenz eines Schöpfergottes, nur subjektive Meinungen und Dogmata, die denen der Kirche in nichts nachstehen (z.B. dein vorletzter Post). Das soweit zum Thema Gott und Glaube.
Bei dir jedenfalls konnte ich keinerlei Anstrengungen zur Wahrung eines gewissen Maßes an Objektivität und Faktengebundenheit feststellen sondern nur einen Hang zur Relativierung von Gegenstandpunkten durch unqualifiziertes und unwissenschaftliches Geschwätz über wissenschaftlich relevante Fragen.
Ich kann dich aber beruhigen: Du bist nicht der Einzige, dem solche Verhaltensweisen unterstellt werden können. Du bist eben einer von vielen.