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Lieblingsgetränke

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Hippokrates
 
Orangensaft
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Mittlerweile auch mit Fruchtfleisch aber kalt muss es sein, ansonsten kommt mir das kotzen

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ist einfach lecker und schmeckt viel besser als was ich bisher an Orangensaft getrunken habe viel natürlicher (wie selbstgepresst)
 








Hoher Arsengehalt bei Volvic
Der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) und das Bundesamt für ge-sundheitlichen Verbraucherschutz (BgVV) sind sich einig: Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollten Eltern ihren Kleinkindern kein Volvic-Mineralwasser zu trinken geben. Der Grund: Volvic enthält 16 bis 20 Mikrogramm (Millionstel Gramm, µg) Arsen je Liter. Das ist zwar weniger als die 50 µg/l, die die Mineralwasserverordnung erlaubt, liegt jedoch deutlich über den 10 µg/l, die in der Trinkwasserverordnung festgesetzt sind.
Der Schadstoff ist natürlichen Ursprungs, er stammt aus dem Vulkangestein, in dem die Quelle liegt. Bei den meisten anderen Mineralwässern spielt der Arsengehalt mit 1 bis 2 µg/l keine Rolle.
Arsen ist als krebserregend eingestuft. Bei solchen Stoffen können keine Grenzwerte festgelegt werden, bei deren Einhaltung die Substanz mit Sicherheit ungefährlich wäre. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Trinkwasser einen Richtwert von 10 µg/l, in Deutschland ist dieser Wert für Trinkwasser verbindlich festgelegt. Der Berechnung liegt eine maximal tolerierbare wöchentliche Arsenaufnahme von 15µg je Kilogramm Körperge-wicht zugrunde. Dieser Wert sollte laut WHO durch Trinkwasser nur zu einem Zehntel ausgeschöpft werden. Denn auch andere Lebensmittel, vor allem Fisch und Meeresfrüchte können relevante Mengen Arsen enthalten.
Die Ernährungswissenschaftlerin Wiebke Franz vom UGB rechnet vor, dass ein 70 kg schwerer Erwachsener, der pro Tag einen Liter Volvic mit 16 µg/l Arsen trinkt, den 10-Prozent-Wert der WHO genau ausschöpft. Wer das Mineralwasser anstelle von Leitungs-wasser verwendet und 1,5 bis 2 Liter täglich zu sich nimmt, liegt bereits darüber. Stärker belastet seien auch Kinder mit ihrem wesentlich niedrigeren Körpergewicht.
Wiebke Franz kommt daher zu dem Schluss: "Es ist im Sinne der Vorbeugung sinnvoll, Mineralwässer mit einem Arsengehalt über 10 µg/l nicht dauerhaft in größeren Mengen (täglich ein bis zwei Liter) zu trinken. Dies gilt insbesondere für Kinder." Auch Jürgen Kundke, Sprecher des BgVV, bestätigt diese Haltung.
 
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