Serbian Eagle
Geek
Klar ist es gerecht.
Was sagt ihr zu der Lohnschere unter den Arbeitern bzw. Angestellten.
Also nicht jetzt zwischen Arbeiter und Manager, der über eine Million im Jahr einsackt, sondern zwischen 2 Angestellten, die unterschiedliche Qualifikationen haben.
Zum Beispiel ein Physiker, Chemiker oder Eletkroingeneur der im Monat 12-14 tausend Franken einsackt und jemand (aus der Gleichen Firma) aus der Produktion (also ein Fliessbandarbeiter), der 4 tausend Franken verdient.
Generelle Frage: Sollte Akademiker überhaupt über 10'000 Franken monatlich verdienen dürfen???
- Ich bin Chemie-Student, der momentan Semesterprüfungen hat und ich hab dieses wunderschöne Wochenende eingesperrt zu Hause verbracht, während andere die Sonne genossen! Ich reiss mir momentan den Arsch auf und quäle mich mit Lernen (zum Teil über 10 Stunden am Tag).
Ich finde es gerecht, wenn diese Qual auch finanziell mal Früchte trägt. Darum würde ich selbst einen über 20'000-Monatslohn für Akademiker begrüssen!
Nein, Manager-Löhne sind überrissen, aber die der Akademiker nicht.Andere reißen sich genauso den Arsch auf indem sie 5-6 Mal die Woche jeden Morgen zwischen 6-7 aufstehen und in die Arbeit gehen! Und der Großteil von ihnen kriegt grad mal 'nen Mindestlohn und jetzt willst du allen Ernstes behaupten, dass 20.000 Franken, umgerechnet also um die 14.000 Euro im MONAT ein gerechtfertigtes Gehalt wären?
Ich hab nichts dagegen, dass Akademiker mehr verdienen sollen, aber so eine riesen Disparität zwischen den Bezügen ist eine Frechheit, egal was und wie lange man studiert hat.
OK, dann sag mir bitte, was denn der gerechtere Weg wär, damit sich jemand einen Traum erfüllen kann? Erben gerechter? Glück haben gerechter?Hohes Netto-Gehalt bedeutet auch hohes Brutto-Gehalt also auch hohe Steuerabgaben, von denen ja dann auch alle profitieren.
Ich kenne genug Leute die für sechs Euro oder weniger die Stunde arbeiten gehen und damit eine Familie ernähren müssen. Aber ja, der arme Zürich musst mal ein Wochenende daheim bleiben und will deshalb mindestens 10.000 € im Monat bis an sein Lebensende.
Und nein, es ist nicht das selbe Studieren und Arbeiten!
Ein Arbeiter geht nach Hause und hat frei. Wochenende sowieso.
Ich (jetzt während den Semesterprüfungen) blieb das ganze Wochenende eingestperrt zu Hause bei herrlichstem Sommerwetter. Ich hät mich am liebsten Selbst aufgefressen. Stand ganz kurz vor dem Durchdrehen! Lernen ist und bleibt müüüüüühsam, egal wie interessant das Fach auch nur sein Mag. Und studieren ist nicht für depressions-gefährdete Leute!!!!!!!
Chemiker gehören zu den Großverdienern unter den Akademikern. Dafür müssen die Pipetten-Virtuosen aber länger im Uni-Labor schmoren als ihre Mitstudenten in anderen Fächern - um eine Promotion kommen sie kaum herum.
ach ja: warst du nicht vor kurzem Physkstudent??Die Verdienstmöglichkeiten für Chemie-Absolventen sind gut. Laut aktuellem Manteltarifvertrag der chemischen Industrie verdienen Diplom-Chemiker im zweiten Berufsjahr mindestens 46.550 Euro pro Jahr, mindestens 54.250 Euro, wenn die Berufseinsteiger zusätzlich promoviert haben. "Das sind im Vergleich zu anderen Branchen hohe Einstiegsgehälter", betont Burkhard Jahn, Sprecher des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie. "Wie in kaum einem anderen Berufszweig sind die Arbeitgeber auf speziell ausgebildete Akademiker angewiesen und werben entsprechend um sie."
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