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März 1942: türkische Pässe retten Juden in Korsika

The Turkish Passport

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The Turkish Passport - Documentary by Interfilm Istanbul

Der Film erzählt die Geschichte von türkischen Diplomaten, die während dem 2. Weltkrieg vielen Juden zur Flucht geholfen haben. Um mehr Licht in die Ereignisse der damaligen Zeit zu bringen verwendeten die Filmmacher neben Zeugenaussagen auch Archivmaterial aus europäischen und türkischen Archiven.

Anzugeben, man sei ein türkischer Jude war eine der wenigen Chancen auf Leben und Hoffnung.
Während dieser Zeit erhielten sehr viele Juden türkische Pässe und konnten so auf eigene Faust oder mit Hilfe der von den Diplomaten bereitgestellten Zügen Europa verlassen.

The Turkish Passport tells the story of diplomats posted to Turkish Embassies and Consulates in several European countries, who saved numerous Jews during the Second World War. Based on the testimonies of witnesses, who traveled to Istanbul to find safety, the Turkish Passport also uses written historical documents and archive footage to tell this story of rescue and bring to light the events of the time. The diplomats did not only save the lives of Turkish Jews. They also rescued foreign Jews condemned to a certain death by giving them Turkish Passports. In this dark period of history, their actions lit the candle of hope and allowed these people to travel to Turkey, where they found light.

Featured at the Cannes Film Festival in 2011 - it also won 'Best Feature Documentary Award' at the 2011 Moondance International Film Festival.

Director: Burak Arlıel
Cast: Altan Gördüm, Eylem Demir, Cosma Constantin, Gavril Patru, Claudiu Gheorghe, Soner Akçay, Doğukan Polat, Zaharia Gabriel, Botis Marilena, Curca Llie Alexandru, Çağla Çakar, Senem Kalender, Renan Göksal, Karya Filiz, İlayda Kılıç, Batur Belirdi, Catalin Roncescu

Source: IMDB




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Wie armselig, Sonne. Wirst mir immer unsympathischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merk grad mal was für eine freche unwahre Argumentation in dem Kot vorliegt.

Allgemein wird kaum was über diese Rettung geschrieben oder geredet und erst recht nicht wenn man beim Thema Armeniervölkermord ist. Und von 200.000 Juden schreibt keine türkische Quelle. Das ist totaler Müll der da steht. Würd mich ma interessieren wer das genau geschrieben hat. Ich wette irgendein Menschenrechtler aus Deutschland, der sein Brot mit Türkei und Islamkritik verdient.

Kansnt du es beweisen?

Ist es nicht wahr das heutzutage einen wachsenden Judenhass in der Türkei gibt?
 
Mein Artikel sagt nicht das Juden nicht gerette wurde, aber die Zahl von 20000 Juden ist gelogen.

Den Artikel hast du reingestellt.

Meine andere Frage ist, gab es Progrome an den Juden in der Türkei?
Und du sagst das? :lol:

Es gibt unterschiedliche Zahlen, aber man kann schon grob schätzen, dass es paar zehntausende gewesen sind.

Even though Turkey remained neutral during World War II (until its symbolic declaration of war on Nazi Germany on 23 February 1945) and officially forbade granting visas to German Jews, individual Turkish diplomats (such as Necdet Kent, Namık Kemal Yolga, Selahattin Ülkümen and Behiç Erkin) did work hard to save Jews from the Holocaust.[34] Stanford Shaw claims that Turkey saved 100,000,[35] while another historian Rifat Bali claims Turkey saved 15,000 and another historian Tuvia Friling, an Israeli expert on the Balkans and the Middle East 20,000.[36] In his book Arnold Reisman, accepts a figure of 35,000 comprising 15,000 Turkish Jews from France, and approximately 20,000 Jews from Eastern Europe.[37]

İsmail Necdet Kent war ein türkischer Diplomat und von 1942 bis 1945 türkischer Generalkonsul in Marseille.

Posthum wurde Kent 2005 mit der Raoul Wallenberg Medal ausgezeichnet, weil er während seiner Marseiller Zeit vielen von den Nazis verfolgten Juden „in heldenhafter Weise“ das Leben gerettet hatte.

