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Manifest für den Frieden in der Ukraine von Wagenknecht und Schwarzer

Was diese "Friedenstauben" vorschlagen, ist die Beschwichtigung des Aggressors und die Teilung der Ukraine, der Aggressor wird sich aber nicht mit 20 Prozent des besetzten Territoriums zufrieden geben, er wird dies als Zeichen der Schwäche deuten, die Friedenspause nutzen, um militärische Stärke aufzubauen, und dann die Ukraine erneut angreifen, um den gesamten Osten und Süden der Ukraine zu erobern und es von dem Schwarzen Meer abzuschneiden
 
Genau das ist leider realistischer, als dass Putin so ein Angebot nimmt und danach für immer Ruhe gibt.

Keiner kann in seinen Kopf gucken. Aber nichts von dem was er in den letzten 2 Jahren in seinem Reden und Interviews gesagt hat deutet darauf hin, dass er sich mit 20% zufrieden gibt.

Nimmt man die Aussagen anderer Spitzenpolitiker und der regierungstreuen Medienvertreter dazu muss man sogar davon ausgehen, dass Russland keinen Grund sieht von der Maximalforderung abzulassen. Und das ist eine Auflösung der Ukraine als eigener Staat.

Natürlich kann man sagen “die wollen nur spielen, die sind eigentlich ganz lieb. Aber die Ukraine und der Westen lassen Sie nicht”

Aber das sind dieselben gefūhligen Argumente wie vor einem Jahr “Putin wird die Ukraine nicht angreifen. Das ist alles nur aggressive Stimmungsmache aus dem Westen”

Allen die daran glauben, dass Putin eigentlich Frieden und Kompromiss will kann man nur sagen: schaut bitte endlich russisches Staats TV und lest Putins Reden.

PS der 20% Vorschlag ist gegen die russische Verfassung weil er ja verlangt, dass Russland Gebiete weggibt, die offiziell Russland sind.

Wer in Ru so einen Vorschlag macht kommt lt Gesetz bis zu 10 Jahre in den Knast.
 
Genau das ist leider realistischer, als dass Putin so ein Angebot nimmt und danach für immer Ruhe gibt.

Keiner kann in seinen Kopf gucken. Aber nichts von dem was er in den letzten 2 Jahren in seinem Reden und Interviews gesagt hat deutet darauf hin, dass er sich mit 20% zufrieden gibt.

Nimmt man die Aussagen anderer Spitzenpolitiker und der regierungstreuen Medienvertreter dazu muss man sogar davon ausgehen, dass Russland keinen Grund sieht von der Maximalforderung abzulassen. Und das ist eine Auflösung der Ukraine als eigener Staat.

Natürlich kann man sagen “die wollen nur spielen, die sind eigentlich ganz lieb. Aber die Ukraine und der Westen lassen Sie nicht”

Aber das sind dieselben gefūhligen Argumente wie vor einem Jahr “Putin wird die Ukraine nicht angreifen. Das ist alles nur aggressive Stimmungsmache aus dem Westen”

Allen die daran glauben, dass Putin eigentlich Frieden und Kompromiss will kann man nur sagen: schaut bitte endlich russisches Staats TV und lest Putins Reden.

PS der 20% Vorschlag ist gegen die russische Verfassung weil er ja verlangt, dass Russland Gebiete weggibt, die offiziell Russland sind.

Wer in Ru so einen Vorschlag macht kommt lt Gesetz bis zu 10 Jahre in den Knast.

Russische Sängerin Zemfira zur ausländischen Agentin erklärt
Das russische Justizministerium hat gestern Zemfira, eine der populärsten Sängerinnen des postsowjetischen Russland, auf eine Liste ausländischer Agenten gesetzt, weil sie die Ukraine unterstützt und Russlands „spezielle Militäroperation“ in diesem Land kritisiert habe.

Die Nachrichtenagentur Tass zitierte eine Erklärung des Ministeriums, in der es hieß, Zemfira, die mit vollem Namen Zemfira Ramasanowa heißt, habe „die Ukraine offen unterstützt, Konzerte in unfreundlichen Ländern gegeben und sich dabei gegen die besondere Militäroperation ausgesprochen und Unterstützung aus dem Ausland erhalten“. Mitte Oktober 2022 gab Zemfira zuletzt in Wien ein Konzert.

Berichte über Exil in Frankreich
Zemfira, eine ethnische Wolga-Tatarin, die in der zentralrussischen Region Baschkortostan geboren wurde, begann 1998 mit ihren Auftritten und erlangte in Russland und anderen ehemaligen Sowjetstaaten Popularität. Sie war dafür bekannt, dass sie den Konflikt mit der Ukraine ablehnte, und eine Zeit lang war auf ihrer Website der Slogan „Nein zum Krieg“ zu lesen.

 
Auf der einen Seite kann ich es nachvollziehen, dass es "paternalistisch" ist, zu fordern, wann die Ukraine aufgeben solll und dass sie einen Teil ihres Landes aufgeben muss - dass nur die Ukrainer selbst das entscheiden können. Andererseits wird Deutschland durch seine massiven Hilfen (so sehr Selensky und Melnyk so tun, als würden sie Deutschland zur Hilfe "zwingen müssen") zum Stakeholder. Dieses ständige "Wir haben den Ukrainern nicht zu sagen, wann sie sich an den Verhandlungstisch setzen" kann also nur gelten, wenn Deutschland den Ukrainern keine Hilfe mehr leistet.
 
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