Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Massaker der Türkei in Smyrni/Izmir

Ja genau diese osmanische Toleranz sollten wir auch den hier lebenden Moslems aufzeigen, zum Beispiel für ein Jahr sollten sie eine Steuer zahlen, damit sie sehen wie Tolerant das osmanische Reich war.

Na ja, das ist euer Land, und ihr könnt damit tun was ihr wollt (so lange das keine Abschiebungen sind), aber einen Rückkehr in den Prinzipien des 15. Jahrhunderts wäre nicht unbedingt die beste Idee :). Schließlich, haben diese das Osmanische Reich nicht vor dem Zerfall bewahrt, oder?



Ja eine föderale Umforumg des osmanischen Recihes wäre gut, aber:

1) Es war nicht in der Hand der Griechen bzw. der Chrsiten im osmansichenRecih, das musste von der osmansichen Regierung ausgehen, die Christen hatten keinen Einfluß darauf.

2) an welches Jahr sollte diese föderale Umforumg des osmansichen Recihes stattfinden?

3) Die Allianz mit dem Westen war nicht der Grund, den diese kam sehr viel später.

1) Doch, einen Einfluss hatten sie auf jeden Fall, groß oder klein. Sie waren Teil der Bevölkerung, und nur sie (Christen und Muslimen) könnten was dafür tun. Vom osmanischen Regime konnte man nichts erwarten, weil es sich um ein rückständiges korruptes und unfähiges System handelte, das besonders am Ende auch in großer Abhängigkeit vom Westen verfallen war. Das Reich zu reformieren haben sie schon versucht (Edikt von Gülhane, Tanzimat etc), war aber alles zu wenig und zu spät. Das OR war Anfang des 20. Jahrhunderts eine längst gestorbene Leiche, die auf ihre Beerdigung wartete.

2) Keine Ahnung. Rigas Velestinlis wollte so etwas schon im18. Jahrhundert, aber ich weiß nicht, ob das je durchführbar war. Auf jedem Fall, nach den Balkankriegen war es klar, dass eine Umformung nicht mehr im Frage kam, und nur das Ersetzen durch Nationalstaaten möglich war.

3) Da bin ich anderer Meinung. Ohne die westliche Rückendeckung wurde es Griechenland nie wagen, Fuß in Kleinasien zu fassen, unter Venizelos ganz sicher nicht. Das war ein höchstriskantes Unternehmen, das nur mit Hilfe von Großmächten überhaupt denkbar war. Als die griechische Armee in Smyrni landete, war Griechenland Teil der Entente, und fest mit westlichen (besonders englischen) Interessen verbunden.
 
Na ja, das ist euer Land, und ihr könnt damit tun was ihr wollt (so lange das keine Abschiebungen sind), aber einen Rückkehr in den Prinzipien des 15. Jahrhunderts wäre nicht unbedingt die beste Idee :). Schließlich, haben diese das Osmanische Reich nicht vor dem Zerfall bewahrt, oder?





1) Doch, einen Einfluss hatten sie auf jeden Fall, groß oder klein. Sie waren Teil der Bevölkerung, und nur sie (Christen und Muslimen) könnten was dafür tun. Vom osmanischen Regime konnte man nichts erwarten, weil es sich um ein rückständiges korruptes und unfähiges System handelte, das besonders am Ende auch in großer Abhängigkeit vom Westen verfallen war. Das Reich zu reformieren haben sie schon versucht (Edikt von Gülhane, Tanzimat etc), war aber alles zu wenig und zu spät. Das OR war Anfang des 20. Jahrhunderts eine längst gestorbene Leiche, die auf ihre Beerdigung wartete.

2) Keine Ahnung. Rigas Velestinlis wollte so etwas schon im18. Jahrhundert, aber ich weiß nicht, ob das je durchführbar war. Auf jedem Fall, nach den Balkankriegen war es klar, dass eine Umformung nicht mehr im Frage kam, und nur das Ersetzen durch Nationalstaaten möglich war.

