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Mahmud Ahmadinedschad besucht die Türkei

holocaust hin oder her, im 2.WK starben über 20 Mio. Menschen aber alle reden nur von den 6 Mio Juden, was soll das!

Und was machen die Juden Heute mit den Palestinensern!


jemand der sich auskennt mit dem 2. wk würde nicht so reden!
natürlich gab es auch andere opfer, bei anderen meißtens soldaten.
die juden wurden als volk systematisch ausgerottet aus fast ganz europa! das ist niemandem sonst mit so einer brutalität passiert!

natürlich ist das mit den palestinensern nicht o,k, aber das ist ein schwieriges thema wo beide seiten dazugehören.
die meißten länder würden viel schlimmer reagieren als die israelis, mit ihrer macht könnten di das ganze in paar tagen regeln.

aber das ist ein anderes thema und kein grund das zu verharmlosen was damals geschehen ist!
das ist krank!
 
Heikler Besuch in Istanbul
Gas, PKK, Atomstreit: Warum die Türkei Irans Präsidenten Ahmadinedschad empfängt
Istanbul - Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad trifft an diesem Donnerstag in der Türkei ein. Der Besuch, zu dem ihn der türkische Staatspräsident Abdullah Gül eingeladen hatte, ist umstritten. Ankara verteidigt den Empfang Ahmadinedschads mit ihrem Interesse an der Stabilität in der Region und bietet sich als Unterhändler im Atomstreit an, das iranische Außenministerium nannte die Türkei diese Woche ausdrücklich einen "Vermittler". Kritiker sprechen von einem diplomatischen Coup Ahmadinedschads, für den dieser keine Gegenleistung zu erbringen habe: Es ist die erste Reise des Präsidenten, dessen Land vom Westen verdächtigt wird, Atomwaffen anzustreben, in ein Natoland.

Die Türkei ist ein Nachbarland Irans. Seit Amtsantritt der Regierung von Premier Recep Tayyip Erdogan im Jahre 2002 versucht sich das Land in einer aktiveren Außenpolitik. Es ist erklärtes Ziel Ankaras, freundliche Beziehungen zu allen Nachbarstaaten zu pflegen. Nicht ohne Erfolge: Den heimlichen Vermittler spielte das Land zuletzt zwischen Syrien und Israel. Dabei geht es auch um ganz konkrete Interessen, im Falle von Iran sind das erstens der gemeinsame Kampf gegen kurdische PKK-Rebellen und zweitens: Öl und Gas. Ankara hege mit Sicherheit "keine Sympathie für das Regime in Teheran", schreibt der Istanbuler Politologe Sahin Alpay: "Aber Iran ist der Nachbar der Türkei. Freundliche Beziehungen mit Teheran sind wichtig, nicht nur, um seinen Respekt für die Integrität der Türkei zu erhalten, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen."

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Der Handel zwischen beiden Staaten erreichte im ersten Halbjahr 2008 ein Volumen von fünf Milliarden Dollar. Vor allem aber haben die Energieminister beider Staaten vor kurzem eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach Iran in Zukunft der Türkei große Mengen Erdgas liefern soll, türkische Firmen sollen drei Erdgasfelder im Süden des Iran entwickeln. Die Türkei ist völlig auf Import seiner Energie angewiesen. Die USA und Israel, die auf Boykott und Isolation des Iran drängen, protestierten scharf gegen die Vereinbarung.

Ahmadinedschad wird Präsident Gül und Premier Tayyip Erdogan treffen. Israel nannte den Besuch im Vorfeld "unglücklich", die Jerusalem Post schrieb von einem "diplomatischen Triumph für Teheran": Iran suche "fieberhaft diplomatische Beziehungen mit westlichen Alliierten, um den Willen des Westens, gegen seine nukleare Ambitionen vorzugehen, zu schwächen". Vielen türkischen Beobachtern gilt der Besuch zumindest als riskant: Zugeständnisse in der Nuklearfrage seien von Ahmedinedschad zu diesem Zeitpunkt nicht zu erwarten, da der Präsident vor weiteren Schritten erst einmal das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen abwarten werde. Andererseits setze die Türkei sich der Gefahr aus, Ahmadinedschad die Bühne für einen seiner antiisraelischen oder antiamerikanischen Ausfälle zu liefern.

