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Massaker in Pariser Zeitungsredaktion: 12 Tote

ich seh nix in deinem profil darüber, hier auch nicht.

sollen wir breivik in diesem zuge thematisieren, oder stört dich da dein lobbyismus ?

Würde ich argumentieren wie manche Muslime hier, würde ich sagen, dass Breivik halt sehr provoziert war davon wie muslimische Einwanderer sich hier so vehalten. Klar Amoklaufen ist nicht gut, aber die Muslime können ja auch ein bisschen weniger provozieren, dann passiert sowas in Zukunft auch nicht mehr :)
 
kaum ist was passiert suchen die anderen lieben mitmenschen nach gründen und verschwörungstheorien ...
als die ersten karikaturen damals enstanden hat die ganze islamische welt gewütet, auch europa blieb nicht unverschont ...
am liebsten hätte man die ganzen karikaturisten gesteinigt ...
botschaften in den islamischen ländern brannten, es wurde gewütet und gab tote ...

es ist immer das gleiche ...
an frechheit und undankbarkeit nicht zu toppen ... !


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Drei Wochen nach Veröffentlichung am 19. Oktober 2005 baten elf Botschafter islamischer Staaten den dänischen Premier Anders Fogh Rasmussen um ein Treffen, welches dieser mit der Begründung ablehnte, er könne über die Forderungen der Botschafter nicht diskutieren. Die Botschafter hatten zuvor gefordert, im Rahmen der Gesetze des Landes alle möglichen Schritte zu ergreifen („take all responsible to task under law of the land“) und wollten neben dem Artikel auch die islamfeindliche Stimmung im Allgemeinen erörtern.[SUP][14][/SUP] Die Veröffentlichungen führten seit dem 26. Januar 2006 zum Boykott dänischer und norwegischer Waren in einigen arabischen Staaten. Libyen schloss am 29. Januar 2006 seine Botschaft in Kopenhagen, Saudi-Arabien zog seinen Botschafter ab. Die EU ihrerseits drohte mit der Anrufung der WTO, sollten arabische Regierungen den Boykott unterstützen. In Tunis verabschiedeten die Innenminister von 17 arabischen Staaten am 31. Januar 2006 eine Resolution, der zufolge die dänische Regierung die Urheber der Karikaturen „streng bestrafen“ müsse.
Am 31. Januar entschuldigte sich der Chefredakteur dafür, dass die Zeitung die Gefühle vieler Muslime verletzt habe. Er wollte sich aber nicht für die Veröffentlichung der Bilder entschuldigen.[SUP][15][/SUP] Diese Entschuldigung des Chefredakteurs wurde von verschiedenen islamischen Vereinigungen Dänemarks als nicht weitgehend genug zurückgewiesen.
Ebenfalls am 31. Januar 2006 übertrug der arabische Fernsehsender al-Dschasira eine Rede des in der muslimischen Welt bekannten und in Dänemark lebenden Führers der Muslim-Bruderschaft, Mouhammed Fouad al-Barazi, der unter Tränen behauptete, in Dänemark würde per SMS dazu aufgerufen, den Koran zu verbrennen. Tatsächlich gab es eine entsprechende Ankündigung der Dänischen Front, die vorgab, auf einer ihrer Demonstrationen eine solche Koranverbrennung durchführen zu wollen.[SUP][16][/SUP] Die Sendung löste in der ganzen islamischen Welt Empörung aus.[SUP][17][/SUP]
Die Reaktionen der islamischen Geistlichkeit waren scharf. Die Karikaturen wurden in arabischen und anderen islamischen Ländern nicht gezeigt. Wohl aber nahmen verschiedene Gelehrte Stellung, indem sie zum Widerstand gegen die angeblich von Juden und Amerikanern gesteuerte Kampagne aufriefen. So verbreitete beispielsweise Ali Muhi Al-Din Al-Qardaghi, ein Dozent der Universität Kuaatar, im Sender Al-Dschasira, es handele sich um eine „kreuzzüglerische Zionistenkampagne“. Der Autor des Kinderbuches über Mohammed sei selbst Jude, in dem Buch heiße es, der Prophet Mohammed sei ein Nazi, der den ersten Holocaust durchgeführt habe.[SUP][18][/SUP]
Ajatollah Seyyed Alī Chāmene'ī behauptete im iranischen Fernsehen, die Zeichner der Karikaturen seien von Juden bezahlt worden. Die ganze Kampagne sei gesteuert von „schmutzigen Zionisten“, die nicht nur die Zeitungen und Medien, sondern auch die US-Regierung „voll unter ihrer Kontrolle“ hätten.[SUP][19][/SUP]
Radikale Islamisten im Irak veröffentlichten einen Aufruf, dänische Soldaten anzugreifen.

