Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Lebenszeichen von Arigona Zogaj

  • Ersteller Ersteller Lucky Luke
  • Erstellt am Erstellt am
PS: Hübsch ist sie zwar, aber wenn man wegen der einen Hübschen jetzt weich wird, werden davon tausend weniger hübsche "profitieren". Geschickte Medienkampagne um Einwanderung über die Hintertür weiterhin zu ermöglichen. Nicht im Interesse Österreichs.
noch jemand, der hier mist verzapft. nicht in unserem interesse.
also :birdman:
 
danke für deine wunderbare zusammenfassung:rolleyes:

österreich ist ein reiches land und verkraftet auch wirtschaftsflüchtlinge, das nur nebenbei. die familie hat sich integriert. die eltern arbeiten in österreich, die kinder gehen hier in die schule und sind hier aufgewachsen. das ist ihre heimat. sie kennen kein kosovo. deshalb müssen sie hier bleiben. ob es dir passt oder nicht. gott sei dank hat österreich noch ein paar MENSCHEN unter seinen leuten, die mut und zivilcourage gezeigt haben und auf die straße gegangen sind, um FÜR MENSCHLICHKEIT und GEGEN UNGERECHTIGKEIT zu kämpfen.


dass das verfahren kürzer wird, bedeutet nicht, dass der instanzenweg gekürzt werden muss:rolleyes: die beamten könnten einfach schneller arbeiten. :help:

Österreich beherbergt schon mehr als genug Wirtschaftsflüchtlinge. Wenn die Familie jetzt Probleme mit der Wiedereingliederung im Kosovo haben sollte, ist das allein die Schuld des Vaters, der trotz des abgelehnten Asylbescheids die Familie nachholte. Eine ungeheure Dreistigkeit. Wer so dem österreichischen Staat auf der Nase herumtanzt, der muss die Folgen ganz alleine tragen. Ansonsten ist das eine Einladung für andere, ebenfalls die Gesetze und Regeln zu ignorieren. Möglicherweise hast du Recht, dass aufgrund des Medientheaters die Familie wird bleiben dürfen. Nun, die Quittung erfolgt dann am nächsten Wahltag in Form von Stimmengewinnen für die FPÖ. Die ÖVP sollte sich das gut überlegen.

Übrigens kann man Gerichtsverfahren nicht einfach beschleunigen. Entweder man prüft einen Sachverhalt ausführlich oder man lässt es bleiben. So prüft man hundertmal mit dem immer gleichen Ergebnis denselben Fall und am Ende gibt es trotz eindeutiger Ablehnung ein Bleiberecht, weil sie ja eh schon lange da sind. So gibts für Österreich nur Massenzuwanderung in die Sozialkassen und die Kriminalitätsstatistik.
 
Übrigens interessant, wie sehr du wegen dieser eher mageren Grünendemo frohlockst. Früher gabs ja noch Lichtermeere und so weiter, heute ist man schon viel bescheidener. ;-)
 
Bei all dem Theater , glaube ich nicht das sich was grundlegend änder würde wenn die FPÖ an die macht käme,
erinnere dich nur an die letzte Regierungsbeteiligung mit der ÖVP.
Da bestand ihre Regierungsarbeit nur aus Grabenkämpfen untereinander.Und man hatte zu der Zeit die höchste Zuwanderungsquote.
 
Österreich beherbergt schon mehr als genug Wirtschaftsflüchtlinge. Wenn die Familie jetzt Probleme mit der Wiedereingliederung im Kosovo haben sollte, ist das allein die Schuld des Vaters, der trotz des abgelehnten Asylbescheids die Familie nachholte. Eine ungeheure Dreistigkeit. Wer so dem österreichischen Staat auf der Nase herumtanzt, der muss die Folgen ganz alleine tragen. Ansonsten ist das eine Einladung für andere, ebenfalls die Gesetze und Regeln zu ignorieren. Möglicherweise hast du Recht, dass aufgrund des Medientheaters die Familie wird bleiben dürfen. Nun, die Quittung erfolgt dann am nächsten Wahltag in Form von Stimmengewinnen für die FPÖ. Die ÖVP sollte sich das gut überlegen.
und was können die kinder oder die mutter nun für das, deiner meinung nach, falsche verhalten des vaters? müssen die jetzt auch dafür bestraft werden? sollen wir sippenhaftung wieder einführen?

Ansonsten ist das eine Einladung für andere, ebenfalls die Gesetze und Regeln zu ignorieren.

wieso?