Ahmadinedschad wird nur Istanbul besuchen, nicht aber die Hauptstadt Ankara - offenbar, weil er den in Ankara für Staatsbesucher obligatorischen Pilgergang zum Atatürk-Mausoleum vermeiden möchte; Republikgründer Atatürk hatte 1923 den Einfluss der Religion in der Türkei radikal beschnitten. Die Türkei führt den Besuch deshalb offiziell nur unter "Arbeitsbesuch".

Heikler Besuch in Istanbul - jetzt.de
 
[h1]Irans Präsident reist in die Türkei[/h1]
Vor 17 Stunden
Ankara (AFP) — Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird heute in der Türkei erwartet. Er soll nach Angaben aus türkischen Regierungskreisen in Istanbul mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül und Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zusammentreffen. Bei den zweitägigen Gesprächen soll es um das iranische Atomprogramm und die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern gehen.
Der türkische Außenminister Ali Babacan hatte Ende Juli angeboten, eine Vermittlerrolle in dem festgefahrenen Atomstreit zu übernehmen. Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland hatten dem Iran im Juni ein neues Kooperationsangebot unterbreitet. Teheran blieb eine klare Antwort bislang jedoch schuldig.



AFP: Irans Prsident reist in die Trkei
 
Ağa;722195 schrieb:
Iranischer Präsident Mahmud Ahmadinedschad besucht die Türkei 31.07.2008

»Ausgezeichnete Kontakte zu allen Parteien«
Türkei will im Streit um Irans Atomprogramm vermitteln. Ahmadinedschad-Besuch in Ankara angekündigt


Von Nico Sandfuchs, Ankara

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird überraschend zu einem Besuch in die Türkei reisen. Dies bestätigte der türkische Außenminister Ali Babacan am Mittwoch in Teheran am Rande der Konferenz der Blockfreien Staaten. Zwar stehe der 14. August, den türkische Medien zuvor als Datum für den Besuch verbreitet hatten, noch nicht endgültig fest. Die Reise werde aber »in allernächster Zukunft stattfinden«, versicherte Babacan.
Teheran bemüht sich bereits seit mehr als einem Jahr um einen Termin, ist bislang jedoch mit Blick auf US-amerikanische Bedenken von Ankara immer abschlägig beschieden worden. Daß der Besuch nun so kurzfristig zustande kommt, führen Beobachter vor allem auf die sich abzeichnende Vermittlerrolle der Türkei im Streit um das iranische Atomprogramm zurück, die offenkundig auch von den USA unterstützt wird. Nach dem ergebnislosen Ausgang der internationalen Gespräche in Genf am 19. Juli ist der türkische Außenminister bereits mehrfach mit dem iranischen Chefunterhändler Said Jalili sowie einigen Außenministern der sogenannten Iran-Sechsergruppe (USA, China, Rußland, Großbritannien, Frankreich und Deutschland) zusammengetroffen, um »Möglichkeiten für eine Einigung« zu sondieren.
Vor seinem Abflug nach Teheran hatte Babacan am Dienstag bestätigt, daß die Türkei »an einer Verbesserung der Kommunikation unter den Parteien im Atomstreit und an einem Abbau des gegenseitigen Mißtrauens« arbeite. Aus Ankara hieß es, bei einer Begegnung mit Präsident Ahmadinedschad, Außenminister Mottaki und Chefunterhändler Jalili habe Babacan appelliert, die »große Chance« von Verhandlungen mit der »Iran-Sechsergruppe« nicht ungenutzt verstreichen zu lassen und mit dem Westen »im Gespräch zu bleiben«.
...
Fortsetzung:
31.07.2008: »Ausgezeichnete Kontakte zu allen Parteien« (Tageszeitung junge Welt)

Der Mahmud ist einfach ein geiler Typ, das muss man ihm lassen!!!! :mrgreen:
YouTube - Switch Reloaded - Die Supernanny "Condoleezza und Mahmud"
 
chavez ist ein totaler depp. die romantische vorstellung, die einige linke westler von ihm haben entspricht leider nur einem trugbild. es ist zwar schön, dass er - wenn auch auf dem niveau eines jähzornigen kindes - der USA die stirn bietet, doch sein eigenes land beherrscht er wie ein diktator und reitet es geradewegs in die scheisse!!!