Zuvor hatte Kent für seine Taten bereits andere Auszeichnungen erhalten.Unterstützung gab Kent ab 1943 u. a. Behiç Erkin bei der Ausstellung von mehr als 18.000 türkischen Pässen für verfolgte Juden, die zum Teil nicht die geringste Verbindung zur Türkei oder dem Osmanischen Reich hatten.

Namık Kemal Yolga war ein türkischer Diplomat und Staatsmann, bekannt als der türkische Schindler. Während des Zweiten Weltkriegs war Yolga der Vizekonsul in der türkischen Botschaft in Paris. Seine Bemühungen um die Rettung der Leben der türkischen Juden in den Konzentrationslagern brachten ihm den Titel Türkischer Schindler ein.

Yolga befreite die türkischen Juden aus den Händen der nationalsozialistischen Behörden und brachte sie mit seinem Auto an sichere Orte. Mit Ausnahme einer Person, die später in ein Konzentrationslager in Deutschland gebracht wurde, führte Yolgas Handeln zur Rettung aller türkischen Juden.

Kansnt du es beweisen?

Ist es nicht wahr das heutzutage einen wachsenden Judenhass in der Türkei gibt?

Ich weiß du als griechisch-nationalistischer Turkophob kannst es mit deinem Gewissen nicht vereinbaren, dass die Türken ein Akt von Menschlichkeit durchführen können. In deinen und Gleichgesinnten Augen sind wir nur fähig fürs morden, assimilieren und zerstören. Aber da kannst du noch so tief hingreifen, weit kommst du nicht.

Was hat der Antisemitismus in der Türkei mit dem Vorfall zu tun? Nun versucht der vom Thema abzulenken. Armseelige Gestalt.
 
"Im 15. Jahrhundert standen die Juden in Spanien vor der Alternative, zum Christentum überzutreten oder das Land zu verlassen. Am 31. Juli 1492 wurden aufgrund des Alhambra-Edikts, unterzeichnet von Ferdinand II. und Isabella I. von Kastilien, zwischen 120.000 bis 150.000 Juden aus Spanien ausgewiesen, die ihr Gold und sonstige Schmuckgegenstände sowie Geld der katholischen Regierung überlassen mussten. Die Mehrheit von ihnen – etwa 100.000 – flohen nach Portugal, von wo sie aber 1496/97 auch vertrieben wurden. Der Sultan des Osmanischen Reiches Bayezid II. ließ ein Dekret veröffentlichen, in dem die Juden willkommen geheißen wurden. Daraufhin wanderte eine große Zahl der spanischen und portugiesischen Juden ins Osmanische Reich aus.Der Begriff der im Dekret benutzt wurde heißt: Sürgün das heißt ähnlich dem hebräischen Galut Exil oder Wiederansiedlung, aber auch Bann.

Die Bezeichnung Sephardim stammt aus dem Hebräischen und bedeutet: „Die aus Sepharad (d.h. der iberischen Halbinsel) kommen“. Die sephardischen Einwanderer etablierten den Buchdruck auf türkischem Boden. Auch dienten sie in der osmanischen Armee als Berater und seit 1909 als reguläre Soldaten, als Minister und auch als Ärzte am Hofe der Sultane. Ihre Handelsbeziehungen dienten dem Wohle aller. Die gewährte religiöse Freiheit brachte viele berühmte Rabbiner zu Tage, die Kommentare zum Alten Testament lieferten. Als Ethnarch der jüdischen Gemeinde im Osmanischen Reich fungierte seit dem 15. Jahrhundert der Hahambasi in Istanbul.
Seit dem Sultan Orhan I. im 14. Jahrhundert durften Juden im Osmanischen Reich unter Auflage einer Sondersteuer (Khanadji) Grundbesitz frei erwerben. In Konstantinopel gab es bereits im 16. Jahrhundert 44 Synagogen. Laut jüdischem Archiv ließ es sich – verglichen mit dem Abendland – im Osmanischen Reich viel freier und besser leben. Der Rabbiner Isaak Zarfati sandte im Jahre 1470 auf Hebräisch ein Rundschreiben an alle deutschsprachigen jüdischen Gemeinden, in dem er sie dazu aufforderte, sich im Osmanischen Reich anzusiedeln."
 