3) Da bin ich anderer Meinung. Ohne die westliche Rückendeckung wurde es Griechenland nie wagen, Fuß in Kleinasien zu fassen, unter Venizelos ganz sicher nicht. Das war ein höchstriskantes Unternehmen, das nur mit Hilfe von Großmächten überhaupt denkbar war. Als die griechische Armee in Smyrni landete, war Griechenland Teil der Entente, und fest mit westlichen (besonders englischen) Interessen verbunden.


Es geht ja auch nur um den hier lebenden Moslems zu zeigen wie Tolerant sie zu uns waren. Ich bin mir sicher die große Merheit der deutschen Bevölkerkerung wäre dafür.

1) Die Chrsiten hatten bestimmt keinen großen Einfluss darauf und die Moslems wollten nicht das alle in der Praxis gleichbehandelt werden bzw. das alle die gleichen Rechte haben.

3) Griechenland ist erst 1916 im 1 Weltkrieg eingetreten,

a) Die Massaker und die Verbechen gegen die Griechen begannen 1914

b) Desweiteren war der Kriegeintritt nicht der Grund das zeigt uns auch der Völkermord an den Assyrern.

Darum ist dein Einwand mit der Allianz nicht auschlaggebend.
 
Es geht ja auch nur um den hier lebenden Moslems zu zeigen wie Tolerant sie zu uns waren. Ich bin mir sicher die große Merheit der deutschen Bevölkerkerung wäre dafür.

1) Die Chrsiten hatten bestimmt keinen großen Einfluss darauf und die Moslems wollten nicht das alle in der Praxis gleichbehandelt werden bzw. das alle die gleichen Rechte haben.

3) Griechenland ist erst 1916 im 1 Weltkrieg eingetreten,

a) Die Massaker und die Verbechen gegen die Griechen begannen 1914

b) Desweiteren war der Kriegeintritt nicht der Grund das zeigt uns auch der Völkermord an den Assyrern.

Darum ist dein Einwand mit der Allianz nicht auschlaggebend.

1. Doch, die Christen hatten definitiv Einfluss. Beispiel: 1821 gab es eine christliche Revolution in Südgriechenland, die am Ende zur Unabhängigkeit führte. Ähnliches ist im Laufe des 19. Jahrhunderts auch in anderen christlichen Gebieten passiert. Das beweist, dass eine Revolution gegen die osmanische Dynastie nicht unbedingt zum Scheitern verurteilt wäre, nur weil Christen daran teilnehmen. Ob die Muslimen das akzeptieren würden, wäre sicher nicht leicht, aber nicht unbedingt auszuschließen, darüber könnte man sicher debattieren.

3. Die Landung der griechischen Armee in Kleinasien ist erst 1919 passiert. Da war Griechenland schon längst mit der westlichen Allianz verbündet, und das Osmanische Reich war auf die Seite der Kriegsverlierer. Die Massaker gegen die Griechen und die Assyrer sind ein andere Frage, hat mit unserer nichts zu tun.
 
ΟΤΑΝ Ο ΒΕΝΙΖΕΛΟΣ ΠΡΟΤΕΙΝΕ ΤΟΝ ΚΕΜΑΛ ΑΤΑΤΟΥΡΚ ΓΙΑ ΤΟ ΒΡΑΒΕΙΟ ΝΟΜΠΕΛ ΕΙΡΗΝΗΣ ΤΟ 1932!

”ΒΕΝΙΖΕΛΟΣ ΚΑΙ ΚΕΜΑΛ

ΟΙ ΔΟΛΟΦΟΝΟΙ ΤΟΥ ΕΛΛΗΝΙΣΜΟΥ”