welches land hat keinen diktator?
 
natürlich gefällt einer wie ER dir,serbien ist ja voll von solchen.
die meisten besuchen den haag zur zeit:D
srbijeeee:D

1. Musst du gleich alle blöd anmachen?
2. Wenn du schon serbisch schreibst, dann bitte richtig,
3. Den Haag ja die meisten sind ja auch stolz auf ihr Land , im gegensatz zu euch scheiss USA Arschkriecher bis zum geht nicht mehr ihr seit Sinti und Roma Schmarotzer ihr lebt auf kosten anderer Länder -.- -.- -.-
 
Jeder hier, der was gegen den Mahmud oder Iran sagt.... wird ihm Schreiber höchst persöhnlich die Eier abschneiden!!!
Kein Witz :lol: :mrgreen:
 
[h1]Iranischer Präsident Ahmadinedschad zu Besuch in der Türkei[/h1]
Istanbul - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat in Istanbul bei seinem ersten Besuch eines NATO-Landes Gespräche über den Atomstreit und wirtschaftliche Zusammenarbeit aufgenommen.

Weiter standen Treffen mit ranghöchsten Vertretern der Türkei auf dem Programm, darunter Staatspräsident Abdullah Gül und Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Der Iran, der über grosse Erdgasvorkommen verfügt, will einen Ausbau der Kooperation im Energiesektor.

Die USA und Israel warnen, eine verstärkte Zusammenarbeit könne den Druck auf den Iran im Atomstreit verringern. Die Weltgemeinschaft verdächtigt die Führung in Teheran, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Kernenergie heimlich die Entwicklung von Atomwaffen anzustreben. Teheran hat das stets zurückgewiesen.

Ahmadinedschad sagte vor der Reise in einem Interview mit türkischen Fernsehsendern, die Verhandlungen in dem Atomstreit gingen in die richtige Richtung. Die iranische Regierung hat bisher aber nur ausweichend auf einen Vorschlag der fünf Vetomächte im Weltsicherheitsrat und Deutschlands geantwortet.

Danach soll der Iran im Gegenzug für ein umfassendes technisches und wirtschaftliches Kooperationsangebot sein Programm zur Urananreicherung auszusetzen. Der iranische Präsident sagte, die Türkei habe keine Rolle als Vermittler zwischen den USA und dem Iran.

Er bekräftigte frühere verbale Angriffe auf Israel. Das zionistische Regime sei auf einer Lüge gegründet, sagte Ahmadinedschad. "Wenn den Juden etwas in Europa getan wurde, warum zahlen die Muslime den Preis", wurde der Präsident zitiert.


Iranischer Präsident Ahmadinedschad zu Besuch in der Türkei - swissinfo
 
[h1]Energiepoker in Istanbul[/h1]


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© Alessandro Di Meo/EPA
Triumph für Ahmadinedschad: Bei dem ersten Besuch in einem Natoland stehen vor allem Energieabkommen im Vordergrund



Von Ayten Öztürk

Irans Präsident Ahmadinedschad ist vom türkischen Präsidenten Gül zum Auftakt seines zweitägigen Arbeitsbesuchs in Istanbul empfangen worden - sehr zum Unmut der USA und Israels. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen vor allen Energieabkommen.

Die USA hatten im Vorfeld des Besuches von Mahmud Ahmadinedschad noch einmal ihren Bündnispartner Türkei davor gewarnt, die wirtschaftlichen Boykotte gegen Iran mit einem Alleingang nicht zu untergraben. Auch Israel kritisierte die Türkei in ihrer Entscheidung den iranischen Präsidenten zu empfangen. Denn der Iran leugnet den Holocaust und erkennt Israel als Staat nicht an. Die Türkei und der Iran planten im Rahmen dieses Besuches ihre Kooperationen im Energiesektor auszuweiten. Wichtige Abschlüsse über Erdgaslieferungen und Pipelineprojekte waren schon ausgehandelt und sollten in diesen zwei Tagen von beiden Seiten unterzeichnet werden. Ganz überraschend meldete gestern der türkische Nachrichtensender NTV mit Berufung auf offizielle Quellen, die Verträge über ein umfangreiches Energieabkommen seien bis auf Weiteres auf Eis gelegt worden.