Übrigens kann man Gerichtsverfahren nicht einfach beschleunigen. Entweder man prüft einen Sachverhalt ausführlich oder man lässt es bleiben.

das sind anfangs keine gerichtsverfahren sondern verwaltungsverfahren. erst, wenn rechtsmittel eingelegt werden, kommt das ganze zum gericht (also nicht zwingend). die ganz einfach lösung des problems: man setzt mehr beamte ein. welch überaschung

So prüft man hundertmal mit dem immer gleichen Ergebnis denselben Fall und am Ende gibt es trotz eindeutiger Ablehnung ein Bleiberecht, weil sie ja eh schon lange da sind. So gibts für Österreich nur Massenzuwanderung in die Sozialkassen und die Kriminalitätsstatistik.
für dich sind ausländer also nur sozialschmarotzer und kriminelle?
für den letzen satz verdienst du eine verwarnung
 
1. Sippenhaftung? Im Gegenteil. Der österreichische Staat war langmütig, hat, nachdem der Antrag des Vaters klar abgelehnt wurde, den der Familie bearbeitet und nach Prüfung der Kriterien ebenfalls abgelehnt. Obwohl das natürlich schon überflüssig war, denn wenn der Vater schon keine Anerkennung als Asylant gefunden hat, weil er einfach die Kriterien nicht erfüllte, dann war schon im voraus klar, dass auch seine Familie, die ja mit ihm zusammen im Kosovo gewohnt hat, nicht die Kriterien erfüllen wurde. Der Dank dafür, dass man diese Familie, die ganz klar nicht an Leib und Leben bedroht war, nicht sofort abgeschoben hat, sind jetzt solche Beschimpfungen wie "Sippenhaftung".

2. Wenn man also dieser Familie erlaubt in Österreich zu bleiben, dann zeigt das doch, dass Österreich seien eigenen Gesetze und Gerichte nicht ernst nimmt. Wenn eine Familie nur irgendwie einreist und lange genug das Verfahren verzögert, kann sie bleiben, obwohl sie nicht verfolgt wird. Das ist doch logischerweise ein Vorbild für alle, die gern im wohlhabenden Österreich leben wollen statt im armen Kosovo oder Afrika oder, oder, oder.

3. Ja, aber auch ein Beamter muss den Fall genau prüfen. Macht er das sorgfältig kostet das Zeit, macht ers nicht sorgfältig, wird "Willkür" geschrien. Und die nächste Instanz muss noch einmal sorgfältig prüfen, ebenso die Gerichte. Natürlich wäre ich dafür, auch mehr Beamte einzustellen, aber ich bin mir sicher, dass die Zeitersparnis nicht wesentlich wäre, denn selbst wenn man dadurch die Bearbeitungszeit auf der Verwaltungsebene auf null verringern könnte, würde man immer noch jahrelange Gerichtsprozesse führen können/müssen.

4. Also in Österreich fällt es immer noch unter die Meinungsfreiheit, Zuwanderung und insbesondere Massenzuwanderung für schädlich zu halten und abzulehnen. Wir sind trotzdem bereit, Asylsuchende aufzunehmen und ihr Anliegen zu prüfen, einfach weil wir ein gutmütiges und nettes Völkchen sind. Nur den Missbrauch dieser Gutmütigkeit müssen wir sicher nicht hinnehmen.
 
Wenn man also dieser Familie erlaubt in Österreich zu bleiben, dann zeigt das doch, dass Österreich seien eigenen Gesetze und Gerichte nicht ernst nimmt.
darum gehts ja. dieses gesetz ist einfach nur mist. es verstoßt gegen menschenrechte, genauer gegen Artikel 8 MRK. wenn das gesetz nicht gut ist, muss es geändert werden.

schau, mir geht es gar nicht darum, dass die grenzen geöffnet werden. mir ist klar, dass das nicht möglich ist. mir geht es darum, dass die menschen, die hier schon jahrelang leben auch hier bleiben dürfen. wenn sie integriert sind, erfüllen sie die kriterien. ist das wirklich so schlimm, wenn sie hier bleiben?

für die zukunft müssen die asylverfahren beschleunigt werden, damit es nicht mehr zu solchen fällen, wie bei arigona kommt. dieses bleiberecht sollte also nur für die menschen angewendet werden, die schon hier leben. für die zukunft gibt es schnelle verfahren und das problem ist gelöst.
 
Also in Österreich fällt es immer noch unter die Meinungsfreiheit, Zuwanderung und insbesondere Massenzuwanderung für schädlich zu halten und abzulehnen.

Ich finde, dass es an der Zeit ist, dass dieser Satz unter den Straftatbestand der Volksverhetzung fällt, zumindestens in Deutschland, wo es einen solchen Paragraphen gibt, da er das Zusammenleben der Menschen in diesem Land beeinträchtigt.

für die zukunft gibt es schnelle verfahren und das problem ist gelöst.

Ist es nicht, denn solange es Fluchtursachen gibt, wird es auch Flüchtlinge geben,
und da helfen keine schnellen Verfahren.
Die Fluchtursachen gilt es zu bekämpfen, und nicht die Flüchtlinge !
Wer ersteres unterlässt, aber letzteres tut,
ist ein Verbrecher und hat in der Politik nicht mehr verloren.

P.S.
Ich bin zwar kein Österreicher,
aber diese Debatte hätte in Deutschland genauso laufen können,
bzw. ist hier schon mehrmals gelaufen, und deshalb reg ich mich auch so auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Hübsch ist sie zwar, aber wenn man wegen der einen Hübschen jetzt weich wird, werden davon tausend weniger hübsche "profitieren". Geschickte Medienkampagne um Einwanderung über die Hintertür weiterhin zu ermöglichen. Nicht im Interesse Österreichs.
Aha.
Du bist also Österreich.
Gut zu wissen.
 
Zurück
Oben