Am 31. Januar 2006 kam es zu der Stürmung eines EU-Büros in Gaza sowie zu Bombendrohungen und der anschließenden Räumung von Redaktionsgebäuden in Aarhus und Kopenhagen.
Am 2. Februar 2006 schloss die EU ihr Büro in Gaza, nachdem dieses von palästinensischen Extremisten belagert worden war. Unterdessen drohten al-Aqsa-Brigaden und der Islamische Dschihad mit der Entführung von Staatsangehörigen von fünf europäischen Staaten (darunter Frankreich, Norwegen, Dänemark und Deutschland) im Westjordanland. Tatsächlich wurde ein Deutscher entführt, jedoch bald wieder freigelassen.
Am 3. Februar stürmten 150 Demonstranten das Gelände der dänischen Botschaft in Jakarta. Unter anderem riefen sie: „Wir sind keine Terroristen, wir sind keine Anarchisten, aber wir sind gegen Leute, die den Islam beleidigen“. Zugleich war auf den mitgeführten Plakaten zu lesen: „Wir sind bereit für den Dschihad“ und „Lasst uns den dänischen Botschafter abschlachten“. Der dänische Botschafter konnte die Demonstranten beruhigen, indem er ihnen die Entschuldigung der Zeitung und die Haltung der Regierung erklärte.
Am gleichen Tag strahlte al-Dschasira eine Predigt des Hamas-Führers Khaled Mash'al in der großen Moschee von Damaskus aus, in der er die Europäer zu einer Entschuldigung aufforderte. Es gebe kein Gesetz über dem Allahs. „Unsere Nation wird nicht vergeben … Morgen schon werden wir auf dem Weltenthron sitzen … entschuldigt Euch heute, bevor es zu spät ist … Bevor Israel stirbt, wird es erniedrigt werden …“ Die Besucher der Moschee antworteten: „Tod Israel, Tod Amerika“.[SUP][20][/SUP]
Am 4. Februar wurden die dänische und norwegische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus von Demonstranten in Brand gesteckt. Dabei gingen auch die schwedische und chilenische Botschaft, die sich im selben Gebäude wie die dänische Botschaft befinden, in Flammen auf.
In Gaza wurde das deutsche Kulturzentrum angegriffen und die deutsche Nationalflagge verbrannt.
Dänische und norwegische Staatsbürger wurden von ihren Regierungen aufgefordert, Syrien zu verlassen. Die USA warfen Syrien vor, die Angriffe auf die dänische Botschaft geduldet zu haben.[SUP][21][/SUP]
Der Iran kündigte Wirtschaftssanktionen gegen europäische Staaten an, in denen die Karikaturen erschienen sind.
Am 5. Februar wurde die dänische Botschaft in Beirut von Demonstranten in Brand gesetzt, nachdem es Sicherheitskräften nicht gelungen war, die demonstrierende Menge zu zerstreuen. Einige der Demonstranten waren mit der Brandstiftung jedoch nicht einverstanden und versuchten, friedlich zu demonstrieren. Der libanesische Innenminister Hassan al-Sabaa trat daraufhin zurück.
In Trabzon (Türkei) erschoss der 16-jährige Oğuzhan Akdin den katholischen Priester Andrea Santoro.[SUP][22][/SUP] Als Motiv nannte der Täter die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in verschiedenen europäischen Ländern.[SUP][23][/SUP] Am 10. Oktober 2006 wurde der Jugendliche Akdin von der Großen Strafkammer in Trabzon unter anderem wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren zehn Monaten und 20 Tagen sowie zu einer gerichtlichen Geldstrafe in Höhe von 250 YTL verurteilt. Der türkische Kassationshof bestätigte das Urteil.
Die iranische Regierung kündigte an, ihren Botschafter aus Dänemark abziehen zu wollen.
Eine irakische Terrorgruppe mit Verbindungen zu Al-Qaida drohte, alle Dänen zu töten.[SUP][24][/SUP]
Am 6. Februar attackierten gewalttätige Demonstranten in Teheran die Botschaft Österreichs. Dabei wurden auch eine deutsche und eine österreichische Nationalflagge verbrannt. In Afghanistan kamen bei Auseinandersetzung mit Sicherheitskräften zwei Menschen ums Leben. Im Irak forderten schiitische Demonstranten eine Fatwa gegen die dänischen Karikaturisten.
