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Makedonen in Pakistan ?

Na ja, aber historische Gebietsansprüche sind sowieso nicht zeitgemäß, sonst müsste man die ganzen Grenzen von Anfang an neu zeichnen. Von daher ist es für die moderne Politik eigentlich auch egal, was die antiken Makedonen und Alexander waren. Das ist nur etwas von akademischer Interesse, sollte zumindest so sein.



Sag das gewissen Geschichtsverdrehern aus Fyro Mazedonien, dass Gebietsansprüche nicht zeitgemäß seien. Wenn du mich fragst geht es den meisten dieser "Makedonisten" und "Antikisten" um eine Neuzeichnung der Grenzen und um Gebietsansprüche. Die haben aus der ganzen Scheiße in den jugoslawischen Kriegen und ethnischen Säuberungen nach 1991 nichts gelernt. Hätten einige von denen in EJRM eine schlagkräftige Armee und die Mittel dazu, dann wären die schlimmer als Arkan, Scheschel, Mladitsch, Gotowina, Tudschmann und wie die Vollspinner aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg alle hießen. Nichts gelernt aus der Geschichte, meine Meinung.

Heraclius
 
Es mag Stämme/Völker gegeben haben die aus unterschiedlichen Ethnien bestanden siehe Hunnen und welche die relativ homogen waren und Opfer einer assimilations und vermischungspolitik wurden.Opfer? Naja je nach dem gab es Vor und Nachteile....

Die Barlas waren somit einst Mongolen zumindest ist das die gängige Meinung der Historiker bitte verbessern wenn ich mich irre.

Lesenswert ist auch das hier:

The Mongol Empire and Its Legacy - Google Books

Danke

Es ist müselig darüber zu diskutieren. Jedenfalls scheint eines sicher zu sein, dass die Turkvölker dem Europiden Rassenkreis angehören, die Mongolen nicht. Zu einer starken mongolischen Vermischung kam es erst Jahrhunderte später mit der mongolischen Expansion.

Ihrem Rassetyp nach gehören die Turkvölker überwiegend in den Formenkreis der Europiden.

(Lexikon der Völker und Kulturen, Braunschweig 1972, Band 3, S. 127; Rowohlt Verlag)

Die Ausprägung eines mongolischen Typus bei verschiedenen Turvölkern steigt an, je näher man dem Kern des mongolischen Machtzentrums kommt. Ich darf vielen Türken versichern, dass Türkisch und Mongolisch zwei verschiedene Sprachen sind, und ein Türke keinen Mongolen verstehen kann.

Man geht heute weitgehend vom zweiten Szenario aus, dass die Türkischen, Mongolischen und Japanischen Sprachen keine genetische Einheit bilden.


  • Szenario I: Es gab wirklich einst eine gemeinsame altaische Protosprache, die in den zentralasiatischen Steppen im Bereich des Altai-Gebirges gesprochen wurde. Bereits dort fand – vor vielleicht 4000 – 3000 Jahren – die Aufspaltung in eine westliche türkische, zentrale mongolische und östliche tungusische Gruppe statt. Bereits vorher dürfte sich eine östliche Gruppe in Richtung Mandschurei ausgebreitet haben. Dort bildete sich dann das altkoreanische Goguryeo und nach Übersetzen auf die japanischen Inseln die Yayoi-Kultur als Nachfolgerin der früheren nicht-altaischen Jōmon-Kultur.

  • Szenario II: Konvergenz durch Kontakt und Austausch: Die türkischen, mongolischen und tungusischen Gruppen – und eventuell auch das Koreanische und Japanische – entwickelten sich aus verschiedenen Protosprachen in relativ enger geographischer Nachbarschaft, so dass über einen längeren ungestörten Zeitraum Vokabular wechselseitig entlehnt wurde und sich auch Gemeinsamkeiten in der Phonologie und Morphologie entwickelten (vgl. die Thesen von Dixon 1997 über Konvergenz von Sprachen in langen Phasen ungestörten Gleichgewichts). Aus dem zentralasiatischen Gebiet breiteten sich die altaischen Gruppen in vielen Wanderungswellen bis in ihre heutigen Wohnsitze aus.

(Quelle: Wikipedia)

Allein die Tatsache, dass die Mehrheit der Turkvölker aufgrund ihres europiden Erscheinungsbildes nicht in diese Sprachfamilie reinpassen, gilt die altaische Theorie grundsätzlich für bisher unbewiesen und definitiv wiederlegt.

Viele Westtürken sind Nachfahren der Oghusenstämme.

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