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Luftangriffe auf Dresden 1945 - Eure Meinung

Sie haben in meiner Heimat 25 Millionen Tote Menschen und in den Kriegsgebieten nichts als verbrannte Erde, Dörfer und zerbombte Städte hinterlassen. Das weiß ich. Einen Krieg jedoch speziell und gezielt gegen die Zivilbevölkerung zu führen, um zu demoralisieren etc. Der Gedanke widerstrebt mir, das rechtfertigen zu wollen.
so ist es aber im krieg, zivilisten leiden immer am meisten. so war es immer schon und so wird es auch weiterhin sein, deswegen sollte man niemals für krieg sein.

 
25,000 Opfer durch über 600,000 Brandbomben.
Man muss sich ja auch im klaren sein,
das Dresden zu dieser Zeit mehrer hundertausende Flüchtlinge aus Schlesien aufgenommen hat.

Dazu dann dieser Kommentar von einem englischen Piloten:
“Dresden? Einen solchen Ort gibt es nicht mehr.” – Arthur Harris

Und solche Leute werden von den Linken Zecken (Gruss an Chaos) als "Befreier" gefeiert.
Da wird einem schon echt übel.

Bald wird die Opferzahl wohl nur noch 200 angegeben,
die fällt ja kontinuierlich :rolleyes:
 
Ich habe nicht geschrieben dass ich Harris toll finde, aber es ist schon was an dem dran was er bezüglich der Nazis gesagt hat. Diese "Übermenschen" sind am meisten an dem Schuld was Deutschland wiederfahren ist.
 
Ich habe nicht geschrieben dass ich Harris toll finde, aber es ist schon was an dem dran was er bezüglich der Nazis gesagt hat. Diese "Übermenschen" sind am meisten an dem Schuld was Deutschland wiederfahren ist.

Das war an keinen User gerichtet,
Sondrrn in den raum geworfen, ist aber interessant zu sehen das sich manche angesprochen fühlen.
 
Interessant wie anscheinend auf Seiten der Alliierten das ganze bewertet wurde.

Luftangriffe auf Dresden


Unter den Westalliierten war das area bombing der RAF in den letzten Kriegsmonaten 1945 umstritten. Besonders nach den Februarangriffen auf Dresden drängte die US-Militärführung die Briten dazu, diese Taktik aufzugeben. Doch die RAF war überwiegend für Flächenbombardements ausgerüstet und ausgebildet.

Am 28. März 1945 erwog Winston Churchill, den Luftkrieg gegen deutsche Städte einzustellen, und distanzierte sich in einem Telegrammentwurf an General Ismay und die britischen Chiefs of Staff und Chief of the Air Staff von dessen Ausrichtung:[SUP][35][/SUP]
„Mir scheint, dass der Moment gekommen ist, wo das Bombardieren deutscher Städte, nur um den Terror zu vermehren, wenngleich andere Vorwände angeführt werden, überdacht werden sollte. Andernfalls werden wir ein völlig zerstörtes Land kontrollieren… Die Zerstörung von Dresden stellt die Ausführung alliierter Bombardierungen von nun an ernsthaft in Frage.… Ich sehe die Notwendigkeit für eine präzisere Konzentration auf militärische Ziele… anstelle von bloßen Terrorakten und mutwilligen Zerstörungen, wie imposant diese auch sein mögen.“
Gesendet wurde jedoch am 1. April 1945 eine Fassung, die vor allem betonte, dass weitere Zerstörungen von Wohnräumen und ähnlichem alliierten Interessen nach dem Krieg entgegen stünden.[SUP][36][/SUP]
Am Folgetag schätzte Arthur Harris die Wirkung in einem Schreiben an das Air Ministry so ein:[SUP][37][/SUP]
„Dresden war eine Ansammlung von Munitionsfabriken, ein intaktes Verwaltungszentrum und ein Knotenpunkt für Transporte nach Osten. Nun ist es nichts mehr davon.“
Dass Harris - anders als andere führende Militärs - nach dem Krieg in Großbritannien keine staatliche Ehrung erhielt und erst spät in den Adelsstand erhoben wurde, gilt manchen als Hinweis auf eine Distanzierung Winston Churchills von seinem „Bomber“, obgleich Churchill ursprünglich selbst die Entscheidung zum area bombing getroffen hatte.
 
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