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Masern in den USA ausgerottet, andernorts lachen Impfgegner Tränen über tote Kinder

Stimmt, eigentlich hätte ich bei den Grünen Karriere machen müssen, aber ich bin dafür viel zu schweigsam, mehr so der Typ einsamer Wolf der nicht viel redet sondern in der Prärie am knisternden Lagerfeuer über das Universum sinniert, und darüber was er nachher essen soll
 
Stimmt, eigentlich hätte ich bei den Grünen Karriere machen müssen, aber ich bin dafür viel zu schweigsam, mehr so der Typ einsamer Wolf der nicht viel redet sondern in der Prärie am knisternden Lagerfeuer über das Universum sinniert, und darüber was er nachher essen soll
Merkt man voll :lol27:
 
Wie RFK Jr. einem Wissenschaftsbetrüger auf den Leim ging
Dank Impfgegnerpropaganda und wirrer Aussagen des Gesundheitsministers grassieren die Masern in Texas. Die Ablehnung des Impfstoffs geht auch auf einen englischen Arzt zurück, der unseren Autor einst fast die Professur gekostet hätte. Chronologie einer irren Geschichte.

Im Idealfall hätte man das Thema Masern bereits vor vielen Jahren abhaken können. Zumindest in Ländern mit halbwegs intakter Gesundheitsversorgung kann man Ausbrüche der Viruserkrankung komplett verhindern, indem man ausreichend dagegen impft. Wenn das langfristig und global gelänge, könnte man die Krankheit sogar endgültig ausrotten – bei den Pocken hat man dieses Ziel bereits in den Siebzigerjahren erreicht.

In postfaktischen Zeiten werden solche medizinischen Erfolge offenbar zur Illusion. Seit Anfang 2025 melden die USA einen Anstieg der Masernfälle mit 607 bestätigten Infektionen in mehreren Bundesstaaten. Zwei ungeimpfte Kinder sind bislang bei den aktuellen Ausbrüchen gestorben. Nahezu alle Infektionen betreffen Ungeimpfte oder solche mit unbekanntem Impfstatus.

Leider bewegen sich die Impfquoten vielerorts bei weniger als 95 Prozent. Das wäre etwa die Quote, die für die sogenannte Herdenimmunität erforderlich ist. In Deutschland sind etwa 92 Prozent der Kinder im Alter von sechs Jahren komplett geimpft. Es gibt auch hierzulande immer wieder Ausbrüche, häufig an Waldorfschulen, die sich der traditionell impfkritischen Anthroposophie verschrieben haben. In einigen Gegenden der USA, in denen die Masern derzeit besonders heftig grassieren, sind weniger als 70 Prozent der Menschen vollständig geimpft. An mindestens 20 texanischen Schulen ist nicht einmal die Hälfte der Kinder immunisiert, wie das Magazin »Forbes« kürzlich berichtete.

 
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