Nach Wikipedia (
https://de.wikipedia.org/wiki/Makedonische_Sprache) ist das antike Makedonisch eine indogermanische Sprache gewesen, deren Einordnung innerhalb der Sprachfamilie jedoch unklar ist. Die Überlieferung ist spärlich und die Quellenlage dürftig. Bis heute wird diskutiert, ob Makedonisch eine eigenständige dem Griechischen nah verwandte Sprache oder "nur" ein griechischer Dialekt war.
Überliefert sind nur 130 Namen und Inschriften, zumeist Personen-, Orts- und Monatsnamen. Führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler vertreten die Meinung, dass das Makedonische eine selbstständige Sprache war. Die Makedonen schrieben auf Griechisch, aber das heisst nicht gleich, dass Makedonisch ein griechischer Dialekt war.
Die meisten antiken Griechen betrachteten die Makedonen zeitweise als Barbaren und somit als nichtgriechisch.
Nach dem Zerfall des Reiches Alexanders des Grossen assimilierte sich das Makedonische an die
Koine, die altgriechische Gemeinsprache zwischen Hellenismus und römische Kaiserzeit (bis 600 n. Chr.).
Hiermit wäre geklärt, dass das Makedonische zumindest schon in der Antike ausstarb.
Wie kommen
jetzt einige darauf, dass die heutigen Slawomazedonier deren Nachfahren sind?