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Machtwechsel Italien

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Berlusconi: Mit Ulivo "Elend, Tod und Terror" - Regierungschef startet Kampagne für Regionalwahlen

Überraschter Ulivo-Kandidat Nichi Vendola (links) und sein unterlegener Konkurrent Francesco Boccia.Von Gerhard Mumelter aus Rom Schon am Nachmittag lächelte Francesco Boccia siegessicher in die Kameras der drängelnden Fotografen. Die Vorwahl, versicherte der 36-jährige Wirtschaftsexperte, sei ein "grandioser Erfolg". Seinem Gegenkandidaten Nichi Vendola bot er großzügig einen Platz in der künftigen Regionalregierung an. Für Francesco Boccia, Sohn einer angesehenen Familie und Wirtschaftsstadtrat in Bari, sollten die ersten Vorwahlen in der Geschichte des Ulivo zum Sonntagsspaziergang werden. Der Corriere della Sera prophezeite dem Margherita-Vertreter einen 80:20-Sieg. Doch als nach Mitternacht das Ergebnis feststand, stand der vermeintliche Sieger als Verlierer fest, und sein Lächeln wirkte leicht verkrampft.

Zum Spitzenkandidaten bei der bevorstehenden Regionalwahl erkor das Ulivo-Fußvolk einen anderen: den kommunistischen Querdenker und erklärten Homosexuellen Nichi Vendola. "Ein politisches und kulturelles Erdbeben" ortete der 46-jährige Journalist im überraschenden Wahlergebnis. Vendolas Wahl ist ein massiver Denkzettel der Basis an die Ulivo-Oberen. An der Vorwahl hatten sich mit 81.000 Wählern fast doppelt so viele Anhänger des Linksbündnisses beteiligt wie erwartet. Sie protestierten gegen das Postengerangel der Allianz.

Für den Präsidenten der Democratici di Sinistra, Massimo D'Alema, und für Parteichef Piero Fassino ist das Wahlergebnis ein Desaster wie für Ulivo-Chef Romano Prodi. "Die Basis hat der Nomenklatur eine Abfuhr erteilt", freut sich Vendola. Zwei Wochen vor dem Parteitag triumphiert Kommunistenchef Fausto Bertinotti: Vendola habe "die starren Fronten durchbrochen". Bertinotti will im Mai bei Vorwahlen gegen Romano Prodi antreten. Forza-Italia-Sprecher Sandro Bondi wähnte den Ulivo am Montag "in der Hand der Linksextremisten". Premier Silvio Berlusconi ging noch einen Schritt weiter: Bei einem Wahlsieg des Ulivo sei Italien von "Elend, Tod und Terror bedroht". (DER STANDARD, Printausgabe, 18.1.2005)


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Prodi:Regierung von Berlusconi bereitet Diktatur vor

Oppositionsführer: "Freiheit und Pluralismus im Medien-Bereich nicht mehr gewährt"

Rom - Der italienische Oppositionsführer und frühere EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hat der Regierung in Rom diktatorische Bestrebungen vorgeworfen. Das Regierungsbündnis von Ministerpräsident Silvio Berlusconi sei dabei, mit seinen institutionellen Reformen "die Voraussetzungen für eine moderne und höchst gefährliche Diktatur der Mehrheit, wenn nicht sogar des Ministerpräsidenten selbst" zu schaffen, zitierte die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" Prodi am Samstag.


Zudem warf Prodi der Mitte-Rechts-Regierung Arroganz vor. Speziell im Bereich der Medien seien Freiheit und Pluralismus mittlerweile nicht mehr gewährt. Auch in anderen Bereichen habe Berlusconis Bündnis Casa delle Libertà (Haus der Freiheit) "ohne jeglichen Respekt für die Opposition" Gesetzte durchgepaukt, die sich gegen eine moderne Demokratie richteten, sagte Prodi weiter.

Die Regierung reagierte überrascht auf die ungewöhnlich scharfen Äußerungen Prodis. "Die Demokratie ist gesichert und es ist keinerlei Diktatur in Sicht", erklärte Vizeministerpräsident Marco Follini. Der Oppositionsführer verhalte sich wie ein Globalisierungsgegner und beschwöre durch seine Worte einen "apokalyptischen Wahlkampf" herauf, fügte Follini mit Blick auf die Anfang April anstehenden Regionalwahlen hinzu. Außenminister Gianfranco Fini meinte, Prodi mache sich nur lächerlich und man dürfe ihn nicht ernst nehmen. (APA/dpa)

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SILVIO dreht durch !!!!!!!!!!!!!!

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Berlusconi dreht durch
"Ich bin der Jesus der Politik"

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich mit Jesus verglichen.

"Ich bin der Jesus Christus der Politik", sagte er italienischen Medienberichten vom Sonntag zufolge bei einem Abendessen am Vorabend. "Ich bin ein geduldiges Opfer, ich ertrage jeden, ich opfere mich für jeden."

Es ist bekanntlich nicht das erste Mal, dass Berlusconi sich selbst zur Witzfigur macht. Erst tags zuvor hatte er sich mit Napoleon verglichen. Nur Napoleon habe mehr getan als er, sagte er dazu. "Aber ich bin auf jeden Fall größer als er."

Berlusconi stellt sich am 9. April einer Wahl, die er jüngsten Umfragen zufolge trotz der von ihm eilig durchgesetzten Änderung des Wahlrechts verlieren dürfte. Allerdings erklärte Berlusconi, er habe eine eigene Umfrage in Auftrag gegeben, und zwar an ein "renommiertes amerikanisches Unternehmen". Dieser Umfrage zufolge führe er, behauptete Berlusconi. Er wollte jedoch nicht verraten, wer genau das Stimmungsbild erstellt habe.

In seinen eigenen TV-Sendern hat der Ministerpräsident seit Anfang des Jahres unermüdlich Wahlkampf betrieben. Damit ist jetzt Schluss: Nach der Auflösung beider Kammern des Parlaments am Samstag muss allen Parteien in Italien gleich viel Sendezeit für Wahlwerbung eingeräumt werden.
auszug n-tv.de
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Neben Face-Lifting, Haarimplantation mutiert sich SILVIO zu Napoleon, um dann zu Jesus zu werden. Der SILVIO hat eine Macke !

Kann er jetzt vielleicht über den Wassern gehen ?

Ist seine Aussage Blasphemie ? :lol: :lol: 8)
 
berlusca.jpg


:lol:
 
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