[h5]Abhängig vom Erdgas[/h5]
Vor allem die Abhängigkeit der Türkei vom Erdgas und wirtschaftliche Interessen dürften den türkischen Präsidenten Gül zu der Einladung bewegt haben. Die Türkei nutzt das Erdgas der Nachbarländer für die Stromerzeugung. Nach Russland ist Iran wichtigster Erdgaslieferant. Angeblich wegen "Engpässen" im eigenen Land hat der iranische Nachbar bereits einige Male in der Vergangenheit den Gashahn abgedreht. Eine stabile und kontinuierlich steigende Lieferungszusage erhofft sich die Türkei durch diesen Besuch vom Nachbarland.
"Wir begrüßen jede Bemühung der Türkei in diesem Konflikt", betonte der iranische Präsident gestern in einem Interview mit türkischen Nachrichtensendern in Teheran auf die Frage, ob der anhaltende Atomkonflikt mit den Westmächten Gesprächsthema sein werde. Auch wenn die westlichen Verbündeten nicht direkt von einer Vermittlerrolle der Türkei in diesem Konflikt sprechen, so erhoffen sie sich jedoch durch ein muslimisches Land einen "besseren Zugang" zu der islamischen Republik. Unter der Regierung Erdogan versucht die Türkei sich in ihrer Außenpolitik verstärkt als Brücke zwischen Ost und West zu definieren. Dadurch will sie sich in der konfliktreichen Region als Gesprächspartner für alle profilieren. Erst kürzlich vermittelte sie zwischen Isreal und Syrien.

[h5]Die Türkei will im Atomkonflikt vermitteln[/h5]
Auch im eigenen Interesse unternimmt die Türkei intensive Anstrengungen den nuklearen Konflikt friedlich beizulegen. Das Scheitern der Verhandlungen im Atomkonflikt könnte zum einen die Sicherheit zum Nachbarland gefährden und zum anderen das ehrgeizige Vorhaben zum Scheitern bringen, die Energiedrehscheibe Europas zu werden. Der für 2010 geplante Bau der Nabucco Pipeline soll durch die Türkei führen und die künftige Gasversorgung Europas sichern. Durch die Pipeline soll Erdgas aus dem Kaukasus und dem Iran fließen.
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[h5]Großer Bogen um Atatürk[/h5]
Lange hat Ahmadinedschad auf eine Einladung in das Nachbarland gewartet. Bei dem Arbeitsbesuch in Istanbul schlägt er aber einen großen Bogen um das Mausoleum des Staatsgründers Atatürk in Ankara. Eigentlich ein Pflichtbesuch für jeden Staatsgast. Die Istanbuler erfreut dieser Umweg überhaupt nicht. Wieder sind die Straßen vom Flughafen zum Palast am Bosporus gesperrt. Warten bei 30 Grad im Stau. So wie der Taxifahrer Cengiz werden wahrscheinlich viele andere in der Schlange den Gast aus dem Iran nicht gerade willkommen heißen: "Mir ist es egal, ob der Mann Geld oder Gas oder Öl in unser Land bringt. Er hat keinen Respekt vor uns und unserem Atatürk."
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Auch Ertugrul wartet ungeduldig auf die Weiterfahrt. Er muß dringend eine Lieferung an Aquarien zum Kunden am anderen Ende der Stadt bringen: "Ich traue ihm nicht, er tanzt uns auf der Nase rum,"meint er zu Ahmadinedschad.

[url=http://www.stern.de/politik/ausland/:Ahmadinedschad-Energiepoker-Istanbul/634836.html]Ahmadinedschad: Energiepoker in Istanbul - Politik - stern.de[/url]
 
Das war ein wichtiger Besuch, denn Iran ist eine große Hilfe im Kampf der Türkei gegen die Terroristen (PKK).

Und ich finde es gut, das Ahmadinejad nicht zum Grab von Atatürk gegangen ist. Daran sollten sich die Leute nicht aufhängen. Man muss doch nicht in jedem Land bei einem Besuch, das Grab vom jeweiligen Staats Gründer besichtigen.
 
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