In Pakistan boykottierten muslimische Ärzte wegen der Mohammed-Karikaturen Medikamente aus europäischen Staaten. Der Boykott richtete sich gegen Dänemark, Norwegen, Frankreich, Deutschland und die Schweiz. Es wurden in vielen islamischen Ländern Flaggen europäischer Länder verbrannt, insbesondere die Flaggen Dänemarks, Norwegens und Deutschlands. In Österreich weigerten sich 30 muslimische Zeitungsboten, die Kleine Zeitung auszutragen, welche die Karikaturen abgedruckt hatte. In der Türkei traten Demonstranten die EU-Flagge mit Füßen.
Am 7. Februar kamen bei einem Angriff auf norwegische ISAF-Soldaten im afghanischen Maimana mindestens vier Muslime ums Leben. Die UNO kündigte den Abzug von Mitarbeitern an.
Am 8. Februar wurden vier Demonstranten in Afghanistan in der Nähe eines US-Stützpunktes von Sicherheitskräften erschossen. Die bis dahin größte Demonstration fand am 9. Februar im Libanon statt, wo bis zu 250.000 weitgehend friedlich demonstrierten.
Während einer Rede vor mehreren hunderttausend Schiiten in Beirut forderte Sayyid Hassan Nasrallah, Führer der Hisbollah, am 9. Februar US-Präsident George W. Bush und US-Außenministerin Condoleezza Rice auf, sie sollten in diesem Konflikt „das Maul halten“, und verlangte von den europäischen Regierungen ein Verbot der Beleidigung des Propheten. Dabei drohte er: „Wir werden den Gesandten Gottes nicht nur mit unserer Stimme, sondern auch mit unserem Blut verteidigen“.[SUP][25][/SUP]
Am 10. Februar beschädigten Demonstranten die französische Botschaft in Teheran; der dänische Botschafter wurde aus Syrien abgezogen, weil der syrische Staat nicht ausreichend für seine Sicherheit sorge; in Nairobi wurde ein Korrespondent der ARD von Demonstranten angegriffen.
Am 11. Februar demonstrierten etwa 5000 Muslime in Deutschland friedlich gegen die Darstellung der Karikaturen; der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan bot an, in dem Konflikt zu vermitteln.
Am 17. Februar kamen bei Protesten gegen die Karikaturen vor der italienischen Botschaft in Libyen 11 Menschen ums Leben. Davor hatte sich der italienische Reformminister Roberto Calderoli in einem T-Shirt mit Mohammed-Karikaturen gezeigt. Der damalige Ministerpräsident von Italien, Berlusconi, forderte den Minister zum Rücktritt auf, den er am Folgetag einreichte.
Bei gewalttätigen Übergriffen auf Kirchen und christliche Geschäfte im Norden Nigerias wurden am 18. Februar 16 Menschen getötet, die hauptsächlich der christlichen Minderheit angehörten, darunter auch drei Kinder und ein katholischer Priester. In Nigeria wurden insgesamt 18 Kirchen zerstört. Zudem wurde das Haus des katholischen Bischofs von Maiduguri niedergebrannt. Durch die Karikaturen ausgelöste Gewalttaten haben binnen vier Tagen mindestens 123 Menschen in Nigeria das Leben gekostet.[SUP][26][/SUP]
Einer detaillierten Auflistung auf der Website „Cartoon Body Count: Death by Drawing“[SUP][27][/SUP] zufolge wurden in Zusammenhang mit dem Karikaturenstreit bis zum 22. Februar 2006 139 Menschen getötet und 823 verletzt.
Am 14. April wurde in Alexandria (Ägypten) ein 67-jähriger koptischer Christ von einem 25-jährigen Muslim bei einem Angriff auf Gläubige in einer koptischen Kirche erstochen. Gleichzeitig wurden von anderen Fanatikern zwei weitere Kirchen angegriffen und insgesamt mehr als zehn Christen verletzt.[SUP][28][/SUP] Presseberichten zufolge, die sich auf Kreise des ägyptischen Innenministeriums berufen, wollte der Täter Rache für dänische Karikaturen des Propheten Mohammed nehmen.[SUP][29][/SUP]
Am 3. Mai hat sich der 28-jährige Pakistaner Aamir C., der mit einem Messer bewaffnet in das Verlagsgebäude der Zeitung Die Welt eindringen und den Chefredakteur Roger Köppel wegen der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte, in seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit selbst erhängt.[SUP][30][/SUP] Die Überführung seines Leichnams nach Pakistan führte dort zu Massenkundgebungen und zur Verbrennung deutscher Flaggen.[SUP][31][/SUP] Obwohl bei der ersten Obduktion auch zwei hochrangige pakistanische Polizeibeamte anwesend waren, wurden vom pakistanischen Parlament Zweifel am Suizid geäußert und eine erneute Autopsie verlangt.[SUP][32]