Kansnt du es beweisen?

Ist es nicht wahr das heutzutage einen wachsenden Judenhass in der Türkei gibt?

Yorgo verwechsel uns bitte nicht mit Griechenland.In Griechenland darf man straffrei gegen Juden hetzen.

[h=2]Judenhass in Griechenland Triumph des Rassisten[/h]
Er preist Hitler, nennt Juden "Untermenschen" und will das KZ Auschwitz erhalten - man könne es ja noch gebrauchen. Der Judenhasser Kostas Plevris darf straffrei hetzen, entschied ein Athener Gericht.

Der Mann ist ein Idol für die Neofaschisten seines Landes. Aber auch über Extremistenkreise hinaus ist Antisemitismus in Griechenland auffällig weit verbreitet.


Judenhass in Griechenland - Triumph des Rassisten - Politik - Süddeutsche.de
 
Selahattin Ulkumen

Turkey


Selahattin Ulkumen was the Turkish consul-general on the island of Rhodes which was under German occuaption. In late July 1944, the Germans began the deportation of the island’s 1,700 Jews. Ulkumen managed to save approximately 50 Jews, 13 of them Turkish citizens, the rest with some Turkish connection. In protecting those who were not Turkish citizens, he clearly acted on his own initiative. In one case, survivor Albert Franko was on a transport to Auschwitz from Piraeus.

Whilst still in Greek territory, he was taken off the train thanks to the intervention of Ulkumen, who was informed that Franko’s wife was a Turkish citizen. Another survivor, Matilda Toriel relates that she was a Turkish citizen living in Rhodes and married to an Italian citizen. On July 18, 1944, all the Jews were told to appear at Gestapo headquarters the following day. As she prepared to enter the building, Ulkumen approached her and told her not to go in. It was the first time she had ever met him. He told her to wait until he had managed to release her husband. As her husband later told her, Ulkumen requested that the Germans release the Turkish citizens and their families, who numbered only 15 at the time. However, Ukumen added another 25-30 people to the list whom he knew had allowed their citizenship to lapse.

The Gestapo, suspecting him, demanded to see their papers, which they did not have. Ulkumen however returned to the Gestapo building, insisting that according to Turkish law, spouses of Turkish citizens were considered to be citizens themselves, and demanded their release. Matilda later discovered that no such law existed, and that Ulkumen had simply fabricated it in order to save the Jews. In the end, all those on Ulkumen’s list were released. All the rest of the Jews on the island, some 1,700, were deported to Auschwitz.


Selahattin Ulkumen


Selahattin Ulkumen at the tree planting ceremony in his honor, Yad Vashem



http://www.yadvashem.org/yv/en/righteous/stories/ulkumen.asp
 
Ob nun 10.000, 15.000 oder 20.000 Gerettete ... das ist in jedem Fall eine enorme Leistung, um so bedauerlicher, dass das in den Medien anscheinend so wenig wahrgenommen wird und entsprechend wenig Würdigung findet.

flagge-tuerkei.gif
juden_stern2.jpg
 
Ob nun 10.000, 15.000 oder 20.000 Gerettete ... das ist in jedem Fall eine enorme Leistung, um so bedauerlicher, dass das in den Medien anscheinend so wenig wahrgenommen wird und entsprechend wenig Würdigung findet.

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juden_stern2.jpg

Am 10. April wird in Karlsruhe die Rettung der Juden durch den Albanischen Staat von der Stadt Karlsruhe gewürdigt. Eine mehrwöchige Ausstellung im Bürgersaal des karlrsruher Rathausses findet statt und es werden Protagonisten zu Wort kommen. Es sollte sowas auch für die Rettung der Juden durch die Türkei geben. Erstaunlich ist, wie ich finde, dass gerade zwei muslimische Länder so aktiv an der Rettung der Juden beteiligt waren, wo doch den Muslimen so sehr Judenhass vorgeworfen wird ?! Respekt an die Türkei, respekt an Albanien :tu:

Ich nutze auch gleich die Chance und mache dafür ein wenig Werbung :) Wer in der nähe von Karlsruhe wohnt und Lust hat vorbei zu schauen, kann das gerne tun:
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