Επιστολη Βενιζελου για τον Μουσταφα Κεμαλ, εις τον προεδρον απονομης των βραβειων ”Νομπελ” το 1932 δια να του απονειμη το ”Νομπελ ειρηνης”.
Εαν ακομη μερικοι αμφιβαλλετε δια την εξαπατησιν των Ελληνων υπο του Βενιζελου, θα σας αντιγραψω την επιστολην την οποιαν εστειλε ο ιδιος εις
τον προεδρον απονομης των βραβειων “Νομπελ” το 1932 δια να απονειμη η επιτροπη το ”Νομπελ ειρηνης” παρακαλω εις τον Μουσταφα Κεμαλ,
ο οποιος κατεσφαξε 2.5 εκατομυρια Ελληνες και Αρμενιους.
Ο Βενιζελος υμνει τον Κεμαλ “Κυριε προεδρε, επι επτα σχεδον αιωνες ολη η Εγγυς Ανατολη και ενα μεγαλο τμημα της Ευρωπης υπηρξαν
το θεατρο αιματηρων πολεμων, των οποιων η αντιχηση υπηρξε τεραστια. Η Οθωμανικη αυτοκρατορια και το απολυταρχικο καθεστος των Σουλτανων υπηρξε το βασικο αιτιο.

Η υποταγη Χριστιανικων λαων σε ενα ζυγο αφωρητης καταπιεσης οι θρησκευτικοι πολεμοι του Σταυρου εναντιον της ημισεληνου, με μοιραια καταληξη και
οι αλλεπαληλες εξεγερσεις ολων αυτων των λαων, που ηλπιζαν στην χειραφετηση τους δημιουργησαν μια κατασταση πραγματων που θα παρεμενε μονιμη
πηγη κινδυνων οσο η οθωμανικη αυτοκρατορια διατηρουσε την πορεια που ειχαν χαραξει οι Σουλτανοι.
Η εγκαθιδρυση της Τουρκικης Δημοκρατιας το 1922 οταν το εθνικο κινημα του Μουσταφα Κεμαλ θριαμβευσε επι των αντιιπαλων του(1), εθεσε οριστικως τερμα
σ’αυτην την κατασταση ασταθειας και ελλειψης ανεκτικοτητας της οποιας η διατηρηση δεν θα γεννουσε παρα μονον νεους και σοβαρους κινδυνους για την ειρηνη στο μελλον(2).
http://national-pride.org/2013/10/19/οταν-ο-βενιζελοσ-προτεινε-τον-κεμαλ-ατ/
 
Smyrna 1922. Das Tagebuch des Garabed Hatscherian

Der armenische Arzt Garabed Hatscherian war einer der wenigen Überlebenden des Massakers, in dem im September 1922 in Smyrna (heute Izmir) etwa 150.000 Griechen und Armenier von der türkischen Armee des Mustafa Kemal Pascha Atatürk niedergemetzelt wurden. Das in einer armenischen, griechischen, englischen, französischen, russischen und auch einer türkischen Ausgabe erschienene Werk gehört zu den bedeutendsten Quellen über den türkischen Völkermord an Griechen und Armeniern nach dem 1. Weltkrieg. Es besitzt einen hohen Quellenwert durch die Gleichzeitigkeit der Aufzeichnungen. Das brutale Vorgehen von Polizei und Militär wird beschrieben, Massenvergewaltigungen der Frauen, Niederbrennen ganzer Stadtviertel und die sadistische Quälerei der Unschuldigen, die von türkischen Milizen auch aus anderem Zusammenhang bekannt sind. Das Tagebuch schließt nach der Rettung durch ein amerikanisches Schiff: Trotz der vielen schlaflosen Nächte, die ich hinter mir habe, kann ich kein Auge schließen. Die schauderhaften Erlebnisse im Hafen von Punta kehren eins nach dem anderen zurück und bleiben in meinem Gedächtnis haften. Ich kann nicht zur Ruhe finden. In diesen Minuten äußerster Bedrängnis und Verzweiflung beobachte ich die Schönheit des gestirnten Himmels und ich frage mich, ob es noch Sinn hat, dieses ungewisse Leben, nach all den vielen Leiden und Verlusten, fortzusetzen. Jetzt, wo meine Frau und meine Kinder geborgen sind, denke ich an meine Mutter, an meinen Bruder und die Seinigen sowie an die vielen nahen Verwandten meiner Frau, die wir in Akhisar zurückgelassen haben. Was mag ihnen wohl zugestoßen sein?
Smyrna 1922. Das Tagebuch des Garabed Hatscherian: Amazon.de: Garabed Hatscherian, Dora Sakayan: Bücher
 
Zurück
Oben