Mohammed-Karikaturen ? Wikipedia
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Nichts ist unendlich, bis auf die menschliche Dummheit. Bist das beste Beispiel dafür hier im Forum.

Hast du nicht behauptet dass die Franzosen wenn sie die Täter nicht fassen sich andere finden umlegen und Sie als Täter präsentieren?

Wenn die nicht gefunden werden, dann wird irgendjemand am Ende getötet, um dann sagen zu können "wir haben sie".

Also es gibt wohl bessere beispiele :)
 
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Frankreich
Unglaublich, das es so etwas mitten unter uns gibt.
 
Ich denke, dass es verständlich ist, was ich hiermit meinte. ;)
Na was denn? Dass jemand die Freiheit der Kunst mit Gewalt bekämpft?

Wenn du willst dass man dich erst nimmt, dann musst du auch mal etwas zu Ende denken. Damals stand ein ganzes Volk still, als man die Bücher verbrannt hat. Gestern war es eine Handvoll Radikaler. Und in Paris versammelten sich daraufhin Tausende. Nicht-Muslime und Muslime.

Wenn man etwas mit dem NS Regime in Verbindung bringt, dann immer, um besonders viel Aufmerksamkeit zu bekommen.

Aber überlege dir, von wem du Aufmerksamkeit haben willst. Überlege dir, wen du beeindrucken willst mit solchen Vergleichen. Ich kenne einige Leute vom rechten Rand aus früheren Tagen. Es sind nicht die cleversten. Und auch nicht die, die man als Freunde braucht.
 
Wahrscheinlich wird es am Ende so sein, dass sie es bis zurück in den IS schaffen. Frankreich erklärt dem IS daraufhin den Krieg und beginnt eine Invasion. Ken Jebsen verfällt ob dieser offensichtlichen Verschwörung derart in Aufregung, dass er einen Schlaganfall erleidet.

Der ist eh schon in Aufregung, weil ihn keiner mehr haben will. Die Peginesen haben ihm den Montag geklaut :D

Die NoPegida-Demonstranten wollten ebenfalls nichts mit ihm zu tun haben und baten ihn darum, die Demo zu verlassen. Und dann wurde er auch noch von Fahrradkurieren beleidigt! VON FAHRRADKURIEREN! Es war ein dunkler Montag für KenFM.
 
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